Der Artikl is im Dialekt Obaboarisch gschriem worn.

Donar oda Thor (nordgermanisch), "da Donnara", is oana vo de Haptgedda vo de Germanen. Fia de Seefohra wora da Gewitta- und Weddagod, fir de Bauern wora da Vegetationsgod. In da Edda is a da Beschitza vo Midgard, wo de Menschn wohna.

Donar (von Mårten Eskil Winge, 1872)

Herkumft

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De Vorstellung vom hammaschwingenden, wognfohrenden Wetta-/Donnargod is an uroids Buid vo am God. Da hethitische Tarhunna oda da indische Indra wead beispuisweis praktisch identisch gschuidat. De Untaschiede san marginal: Da Wogn vom Donar wead vo Goassbeckn zogn, dea vom Indra vo foibn Pferdln. De Woffn vom Donar is a Wuafhamma, de vom Indra is a Wuafkein; beide kema oba nachm Wuaf wieda in de Hand vom God zrucke.

Donar in da Nordischen Mythologie

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Donar is nochm Wodan da oberste und gfiachtetste vo de Getta. Ea is da Sohn vom Wodan und vo da Jörd (da Erdn), sei Gattin wor de scheene goidhoorige Sif, mit dea wo aa a Dochta, de Thrud (Kroft), ghobt hod.

In da Ragnarök kimmt da Donar durch de Midgardschlanga ums Lebm. Ea daschlogt de Schlanga zwoar mit seim Hamma, oba dasauft nacha im Gift, des wo des Urviech im Todeskampf ausspeibt.

Literatur

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  •  Rudolf Simek: Religion und Mythologie der Germanen. WGB, Darmstadt 2003, ISBN 3534169107.
  •  Rudolf Simek: Götter und Kulte der Germanen. Beck Verlag, München 2004, ISBN 3-406-50835-9.
  •  Rudolf Simek: Lexikon der germanischen Mythologie. 3 Auflage. Kröner Verlag, Stuttgart 2006, ISBN 3-520-36803-X.
  •  Ake V. Ström, Haralds Biezais: Germanische und Baltische Religion. W. Kohlhammer Verlag, Stuttgart 1975, ISBN 3-17-001157-X.
  •  Wilhelm Vollmer: Wörterbuch der Mythologie aller Völker. Reprint Verlag Leipzig, Holzminden 2003, ISBN 3746300762.

Im Netz

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