Kiadarf an da Ampa (amtli: Kirchdorf a.d.Amper) is a Gmoa im oberboarischen Landkroas Freising.

Woppn Deitschlandkoatn
Woppn vo da Gmoa Kirchdorf a.d.Amper
Kiadarf an da Ampa
Deitschlandkoatn, Position vo da Gmoa Kirchdorf a.d.Amper heavoaghobn

Koordinaten: 48° 28′ N, 11° 39′ O

Basisdotn
Bundesland: Bayern
Regiarungsbeziak: Oberbayern
Landkroas: Freising
Hechn: 440 m ü. NHN
Flächn: 32,96 km2
Eihwohna: 3231 (31. Dez. 2020)[1]
Bevökarungsdichtn: 98 Einwohner je km2
Postleitzoi: 85414
Voawoi: 08166
Autokennzeichn: FS
Gmoaschlissl: 09 1 78 136
Address vo da
Gmoavawoitung:
Rathausplatz 1
85414 Kirchdorf a.d.Amper
Webseitn: www.gemeinde-kirchdorf-amper.de
Buagamoasta: Uwe Gerlsbeck
Log vo da Gmoa Kirchdorf a.d.Amper im Landkroas
Karte
Karte

Geografie

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D'Gmoa Kiadarf liegt im Ampertoi, am großn Landschaftsschutzgebiet.

Ortstei san Berghof, Burghaun, Esterndaf, Geierlabo, Hahnboch, Heifabrunn, Hirschbo, Kiadarf, Niading, Saulhof, Sche'ihof, Schilabo, Unterberg, Voglhof, Wippenhaun.

Offizieja Bschrieb: Über silbernen Wellenbalken in Rot zwei aufrechte, abgewendete goldene Hirschstangen, darüber ein aufrechter silberner Schlüssel mit gegabeltem Bart.

Da suibane Wejnboiken steht fiad Log vo da Gmoa an da Ampa. De zwoa Hirschgweih stejn ned an Hirschboch dor, dea wo durch d'Gmoa fliaßt, sondan de soin vuimehra aufs Wobbm vom odeligen Geschlecht vo Kiadarf zruckgeh.

Gschicht

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Da Ortstei Niading is ois easchta in da Gmoa im Joar 788 unterm Freisinger Bischof Atto (783–811) urkundlich dawähnt woan. Da Ortstei Hejfabrunn im Joar 813. Kiadarf seiba is eascht im Joar 1123 s'easchte Moi urkundlich dawähnt woan, geheard seit 1358 zum Kloster Neistift in Freising. 1708 is d'heidige barocke Pforrkira baut woan. Kiadarf si im Zug vo Vawoitungsreforma im Kinireich Bayern 1818 a sejbständige politische Gmoa.

Am 12. Meaz 1979 is da Nam vo da Gmoa Kirchdorf amtli in Kirchdorf an der Amper (Kirchdorf a.d.Amper) gendat woan.[2]

Religiona

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Katholische Pforreien in da Gmoa:

Pforrei St. Martin in Kiadarf mit Filialkirchan St. Katharina Niading, St. Pankratius in Hirschbo und St. Georg in Boizing

Pforrei St. Nikolaus in Wippenhaun mit Filialkirchan in Burghaun und St. Clemens Oberberghausn

Eihgmoaunga

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Am 1. Jenna 1972 san Gebietsteile vo de aufglestn Gmoana Tünzhaun und Wippenhaun eihgliedat woan.[3]

Kuitua und Sengswiadigkeitn

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Vor da Pforrkira St. Martin steht a Mariensain, de wo an d'Gfoina vom Deitsch-Franzesischen Kriag dainnat.

  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-001 Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2.  Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 576.
  3.  Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 464.