Neisiedla See

(Weidagloadt vo Neusiedler See)
Der Artikl is im Dialekt Weanarisch gschriem worn.

Da Neisiedla See (amtli: Neusiedler See, ungar.: Fertő tó, fertő bedeit wäatlich „Sumpf“) is nebman Plottnsee ana vo de wenign Steppenseen in Eiropa. Der See liegt sowoi auf österreichischem ois aa auf ungarischem Staatsgebiet. Vo da Flächn vom österreichischen Teu hea gseng is gleichzeitig da gräßte See vo Österreich (Da Aunteu vo Österreich am gräßan Bodensee is geringa). Er zeichnet si duach sein Schüfgiatl, sei geringe Tiafn und sei müds und windigs Klima aus. Die einzigartige Fauna und Flora wiad durch die beiden Nationalparks Neisiedla See-Seewinkel und Fertő-Hanság und de Ernennung zum UNESCO-Welterbe herausghom.

Neisiedla See
Neusiedler See
Fertő tó
Satellitenfoto vom Neisiedla See
Geografische Log neadl. Burgenland, Westungarn
Zuaflüss Wulka, Kanäle
Åflüss Einser-Kanal (künstlich)
Datn
Koordinaten 47° 49′ 4″ N, 16° 44′ 55″ OKoordinaten: 47° 49′ 4″ N, 16° 44′ 55″ O
Neisiedla See (Burgenland)
Neisiedla See (Burgenland)
Neisiedla See
Hechn üwan Meeresspiagü 115 m ü. A.
Flächn 320 km² (mit Schüfgiatl)
140 km² (offane Wossaflächn)dep1
Seebreadn 14 kmdep1
Volumen 0,32 km³dep1
gresste Diafn 1,8 m
durchschnittliche Diafn 1,0 m
Eizugsgebiat 1120 km²dep1

Bsundaheitn

extrem geringe Diafn

Geografie

Werkeln

Da See hod etwoa de Fuam vo am Schuachleffe, des neadliche Drittl wead Neisiedla Bucht gnennt, de schmoiste Stö is de Illmitza Seeenge.

Ausmoß

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De Seeflächn is je noch Wossastaund rund 320 km², davo liegn 240 km² in Österreich und 80 km² in Ungarn. Da österreichische Teu büdt damit de gresste Seeflächn in Österreich. As Einzugsbebiet vom See is 1.120 km². De Hauptausdehnung in noad-südlicha Richtung betrogt 36 km, die Braadm 14 km.

Schüfgiatl

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Da See is fost voiständig vo an Schüfgiatl umgem. Des is da ideale Lemsraum vo aana anzigoatign Tiawöd in dera Region. Nochn Donaudelta is des des grässte Schüfgebiet in Eiropa.

Schüf is aa a traditionös Baumaterieu, des wos heit wegn seine technischn und ökologischn Eignschofts stoak gfrogt is. Weu Schüf Kieselsaire enthoid, is bsundas wiedastaundsfähig und hoitboa. Vawend wiad Schüf traditionö fia Stuckatuan und fia de Dochdeckung. Schüf is heit zuasätzlich no a beliabta Baustoff fia de Wärmedämmung und fian Sichtschutz.

Literatua

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  • Johann Nordmann: Ich komme vom Gebirge her!, 4. Feuilleton Am Neusiedlersee, 1864.
  • V. Schiefermeyer: Die Umwelt des Neusiedler Sees und seiner Randgebiete, 1989.
  • V. Sebauer, R. Vesely und W. Weisgram: Der Neusiedler See, 1994, ISBN 3-85439-126-9.
  • Ewald Neffe: Nationalpark Neusiedler See – Seewinkel, Steirische Verlagsgesellschaft 2003, ISBN 3-900323-64-X.
  • Andreas Fischer-Nagel: Der Neusiedler See. Bedrohtes Naturparadies, 1987, ISBN 3-89155-039-1.
  • Otto Koenig: Führer rund um den Neusiedler See, Verl. f. Jugend u. Volk 1964, ISBN B0000BKBT2.

Im Netz

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  Commons: Fertő / Neusiedlersee – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien