Der Artikl is im Dialekt Ostestareichisch gschriem worn.
Dea Artikl do haundlt vo da Moaktgmoa in Niedaestareich. Fia de Gmoa in Schwobm schau noch unta Bedaschdoaf. Aundare ähnliche Nauman findst unta Petersdorf (Begriffsklearung).

Pädaschduaf oda Pädasduaf (kuaz: P’dorf), offiziö Perchtoldsdorf, is a Moaktgmoa mit 14.976 Einwohna (Stand 1. Jenna 2023) im Bezirk Mödling in Niederösterreich. Es is ane vo de Weinuatschoftn im Umkraas vo Wean.

Pädaschduaf
Perchtoldsdorf

Wobben Ésterreich-Korten
Wappen von Pädaschduaf Perchtoldsdorf
Pädaschduaf (Österreich)
Pädaschduaf (Österreich)
Pädaschduaf
Basisdaten
Stoot: Ésterreich
Bundeslånd: Niederösterreich
Pólitischer Bezirk: Mödling
Kfz-Kénnzaachen: MD
Flechen: 12,57 km²
Koordinaten: 48° 7′ N, 16° 16′ OKoordinaten: 48° 7′ 10″ N, 16° 15′ 54″ O
Heechen: 265 m ü. A.
Eihwóner: 14.976 (1. Jen. 2023)
Bevökarungsdichten: 1191 Eihw. pró km²
Póstlaatzoi: 2380
Vurwoi: 01
Gmaandkénnziffer: 3 17 19
Adress voh da
Gmaand­vawoitung:
Marktplatz 11
2380 Pädaschduaf
Perchtoldsdorf
Nétzseiten: www.perchtoldsdorf.at
Politik
Burgermaasterin: Andrea Kö (ÖVP)
Gmaandrot: (Wahljahr: 2015)
(37 Midgliader)
Pädaschduafa Hauptplotz: links die Martinskiachn, in da Middn de Pfoakiachn, rechts da Weahtuam und im Vuadagrund de Dreifoitigkeits-(Pest-)säun
Pädaschduafa Hauptplotz: links die Martinskiachn, in da Middn de Pfoakiachn, rechts da Weahtuam und im Vuadagrund de Dreifoitigkeits-(Pest-)säun
Quelle: Gmaanddaten bei da Statistik Austria

Pädaschduaf liegt an da sidlichn Stodgrenz vo Wean. Noch da Beziakshauptstod Mödling is Pädaschduaf de gresste Gmoa im Beziak Mödling. Nochbagmoana san Liesing - da 23. Weana Hieb, Brunn aum Gebiage, Koidnleitgebm, Gießhiwe und noch an Gebietstausch im Joah 2012 aa de Hintabrüh.

Wean-Liesing
Koidnleitgebm   Brunn aum Gebiage
Hintabrüh Gießhiwe

De Thermenlinie ziagt se direkt duachn Uat; da Westn vo da Gmoa gheat zan Koich-Weanawoid, da Ostn zan Weana Beckn.

Da Naum

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Pädaschduaf is Anno 1140 is easchte Moi uakundlich ois "Pertoldesdorf" erwähnt wuan. Da heitige Dialektnaum is in da fruahn Neizeit entstaundn, wo da oide Personannaum "Perchtold" scho recht ungebreichlich woa. Zweng dem is a im Voik duach "Päda" ersetzt wuan. A neichare Obkiazung is P´dorf.

Brauchtum

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Iwaregional bekaunnt is da Pädaschduafa Hiataeinzug, a mehrtägigs Erntedaunkfest, des wos sein Hähepunkt aum eascht Sunndog noch Leonhardi hod. Do ziang daun noch da Mess de jungan Haura in ana Prozession aufn Moaktplotz, wo s daun a Gstanzlsingan gibt und a Staubiga (Jungwein) ausgschengt wiad. Im 2010a Joah is da Hiataeinzug in de UNESCO-Listn Immaterielles Kulturerbe in Österreich aufgenumma wuan.[1] A weidare Bsundaheid is de Fronleichnaumsprozession, de wos net aum eigantlichn Fronleichnaum, sundan aum 2. Sunndog noch Fronleihnaum stoddfindt.

Gschicht

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De easchte bekaunnte Aunsiedlung woa in da Jungstaazeid, so vua ca. 8000 Joa. Aus dera Zeid san aa Restln vo zwaa Kraasgrobmaunlogn dahoidn. Aa aus da Bronze- und da Eisnzeid und da Antike san etliche Siedlungsresltn gfundn wuan. Noch da Vökawaundarung woa de Gegnd vo Pädaschduaf vo Slawn und Awarn besiedlt. Da heitige Uat is im Middloita vo boarische Siedla gründt wuan, woascheinli umara s Joa 1000. Aus dera Zeid san Restln vo ana Tuambuag gfundn wuan. Im Joa 1140 woa de easchte uakundliche Eawähnung. Da Naum beziagt si woahscheinli auf an Aunfiahra vo da easchtn Siedlung, mäglichaeweis an bobmbeagischn Ministeraln. Pädaschudaf woa domois wichtig fia de Vateidigung gegn de Ungarn hii, so ois wia etliche aundare Wehraunlogn aun da Thermanlinie. Regiat wuan is da Uat vo de Herrn vo Pädaschduaf, an eihflußreichn Rittagschlecht. Se woan unta de Bobmbeaga und untam behmischn Kenig Přemysl Otakár wichtig in da Vawoitung vo de estarreischischn Landln ois Kaummaherrn.

Nochdem das daun de Hobsbuaga de Mocht iwanumman haum, san de Herrrschoftsrecht im Joa 1286 auf de neichn Herrscha iwagaunga. Da letzte Herr vo Pädaschduaf hod mit aundare Odlige gegn de Hobsbuaga rebelliad und valuan, sei Spua valiat si daun. De neichn Herrn haum in da Foige Pädaschduaf ois Witwensitz fia de Hobsbuaga gnutzt. Da Uat hod in dera Zeid an Aufschwung gnumma, is ausbaut wuan und hod anno 1400 is Moaktrecht kriagt. Es spoode 15. Joahundat woa e recht unruhige Zeid in dera Gegnd. De Ungarn unta eanan Kenig Matthias Corvinus hod zeidweulich im domolign Niedaestareich regiad, es hod vüü Unruah gem. Nua untam Kaisa Maximilian hod si Pädaschduaf a weng dafaungt. In da Zeid vo 1450 bis 1521 is da Weahtuam baut wuan, dea wos heid no a Woahrzeichn vom Uat is. Daun san wiedarum schwaare Zeitn kumma, mit Reformation und dreissgjahrigm Kriag.

Da große Niedagaung is in da Zeid vo de Tiaknkriag kumma. In da 1. Weana Tiaknbelogarung haum de Eihwohna de neiche Wehraunlog hoidn kenna, aa waun da Uat schwaare Schädn gnumma hod. De große Katastrophn woa de 2. Weana Tiaknbelogarung 1683. A großa Teu voda Bevökarung is umbrocht oda vaschleppt wuan. Nochm Obzug vo de Tiakn hod man Uat wieda aufbaut, neiche Siedla v.o. aus da Steiamoak san zuagraaßt.

In da 2. Hölftn vom 19. Joahrhundad woa Pädaschduaf beliebt ois Summasitz fia reichare Leid, es an vüle Villen baut wuan, unta audam a Cottageviadl im Noadwestn vom Uat. Aa im 20. Joahundat hods an Zuazug gebm, vuar oim aus Wean. Zweng dem san Heidzdog vüle Flächn in Pädaschduaf mit Aafamülianheisa vabaut. 1938 is Pädaschduaf vo de Nazi aun "Groß-Wean" augschlossn. 1946 haum se de Bundeslända Wean und Niedaestareich ausgmocht, dass da Uat wiedarum a söbtständige Gmoa im Laund Niedaestareich sei soi. De Sowjets ois Besotzungsmocht haum des owa bis 1954 vahindat. Eascht daun is da 25. Weana Hieb, wo da Uat dazugheat hod, aufglest wuan. Im 2. Wödkriag hod Pädaschduaf rölativ weng Schodn gnumma.

