Der Artikl is im Dialekt Owaöstareichisch gschriem worn.

Feklabruk, oda a "Februk" oda "Fökes" ausgschbrocha, (amtl.: Vöcklabruck) is a kloane Schdod im südwestlichn Owaöstareich und is d'Beziakshauptschdod fum gleichnaumign Beziak, dea wo zan Hausrukfia'l dazua ghead. Se is, wia a da Nom schau sogt, diarekt am Fluss Vöckla (auf Dialekt Fekla), dea wo doatn daun mid da Aga zaumrind. Feklabruk is im nöadlichn Oipnfoalaund, oiso genau doat wo de Beag aufhean und s'Flochlaund aufaungt und ligt auf 433 m Hächn. Es is fu doat a ned weid zan Attasee und zan Drausee, wiaso mas a s'Dia'l zan Soizkaumaguad nend.

Feklabruk
Wobben Ésterreich-Korten
Wappen von Feklabruk
Feklabruk (Österreich)
Feklabruk (Österreich)
Feklabruk
Basisdaten
Stoot: Ésterreich
Bundeslånd: Oberösterreich
Pólitischer Bezirk: Vöcklabruck
Kfz-Kénnzaachen: VB
Flechen: 15,58 km²
Koordinaten: 48° 1′ N, 13° 39′ OKoordinaten: 48° 0′ 31″ N, 13° 39′ 21″ O
Heechen: 433 m ü. A.
Eihwóner: 12.769 (1. Jen. 2023)
Bevökarungsdichten: 820 Eihw. pró km²
Póstlaatzoi: 4840
Vurwoi: 07672
Gmaandkénnziffer: 4 17 46
Adress voh da
Gmaand­vawoitung:
Klosterstraße 9
4840 Feklabruk
Nétzseiten: www.voecklabruck.at
Politik
Burgermaaster: Peter Schobesberger (SPÖ)
Gmaandrot: (Wahljahr: 2021)
(37 Midgliader)
13
11
4
6
2
1
13 11 
Insgesamt 37 Sitze
Lage der Stod Feklabruk im Bezirk VöcklabruckVorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Datei explizit
Karte
da Untare Schdodtuam
da Untare Schdodtuam
Quelle: Gmaanddaten bei da Statistik Austria

Feklabruk wogst oiwei meara mid de Nochbaoatschoftn zaum, des hoast mid Attnang, Dümmikaum, Lenzing und Regau und de Region rund um de Schdod is desweng neman owaestareichischn Zentralraum a de zwoatwichdigsde Wiatschoftsregion fu Owaestareich, mid an Haufn Fiamen im Bereich fu da Industri, im Haundl und a Tourismus, wobei in da Schdod söwa foa oim d'öffentliche Fawoatung, Gschefdn und Âikaufszentren, sowia a gaunze Rei fu faschidane Schuin zan findn san.

Geografie

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S'Zentrum fu Feklabruk ligt auf'n Schwemlaund zwischn da Fekla und da Aga, de nu innahoib fu da Gmoa a weng weida untn zaumrinan. In deara Senkn, de fria a Auwoid woa und auf 433 m ligt, bleibt im Heabst und im Winta oft da Nöwi henga, wos a da Grund is warum ma de Schdod a "Nöwiloch" nend. Hecha gleng is des Scheedoafa Plato, wo d'Scheedoafa Kiachn om schded und des seid a boa Joa a fost komplet fabaud is, mid Wonhaisa, Supameakt und wo seid 2004 a des neiche Laundeskraunknhaus schded.

Hintam Scheedoafa Plato unt Richdung Aga is t'Dianau (Dürnau), a Schdodteil dea eascht nochn Zwoatn Wödgriag entschdaundn is und wo heit fost d'Höfde fu ole Leit wonan. Auf da aundan Seit fu da Fekla is s'Deafi (Dörfl), s'Industrigelende und rund ums ehemolige Schlos da Oatsdeil Wagroa (Wagrein), wo heit s'Schuizentrum is. Richdung Noadn schliassn an d'Feklasenkn Hügin au und doat ling de Oatsdeil Freileidn (Freileiten), Dömileidn (Demmelleiten) und Buachleidn (Buchleiten) und s'Bfoaraföd (Pfarrerfeld), a Neibausidlung de eascht in de 1980a Joa entschdaundn is. Nöadlich dafau san da Pfoarawoid und da Oawoid. Richdung Noadwestn is da Oatsdeil Europahof, fu wos weida am Oidmaunsbeag (Altmannsberg) ged, wos owahoib fum Six Wiat nu amoi a Sidlung gibt, de Deafi (Dörfl) hoast.

Zu da Gmoa Feklabruk ghead a de hisdoarische Oatschoft Oid- und Neiwartnbuag, Owadoihaum und Kiachbeag. Schau a weng aussahoib ghean a nu de lendlichn Oatschoftn Wegscheit (Wegscheid), Züagiwis (Zeiglwies), Foanbuach (Vornbuch) und Owahaus (Oberhaus) dazua.

D'Nochbagmoa fu Feklabruk han im Noadn hintan Woid Ungenoch und Büsboch, im Osdn Attnang, im Sidn Regau und im Wesdn Dümmikaum. Duach Feklabruk duache gengan sowoi d'Schinen fu da Westbau und a d'oasa Bundesschdrossn (B1). D'Westautobau ged a guads Schdüki südlich duach Regau und Auroch an Feklabruk foabei.

Gschicht

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Prehisdoarische Zeid

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Waun genau de easchdn Leit in de Gegend fu Feklabruk zong san, woas ma ned genau. Noch da lezdn Eiszeid, wo de Gletscha fu de Soizkaummaguadbeag bis ins Flochlaund gaunga san, is de Region wida fia de Menschn intressant woan und de ödasdn archeologischn Schbuan schdauman aus da Zeid um 5.000 foa Grisdus, oiso fum Aufaung fu da Jungschdoazeid. An kultureln Höhepunkt hods daun in da Zeid zwischn 2.500 und 1.800 foa Grisdus in da Pfalbaukultua gem, wo ma bsondas am Attasee und am Mondsee an Haufn archeologische Schbuan gfundn hod. Doat wo heit Feklabruk is, oiso doat wo d'Fekla und d'Aga zaumrinan, woa zu deara Zeid a dichda Auwoid dea a oiwei wida iwaschwemd woan is. Ob do owa a schau Leit gwond haum woas ma ned, wei ma aus deara Zeid im Gebid fu Feklabruk koane prehisdoarischn Fund gmocht hod, blos em 10 km weida am Attasee.

Römazeid

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Da römische Meilnschdoa aus da Zeid fum Septimus Severus

Genauas woas ma eascht aus da Römazeid. Seid'n Kaisa Augustus is nemli des ehemolig keltische Kinireich Noricum im Joa 15 noch Grisdus a Tei fum Römischn Reich woan und de Röma haum zwischn Oipn und Donau an Haufn neiche Schdet baud, oda aus ana keltische Sidlungen a römische Schdod gmocht, so zum Beischbü Iuvavum, wos heit Soizbuag is und Ovilava, s'heitige Wös. Dazwischn haum de Röma Schdrossn baud und ma woas das de Römaschdrossn fu Iuvavum noch Ovilava duach Feklabruk duachgaunga soei muas, wei ma sowoi in Owadoihaum ois a in Oid-Attnang an Meilnschdoa fu deara remischnVia gfundn hod. Wo owa de Schrossn genau iwa d'Fekla gaunga is und obs domois schau a Brukn gem hod oda neta a Fuat, des hod ma dawei nu ned genau aussa findn kina. Oana fu de Meilnschdoana, dea a Inschrift fu da Renoviarung fu deara Konsularschdrossn untam Kaisa Septimus Severus aus'n Joa 201 noch Grisdus hod und den ma in Feklabruk gfundn hod, schded seid 1934 beim Hoamadhaus in da Hintaschdod. Do drauf schded: Lucius Septimus Severus, 40 Meiln fu Iuvavum

Entlaung fu deara Konsularschdrossn haum de Röma a gaunze Rei fu Villae Rusticae auglegt, auf denan Droad und aundane Lemsmitl aubaud woan san, mid denan de Leit in de Schdet und foa oim de Legionea am Donaulimes fasoagt woan san. Oa bsondas guad eahoidene Villa Rustica hod ma in Schwauna gfundn, glei nem da Pausinger Villa. Aussadem woa iagendwo do an deara Römaschdrossn a Bostschdazion, de Tergolape ghoassn hod und an dea de Kuariare d'Ressa gwegslt haum oda iwanochtn kina haum. Des woas ma fu da Tabula Peutingeriana, wo drei soichane Schdazionen zwischn Wös und Soizbuag oeizeinet san. Archeologisch hod ma des Tergolape owa dawei nu ned findn kina und ma glaubt, dasss entweda auf da hearentan Feklaseitn woa, umara do wo heit Feklabruk is, oda zwischn Attnang und Schwauna, doat wo heit Breidnschizing is.[1]

Bajuwarn

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Am End fum 5tn Joahundat is de römische Heaschoft an da Donau laungsaum zaumbrocha und wia auf oa Moi fum Balkan hea de Gotn Richdung Italien zong san, haum de Röma eana fablibns Milidea fum Donaulimes ozong damids schdod deara fazichtboan Brovinz Italien söwa fateidign. So is im Joa 486 noch Grisdus d'römische Heaschoft in Noricum unbluadig z'End gaunga und mid de Legionea is a da gressare Tei fu da remischnZivübefökarung noch Italien ozong.

 
Iwa d'Scheedoafa Kiacha is fu 823 noch Grisdus s'easche Moi wos gschriwans iwalifat

Auf des aufi san faschidane geamanische Grupn in de Gegend zwischn Donau und Oipn oeizong und haum si doat augsidlt. Dabei haum si si foa oim doat nidalossn wo foahea de Röma woan, oiso auf denan eanare Villae Rusticae, weis doat grodetes Okalaund gem hod auf dem ma Woaz und aundas Droad aubau kina hod. Aus denane Geamanen und da fablibanen römisch-keltischn Befökarung san daun do in da Gegend im 6tn Joahundat de Bajuwarn ois neiche etnische Grupn entschdaund. Fu archeologische Fund und fu de Oatsnaumen woas ma, das da Attagau und de Gegend entlaung da Fekla und da Aga zu de easchdn Regionen ghead haum, wo de Bajuwarn glebt haum. Zu da gleichn Zeid san a fu Osdn slawische Leit kema, de si umara bis zu da Drau augsidlt haum. Des woas ma weis im Beziak Kiachdoaf und Gmundn a gaunze Rei fu slawische Oatsnaumen gibt, im Beziak Feklabruk owa koa.[2]

Unkloa is owa bis heit ob da Naum fu da Fekla a bajuwarischa is, oda ob dea nu fu da römisch-keltischn Befökarung schdaumt. De oan song ea kimd fum bajuwarischn Peasonennaum Vechela zaumgsezt mim Woat Ache fia an schnöfliassadn Boch. De aundan song es kintad a des keltische Woat Fechil drinan schdeka, wos so fü wia Fisch hoast. Wos ma woas is das im Joa 748 des Glosda Mondsee fum Bajuwarnheazog Odilo grindd woan is, wos schnö oans fu de wichdigsdn kristlichn Zentren in da Region woan is. Fu doat schdaumt a de easchde schriftliche Beleg iwa Feklabruk. Im Tradizionsbuach fu Mondsee is aufgschrim woan, das a Mau aus'n Attagau 40 Dogweak Laund sowia an Woid im Oat Puhilesphah (heit Büsboch/Pilsbach) in Glosda iwaschrim hod und da Fadrog dazua am 26.12.823 in da Kiacha fu Scugindorf (heit Scheedoaf/Schöndorf) untaschrim woan is. Scheedoaf is heit a Oatsdeil fu Feklabruk.

Veclabrucce

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Iwa Feklabruk söwa song de schriftlichn Beleg aus'n Mitloita eascht drei Joahundat schbeda wos. Eahoidn is a Uakundn aus'n Eazschdift Soizbuag fum Joa 1134, wo gschrim schded das da Grof Adalbert fu Regau in Edlmau Pilgrim fu Weng de Brukn iwa d'Fekla gschenkt hod und dea si dafia fablicht hod, das as gengiwa de Aunschbrich fu aundane bschizt. Dea Uakundn is in Aunwesnheit fum Eazbischof Konrad I. fu Soizbuag untaschrim woan und de Bruka hoast im Text Pons Veckelahe, oiso Feklabrukn. Des Datum is a ois Grund dafia heagnuma woan, das Feklabruk im Joa 1984 soei 850jarigs Jubileum gfeiad hod.

Des easche Moi fu ana Oatschoft mid dem Naum wiad in ana Uakundn fum Joa 1143, wo da Bischof Reginbert fu Bossau im Doaf Veclabrucce a neiche Kiara fia'n Sankt Egid oeigeid, de wo da Pilgrim fu Weng zaum mid an Schbidoi baun hod lossn und an Haufn Grund dazua gem hod, das des ois a dahoidn wean kau. Des Kiachal und s'Schbidoi woan auf da drentan Seit fu da Fekla, doat wo heits Deafi is und wos oiwo nu a Sankt-Egid-Kiacha gibt, nemli d'Deafikiacha.

Zu deara Zeid hod Feklabruk und da gaunze Attagau zum boarischn Heazogtum ghead und kiachlich zu da Diezesn Bossau und de negsde iwalifate Uakundn hengt a damid zaum. Wia nemli da Bischof Reginbert im Joa 1146 zan Greizzug ins Heilige Laund aufbrocha is, fu dem a übrigens nia zrukkema is, hod a dem Schbidoi de Pfoagmoa Scovendorf dazua gschenkt, auf des dass de Pfleg fu de Oidn und Graungn damid finanzian kinan. Da Bfoara is auf des aufi zum Schbidoi ins Deafi zong und seit dem iss aso, das da Bfoahof doatn iwa da Feklabrukn is und ned nem da Bfoakiacha wont, sondan a hoiwe Schdund b'Fuas dafau weka.

S'Hospiz fum Pilgrim

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T'Saunkt-Egid-Kiacha (Deafikiacha) so wias heit ausschaud, im barokn Stil fu 1688

Des Hospiz wos da Pilgrim fu Weng 1134 baun hod lossn, woa des easchde Schbidoi im heitign Owaestareich und noch Frisach in Keantn des zwoate imheitingEstareich. A de Brukn iwa d'Fekla, wo a Maut kassiad woan is mid dea si des Schbidoi dahoidn hod, woa dazua a nu fakeasdechnisch bsondas wichdig, wei da gaunze Haundl fu Linz und Wös noch Soizbuag do driwa miassn hod. Wia da Pilgrim 1158 schau am Schdeam woa, hod a nu bewiakt das soei Schdiftung untam Schuz fum Bobst Hadrian IV. in Rom gschdöd wiad und dea hod in ana Bulle sogoa eawiakt, das oan Kilometa owahoib und untahoib fu deara Brukn, neamt a zwoate baun deaf. Im Joa 1183 hod daun da Bischof Dietpold fu Bossau des Hospiz mid saumt da Brukn und da Bfoa Scheedoaf, zu dea a nu Attnang, Regau und Dümmikaum dazua ghead haum, in de Augustina-Koahean fu Saunkt Floriau zu da Fawoitung iwagem.

Wia wichdig de reiche Bfoa woa, zoagt si a in am Schdreid um de Neibsezung fum Bfoarabosdn, dea im 1417a Joa sogoa s'Konzil fu Konstanz bscheftigt hod. Es is owa dabei blim das Feklabruk, bzw. Scheedoaf bei de Augustina fu Saunkt Floriau bleibt, wos kiachlich a heit nu dazua ghead.

Grindung fu da Schdod

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Albertus pater, Rudolphus filius

Im Gengsoz zum Deafi auf da linkn Seit fu da Fekla, iwa des an Haufn kiachliche Uakundn gibt, woas ma eigentli ned so genau waun de easchde Sidlung auf'n rechtn Feklaufa entschdaundn is, doat wo heit s'Zentrum fu Feklabruk is. Ma woas das dea gaunze Grund fria de Grofn fu Regau ghead hod und wia de 1188 ausgschdoam san, is des ois auf de Babmbeaga iwagaunga. Ma nimt desweng au, das de Babmbeaga auf des aufi auf eanara Seit fu da Fekla an befesdigtn Schdüzbunkt baud haum, mid dems eanan Bsiz osichan kina haum. A das da Schdod so planmessig mid am Schdrossnbloz in da Mit und an Tuam foan und hint auglegt is, deit auf de Zeid fum End fum 12dn Joahundat. Aus'n Joa 1260 is auf jedn Foi iwalifat, das da Oat Forum Prukke, wias in dea Uakundn gnend wiad, schau in Raung fu am Moak ghobt hod und aus'n Joa 1215 gibts a Uakundn, in dea am Deanstmau fum Soizbuaga Bischof freies Geleit duach Schdroswoichn und Feklabruk (locus Vechelaponte) zuagsichat wiad, auf seim Weg zu am Drefn mim estareichischn Heazog in Wös. Des is a des ödasde Dokument wos zoagt, das schau domois da Babmbeaga Heazog s'lezde Woat im Attagau zum song ghobt hod.

Zu ana Schdod is Feklabruk owa eascht unta de Habsbuaga woan. In ana Urkundn fum Heazog Albrecht II. fum 1353ga Joa schded drin, das de Schdod Feklabruk 20 Joa koane Schdeian zoin muas, damid mid dem Göd a gscheita Schdodmaua baud wean kau. Im 1348ga Joa san nemli de Grofn fu Buachhaum, de Nochfoan fum Pilgrim, ausgschdoam und de Habsbuaga haum denan eanan Bsiz iwanuma und aso haum jez oi zwoa Seitn fu da Fekla de Habsbuaga ghead (de rechde Seit haums fu de Babmbeaga iwanuma). Und damid dea Aunschbruch a ogsichat wean kau, hod da Albrecht II. und soei Su da Rudolf Feklabruk ausbaun und befesding lossn und es is a iwalifat, das oi zwoa efda in da Schdod woan.

Aus dem Grund san de zwoa (Albertus pater, Rudolphus filius) a ins Schdodwopm aufgnuma woan, wo ma de zwoa iwa de Brukn in d'Schdod reitn siagt, auf da Flucht foa Feind wia de Legendn sogt. De genauen Umschdaund fu deara Gschicht woas ma owa ned, zum Beischbü foa wems do genau fafoigt woan han.[3] Es is owa sicha, das da Albrecht II. ned gridn soei kau, wei a seid am Giftaunschlog fum 1330a Joa d'Fiass nimma rian kina hod und neta nu in ana Senftn transpoatiad wean kina hod. Aussadem woa de Feklabrukn domois a ned aus Schdoa sondan aus Hoiz. De easchde fesde Brukn is nemli eascht 1924 aus Beton baud woan.

D'mitloitaliche Schdod

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Da Oware Schdodtuam, a Relikt fum da Befestigungsaunlog

S'mitloitaliche Feklabruk is grod amoi auf ana Flechn fu 5 ha gschdaund und woa fu ana Befestigungsaunlog umgem und da oware und da untare Schdodtuam woan dabei de Toare, wia ma in de Befestigung eini kema is. Innahoib fu de Mauan woa neta da Schdodbloz und de Hintaschdod und ois wos dazwischn is. De Foaschdod wos zua Feklabrukn ged, woa schau aussahoib fu de Mauan und desweng im Foi fu ana Belogarung ned gschüzt. Aus'n Schdodbuach fu 1391 woas ma zimli genau wia de Maua domois falaufn is und a das fum Laund rund umadum nu 625 ha zu da Schdod ghead haum.

Feklabruk woa zu deara Zeid relativ unobhengig und hod a eigane Grichtsboakeid ghobt. Da Richda, dea uaschbringli fum Laundesfiascht bschdimd woan is, is schbeda fu de Biaga söwa gwöd woan. Aus ana Uakundn fum Joa 1400 woas ma, das ned amoi da Laundeshauptmau fu Estareich ob da Enns, dea da Fadreta fum Heazog woa, s'Recht ghobt hod, das a si in de rechtliche Autonomi fu da Schdod oeimischt. 1465 hod d'Schdod fum Keisa Friedrich III. sogoa s'Recht auf Bluadgrichtsboakeid griagt, wos bedeit hod das des Schdodgricht a iwa schware Fabrechn söwa gricht hod. De Grichtsschdod fia zum Dod Fauateilde woa dabei diarekt foam Buagfrid, eascht schbeda iss auf'n Grichtsbeag weid aussahoib fu da Schdod falogat woan. Kleeanane Fabrecha han diarekt in da Schdod an'dn Braunga gschdöd woan, dea in Feklabruk Schreiseeun ghoassn hod, wei de Delinquentn doat recht gschrian haum, waun eana a Eawaschl oda a Finga ogschnin woan is, oda maunchmoi a de gaunze Haund.

De auf am Schdodsigl fu 1360 doagschdödn Mauan han im 15tn Joahundat oiwei meara fafoin. Eascht wia da Kaisa Friedrich III. gengan Mathias Corvinus fu Ungarn im Griag woa und mim gaunzn Hof aus Wean noch Linz gflücht is, hod a de Feklabruka aufdrong, dass eana Mauan neich aufbaun und hod eana dazua s'Privileg gem, dass zu da Finanziarung a Maut oeihem deafn.

Da Kaisa Maximilian I.

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Da Maximilian I., Deo Gratiam Rex Romanorum, mid de Wopn fu seim niadalendischn und buagundischn Bsiz

Des wia de Schdodtiam heit ausschaun, des kumd aus da Zeid fum Kaisa Maximilian I., dea woa efda in Feklabruk und hod si mid Freskn fu seine Bsizungen de ausauf oi zwoa Schdodtiam faewigt. Des Wapnprogram is fum Joa 1502 und wiad im Diarola Hofbaumoasda Jörg Kolderer zuagrechnt. Am owan Schdodtuam siagt ma dabei ole Wopn fu de estareichischn Bsizungen und am untan de niadalendischn und buagundischn Wopn fu de Lenda, wos da Maximilian I. duach soei Hochzeid mid da Maria fu Buagund griagt hod.

Da Maximilian I. woa desweng so oft in da Gegend, wei a mim Wolfgang fu Pollheim guad Frein woa, im Grofn fum benochbatn Wartnbuag. Ea hod sogoa s'Haus diarekt neman owan Schdodtuam kauft und ois Aumtssiz fian Schdeiaeindreiba oeirichtn lossn, wobei oa Zimma oiwei fia eam resaviad woa. S'lezde Moi hod da Maximilian I. am 16.11.1518 in Feklabruk iwanocht, auf seina Roas noch Wös, wo a a boa Wochan drauf gschdoam is.

Aus regionalhisdoarischa Sicht kintad ma song das de Regentschoft fum Maximilian a Blütezeid fia Feklabruk woa, wei schau a weng schbeda san auf d'Schdod duach Bauanaufschdend und wüde Religionsgriag schware zeidn kema und a d'Wiatschoft is daduach in Boch owi gaunga. De Freskn auf de Schdodtiam san übrigens eascht bei ana Restauriarung zwischn 1958 bis 1966 neich freiglegt woan und nochdem da Insbruka Saggenturm 1766 ogrissn woan is, sans heit oans fu de wichdigsdn kunsthisdoarischn Iwableibsl aus deara Zeid.

Bauangriag fu 1525 und Refoamazion

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Im 1525a Joa iss im Attagau zu am grossn Bauanaufschdaund kema, genau aso wia in aundane Regionen fum siddeitschn Raum. A im Müfiadl, im Soizbuagarischn und in Diaroi haum si in dem Joa de Bauan geng d'Untadrükung und z'hoche Schdeian gwead. Und so wia fost in ole aundan Regionen is a da Attagaua Bauanaufschdaund niada gschlong woan. In Feklabruk han de rebellischn Bauan daun foa s'Gricht gschdöd woan. Se haum si owa fu da Todesschdrof freikaufn kina, wauns in Rest fu eanam Lem a jeds Joa 12 Greiza an'dn Eazheazog zoid haum.

De milidearische Niadalog hod d'Situazion owa ned wiakli beruigt und d'Bauan haum dafia in da Religion noch da Ealösung fu eanam hoatn Lem gsuacht. Daduach hod si in da Feklabruka Gegend schnö de Red fu de Anabaptistn fabroat. De Deifa, wia mas a nend, haum geng d'Obrigkeid predigt und gsogt das si a jeda aufrechde Grist auf s'End fu da Wöd foabereitn soi. Mid da katholischn Kiach haum si si bsondas in d'Hoa griagt, weis dageng woan, das schau kloane Kinda dauft wean, wei ma si eanara Meinung noch neta noch guadn Iwaleng eansthoft fia a kristlichs Lem entscheitn kau. Aus dem Grund haum si de Kindsdauf ned auneakend und haum d'Eawogsanen a zwoats Moi dauft, wo a eana naum hea kimd. Oana fu de bekauntasdn Deifa woa sogoa a Feklabruka, nemli da Leonhard Schiemer, dea im Jena 1528 in Diaroi hingricht woan is. In Feklabruk san z'Bfingsdn 1528 ocht Deifa foa da Deafikiacha aufghengt woan und damid woas mid de Anabaptistn im Hausrukfiatl foabei.

Auf des aufi hod si owa de Refoamazion noch da Lea fum Martin Luther in da Gegend ausbroat, de ned gauns so radikal woa wia de Deifa und sogoa fu maunche Grofn untschdizt woan is. Fu de Odelign hod si da Protestantismus auf de Schdodbiaga iwadrong und schbeda a auf de Bauan am Laund. Im 1570a Joa woas sogoa schau so weid, das de gaunzn Einwona fu Feklabruk efangelisch woan, wos natiali zu am haundfestn Konflikt mim Schdift Floriau gfiad hod, wos oiwei nu soei Haund iwa da Bfoa und dea iam Grundbsiz ghobt hod. De oanzing wos domoid nu katholisch woan, woa da Bfoara söwa und de Oadnsleid. Zum ofanen Griag iss im 16tn Joahundat owa nu ned kema, a wei da Eazheazog und Keisa Maximilian II. (1564 bis 1576) in religiöse Sochan relativ tolarant woa, so laung brav d'Schdeian zoid woan san.

30jariga Griag und Bfaundheaschoft

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Da Grof Adam fu Herberstorff

Nächdem im Joa 1618 de bemischn Schend mim Praga Fenstaschduaz gengan Kaisa revoltiad haum, woan de Sympatin fu de protestantischn Leit im Hausrukfiatl kloa auf da Seit fu de Bem und ned beim katholischn Keisa in Wean. Im 1620a Joa hod da Kaisa Ferdinand II. owa a Allianz zaumgschdöd mid dear a de Protestantn in da Schlocht am Weissn Beag bei Prag gschlong hod und Bemen so zruk earowat hod. D'Bedinging dafia, das eam da Heazog Maximilian I. fu Boarn dabei milidearisch ghoifn hod, woa das a eam s'komplete Laund ob da Ens bis 1628 fabfent hod. Da boarische Heazog hod auf des aufi in Grof Adam fu Herberstorff ois Schdothoida oeigsezt und den soei Aufgob woa, s'Laund wida katholisch z'mocha und gleichzeidig so fü Göd wia megli aus deara auf Zeid zu Boarn ghearadn Region aussa zan hoin.

Wia da Herberstorff 1625 in Fraungabuag gengan Wün fu de doating Leit an neichn, schdreng katholischa Bfoara oeisezn woit, iss zu ana ofanen Revoitn kema. D'Fraungabuaga Bauan haum zwoa in neichn Bfoara fadrim und s'Schlos Fraungabuag belogat, owa schau drei Dog schbeda hods d'Kuarasch falossn. Auf des aufi hod da Herberstorff am Haushaumafod 5.000 Bauan zaumdreim lossn und hod im Fraungabuaga Wüafischbü 17 Aunfiara fu deara Revoitn aufhenga lossn. Daduach hod si de Soch owa ois aundane wia beruigt und schau a Joa schbeda iss im gaunzn Laund ob da Ens zu an grossn Aufschdaund kema, den ma a in Owaestareichischn Bauangriag nend.

Dabei is a Bauanhea foa Feklabruk aufmarschiad und hod d'Biaga fu da Schdod zwunga, das si si in Aufschdaund auschliassn. Dea Eafoig hod owa ned laung aundauat, wei da kaisaliche Heafiara Gottfried Heinrich zu Pappenheim mid seim Küarassiaregiment in Richtung Feklabruk aufgmocht hod und am 18. Nofemba 1626 iss auf de Hügin östlich fum Schlos Wagroa zu oana fu de bluadigsdn Schlochtn fum Bauangriag kema. Dabei san de Trupm fum Pappenheim auf umara 3.000 aufschdendische Bauan drofn, de geng de professioneln Söldna koa Schauns ghobt haum. 600 Bauan san bei deara Schlocht umkema, unta eana da Schdudent Casparus, dea oana fu de Aunfiara woa.[4]

1628 is de boarische Bfaundheaschoft ogrend und Feklabruk is mim Rest fu Owaestareich zruk an de Habsbuaga kema. Fia de Leit hod si owa ned fü gendat, wei da Herberstorff weida da Laundeshauptmau blim is. Nochdem da Schwednkini Gustav Adolf oiwei weida in Sidn foagrukt is, haum de Bauan 1632 an neichn Aufschdaund gmocht. Am 7. Septemba fu dem Joa hod a Bauanhaufn d'Schdod belogat, d'Foaschdod nidabrent und im Naum fum schwedischn Kini d'Üwagob gfoadat. Da Schwednkini woa owa z'weid weka das a eana höfn kina hed und schau 10 Dog schbeda is a kaisaliche Arme untam Grof Khevenhüller foa Feklabruk aufmarschiad und hod de Bauan zaumghaud. D'Aunfiara san auf des aufi am Grichtsbeag mim Schweat kebft woan, unta eana da Kurz Wolfgang, da Huebmer Abraham, da Gattermayer Abraham und da Felleitner Wolfgang. De lezdn drei is gnedigaweis s'Zwikn mid hoasse Zaungen dalossn woan is.

Damid woa da Griag in da Feklabruka Gegend fias easchde foabei, owa wia da Kaisa im 1644a Joa a neiche Arme geng de Protestantn aufgschdöd hod und wida z'weng Göd dafia ghobt hod, hod a Feklabruk gemeinsaum mid Öngihartszö a zwoats Moi an de Boarn fabfent und zwoa des Moi auf unbeschdimte Zeid.

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  Commons: Feklabruk – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien

Fuasnotn

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  1. Forum OÖ Geschichte: Römerstraßen in Oberösterreich
  2. Richard Reutner, Helen Bito u. Peter Wiesinger: Die Ortsnamen des Politischen Bezirkes Vöcklabruck; unter Mitarbeit von Hermann Scheuringer; Wien: Verlag d. Österr. Akademie der Wissenschaften, 1997, 295 S., ISBN 3-7001-2617-4 (Ortsnamenbuch des Landes Oberösterreich 4)
  3. Sagen.at Das Stadtwappen von Vöcklabruck@1@2Vorlage:Toter Link/www.sagen.at (Seite nicht mehr abrufbar; Suche in Webarchiven)
  4. Paleczek, Engelbert: Zwei Berichte über die Schlacht bei Wagrein. 2. Jahresbericht des Bundesrealgymnasiums Vöcklabruck, 1958-1960 (Vöcklabruck 1960) S. 6-12. Mit Vorbemerkungen von Karl Schalberger (S. 5). Im oö. Bauernkrieg 1626.