Da Papa Geis, amtli: Jakob Geis (* 27. Dezemba 1840 z Athen; † 3. Meaz 1908 z Minga) wor a boarischa Voikssänga. Ea wor a Großmoasta vo da bayrischn Gaudi und vom Couplet.

Papa Geis

1847 is a mit sechs Joarn vo Griachaland auf Minga kema; sei Voda is z Athen "Hofoffiziant" gwen. Z Minga hod da Geis as "Hollandeum" (heit Albertinum) bsuacht und häd Geistlicha wern soin. 1866 hod a seine easchtn Auftritt ois Komika ghobt.

In seim Testament hod a festglegt, dass ois wos a gschriem ghobt hod, vabrennt wern soit.

Tondokument

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Bei da "Gramophone Co." hod da Papa Geis 1902 fimf Titl aufgnomma:

  • G&T 42 230 (mx. 594) Kalauer-Couplet (Musik: Julius Einödshofer)
  • G&T 42 231 (mx. 596) Daradl-Dadl (Text: Krakauer)
  • G&T 42 232 (mx. 593) Travestie ibas "Bachstelzenlied" (Tit-willow) (Musi: W.S.Gilbert)
  • G&T 42 233 (mx. 592) Couplet mit Opern-Refrain
  • G&T 42 234 (mx. 594) Durchs Schlüsselloch (Text: Verney)

Wiedavaeffeentlichung

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  • CD "München - Volkssänger", bei Trikont (US 0199), in da Serie "Rare Schellacks". Do is a Liad vom Papa Geis drauf: as "Bachstelzenlied".

Literatua

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  • Jakob Geis - Münchner Volkssänger und Wirt vom „Oberpollinger“ zum 150. Geburtstag. Aus dem historischen Kalender. In: Charivari 16, 1990, 12, ISSN 0343-2548, S. 75.
  • Claudia Preis: Der Unterhaltungskünstler Jakob „Papa“ Geis im Umfeld der Münchner Volkssängerszene. Minga 2005 (Magisterarbeit).
  • Berthold Leimbach: Tondokumente der Kleinkunst und ihre Interpreten 1898 - 1945, Göttingen, im Selbstverlag, 1991, unpaginiert.