Galerie

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Literatua

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  • Irene Drozdowski, Alexander C. Mrkvicka (Hrsg.): Perchtoldsdorf Natur. Verlag des Naturhistorischen Museums, Wien 2017, ISBN 978-3-903096-13-4.
  • Gregor Gatscher-Riedl, Harald Eschenlor (Hrsg.): Perchtoldsdorf einst & heute III. Ortsansichten aus drei Jahrhunderten. Mit Texten von Gregor Gatscher-Riedl. Heimat-Verlag, Schwarzach 2016, ISBN 978-3-9503395-3-8 (formai foische ISBN).
  • Gregor Gatscher-Riedl, Harald Eschenlor (Hrsg.): Perchtoldsdorf einst & heute II. Ortsansichten aus drei Jahrhunderten. Mit Texten von Gregor Gatscher-Riedl. Heimat-Verlag, Schwarzach 2014, ISBN 978-3-9503395-3-6.
  • Stefan Pukl: Wirtschaftlicher Strukturwandel in Perchtoldsdorf seit dem 18. Jahrhundert. Diplomarbeit an der Universität Wien 2014.
  • Christine Mitterwenger, Ingrid Pachmann (Red.): Burg Perchtoldsdorf, eine Burg für das 21. Jahrhundert . Verlag der Marktgemeinde Perchtoldsdorf, Perchtoldsdorf 2013, ISBN 978-3-200-03200-2.
  • Gregor Gatscher-Riedl: Haurer und Hiata. Eine Geschichte des Perchtoldsdorfer Weinbaus in Bildern. Hrsg. von Franz Nigl und Franz Distl. Heimat-Verlag, Schwarzach 2013, ISBN 978-3-9503395-7-4.
  • Gregor Gatscher-Riedl, Johannes Seidl: Von Menschen und Häusern in Perchtoldsdorf. Zur Besitzgeschichte des Hausbestandes einer niederösterreichischen Kleinstadt. Schriften des Archivs der Marktgemeinde Perchtoldsdorf, Band 5. Marktgemeinde Perchtoldsdorf 2013, ISBN 978-3-901316-23-4.
  • Gregor Gatscher-Riedl, Harald Eschenlor (Hrsg.): Perchtoldsdorf einst & heute. Ortsansichten aus drei Jahrhunderten. Heimat-Verlag, Schwarzach 2012, ISBN 978-3-9503395-3-6.
  • Gregor Gatscher-Riedl: Jüdisches Leben in Perchtoldsdorf: Von den Anfängen im Mittelalter bis zur Auslöschung in der Schoah. Schriften des Archivs der Marktgemeinde Perchtoldsdorf, Band 4. Marktgemeinde Perchtoldsdorf 2008, ISBN 978-3-901316-22-7.
  • Gregor Gatscher-Riedl: „A Industrie håt’s in Perchtoldsdorf net gegeben…“. 130 Jahre Sozialdemokratie am Rande der Großstadt Wien 1871–2001. Dissertation an der Universität Wien. 2007.
  • Gregor Gatscher-Riedl (Bearb.): Perchtoldsdorfer Geschichte.n. Die historische Vortragsreihe 2004. Mit Beiträgen von Silvia Petrin, Johannes Seidl, Gertrude Langer-Ostrawsky und Ferdinand Opll. Schriften des Archivs der Marktgemeinde Perchtoldsdorf, Band 3. Marktgemeinde Perchtoldsdorf 2006, ISBN 3-901316-21-3.
  • Paul Katzberger: Nachträge zur Perchtoldsdorfer Kunsttopographie. Mit dem Beitrag von Otto Riedel: Zur Problematik der Bauzeit des Chores der Pfarrkirche Perchtoldsdorf. Perchtoldsdorfer Kunsttopographie Band 11. Verlag der Marktgemeinde Perchtoldsdorf 2006, ISBN 3-901316-22-1.
  • Christine Mitterwenger, Gregor Gatscher-Riedl: Perchtoldsdorfer Straßenlexikon. Straßennamen erzählen Geschichte. Verlag der Marktgemeinde Perchtoldsdorf, 2004, ISBN 3-901316-20-5.
  • Paul Katzberger: Perchtoldsdorf in Gemälde, Zeichnung und Druckgraphik. Mit Ergänzungen und Berichtigungen zu allen Bildbänden. Perchtoldsdorfer Kunsttopographie Band 10. Verlag der Marktgemeinde Perchtoldsdorf 2003.
  • Paul Katzberger: Historismus, Jugendstil und neue Sachlichkeit in Perchtoldsdorf. Perchtoldsdorfer Kunsttopographie Band 9. Verlag der Marktgemeinde Perchtoldsdorf 2001.
  • Walter Trübswasser: Der Perchtoldsdorfer Weinhütereinzug. Ein Brauch zwischen Zentrum und Peripherie. Diplomarbeit an der Universität Wien 1998. Abgedruckt in: Axel Borsdorf (Hrsg.): Konvergenz und Divergenz der Kulturen in den Randzonen der Städte. Internationale Konferenz „Das Verbindende der Kulturen“, 7. bis 9. November 2003, Wien. Österreichische Akademie der Wissenschaften, Institut für Stadt- und Regionalforschung oder WUW Verlag Wien. Schriftenreihe Wohnwesen Umland Wien Band 2. ISBN 3-9502069-8-1 oder ISBN 3-9502069-6-5.
  • Paul Katzberger: Werke der Bildhauerkunst und Kleindenkmäler in Perchtoldsdorf. Perchtoldsdorfer Kunsttopographie Band 8. Verlag der Marktgemeinde Perchtoldsdorf 1998.
  • Paul Katzberger: Weinhauer- und Bürgerhäuser von Perchtoldsdorf. Perchtoldsdorfer Kunsttopographie Band 7. Verlag der Marktgemeinde Perchtoldsdorf 1996.
  • Johannes Seidl, Hermann Steininger, Gregor Gatscher-Riedl: Historische Bibliographie des Marktes Perchtoldsdorf. Schriften des Archivs der Marktgemeinde Perchtoldsdorf, Band 2, Perchtoldsdorf 1997, ISBN 3-901316-14-0.
  • Otto Riedel: Der Melker Leshof von Perchtoldsdorf. Ein Beitrag zur Baugeschichte und stilistischen Prägung der Hoflauben zur Zeit der Gegenreformation. Perchtoldsdorf 1996.
  • Paul Katzberger: 1000 Jahre Perchtoldsdorf 991-1991. Eine Siedlungsgeschichte Perchtoldsdorfer Kunsttopographie Band 6. Verlag der Marktgemeinde Perchtoldsdorf 1993.
  • Paul Katzberger: Die Burg von Perchtoldsdorf: Burg Kammerstein; die Stadtburg Ottos II. von Perchtoldsdorf. Perchtoldsdorfer Kunsttopographie Band 5. Verlag der Marktgemeinde Perchtoldsdorf 1990.
  • Paul Katzberger: Der Karner von Perchtoldsdorf (heute Martinikapelle). Perchtoldsdorfer Kunsttopographie Band 4. Verlag der Marktgemeinde Perchtoldsdorf 1989.
  • Paul Katzberger: Die Spitalskirche von Perchtoldsdorf. Perchtoldsdorfer Kunsttopographie Band 3. Verlag der Marktgemeinde Perchtoldsdorf 1988.
  • Paul Katzberger: Die Pfarrkirche von Perchtoldsdorf. Perchtoldsdorfer Kunsttopographie Band 2. Verlag der Marktgemeinde Perchtoldsdorf 1987.
  • Paul Katzberger: Der Wehrturm von Perchtoldsdorf Perchtoldsdorfer Kunsttopographie Band 1. Verlag der Marktgemeinde Perchtoldsdorf 1986.
  • Silvia Petrin: Von den Anfängen bis 1683. In: Geschichte des Marktes Perchtoldsdorf. Verlag der Marktgemeinde Perchtoldsdorf 1983.
  • Gertrude Ostrawsky: Geschichte des Marktes Perchtoldsdorf 1683–1983. In: Geschichte des Marktes Perchtoldsdorf. Band 2. Verlag der Marktgemeinde Perchtoldsdorf 1983.
  • Silvia Petrin, Rudolf Steuer: Archiv der Marktgemeinde Perchtoldsdorf. Inventar. Verlag der Marktgemeinde Perchtoldsdorf 1980.
  • Erich Witzmann: Die Sozialstruktur Perchtoldsdorfs im 18. Jahrhundert unter besonderer Berücksichtigung des Weinbaus. Dissertation an der Universität Wien 1973.
  • Adalbert Klaar: Baualterplan von Perchtoldsdorf. In: Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Atlas der historischen Schutzzonen in Österreich. Band 1. Böhlau Verlag, Graz 1970.
  • Perchtoldsdorfer Heimatbuch. Herausgegeben von der Marktgemeinde Perchtoldsdorf. Verlag Wedl, Melk 1958.
  • Emerich Schaffran: Perchtoldsdorf. Ein Heimatbuch. Österreichische Kunstbücher, Heft 35. Verlag Hölzel, Wien 1923 (Umschlag mit Ansichtskarten der österreichischen Lichtbildstelle mit Beiheft)
  • Josef Jahne: Heimatkunde des politischen Bezirkes Hietzing–Umgebung für Schule und Haus. Im Selbstverlage des k.k.Bezirksschulrates für Hietzing-Umgebung, Wien 1911, S. 141–158.
  • Primo Calvi: Darstellung des politischen Bezirkes Hietzing Umgebung durch umfassende Beschreibung aller Dörfer, Ortschaften, Kirchen, Schulen, Schlösser, Anstalten und bemerkenswerten Objecte etc. etc. Selbstverlag, Wien 1901. Ergänzungsband: Der Gerichtsbezirk Liesing als Ergänzung zur Darstellung des politischen Bezirkes Hietzing-Umgebung. Wien 1904, S. 22–46.
  • Adam Latschka: Geschichte des niederösterreichischen Marktes Perchtoldsdorf. Commissionsverlag Heinrich Kirsch, 1884.


  1. Perchtoldsdorfer Hütereinzug, Nationalagentur für das Immaterielle Kulturerbe, Österreichische UNESCO-Kommission

Im Netz

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  Commons: Pädaschduaf – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien