Vokale
  vuan   zentrol   hint
 zou
i • y
ɨ • ʉ
ɯ • u
ɪ • ʏ
ʊ
e • ø
ɘ • ɵ
ɤ • o
ə
ɛ • œ
ɜ • ɞ
ʌ • ɔ
æ
ɐ
a • ɶ
ɑ • ɒ
 fast zou
 halme zou
 mittan
 halme off
 fast off
 off
Ba d owatn Symbolpaarna stejt as linka Symbol fia ann
ungrundetn, as rechta Symbol fia ann grundetn Vokal.

A Vokal is a syllabischa Sprochlaut, da wou oun a Zammzejng von Vokaltrakt virabracht wiad.[1] Vokalna ghejan zou de zwouanan prinzipiellnan Klassnan vo Sprochlautt, de Anda san de Konsonantna. De Vokall untaschein se i da Wejhait (Qualitet), i da Lautstiakn un i da Vokalleng (Quantitet). Se han gwenle stimmhaft u stoak involviad i prosodischa Variaziona wej (lautnate) Gferbthait, Melodik u Batonung.

Es Woat Vokal kumt von lateinischn vocalis, also ebs midrana Stimm, wou ejara daschallt, dass ma s hejad.[2] Af Englisch, owa omed aa af Boarisch, wiad des Woat fia des akkustischa Vokalgreisch, es wou ma hejan ko, u des gschrima Vokalsymbol, es wou ma lesn ko, gnutzt.[3]

Definizion

Werkeln

Es git zwou Definiziona vo Vokaln, oa is fonetisch, dej onda – fonologisch:

  • I da fonetischn Definizion is da Vokal a Laut oda Greisch, wej a "ah" /ɑː/ oda a "oh" /oː/, es wou mid an offan Vokaltrakt virabracht wiad; da Vokal is "mittan" (d.m. dej Lufd rennt iwa d Mittn vo da Zung), "babbad" (d.m. am mindan a Toal von n Lufdstroum mou duach d Gusch duache gej), "ũgniftlt", dass koa Frikativ ned assakumt, u "völlafuat", dass s dauahaft klinga ko;[4] un es git koan signifikantn Druckaffbau ned, da wou iwa da Glottis liḡadaad.
  • I da fonologischn Definizion is da Vokal syllabisch, a Klang oda Greisch, es wou en Silmkean furmt.[4] A fonetischs Equivalent, es wou a ned-syllabischa Klang is, is da Halbvokal. I gredtn Sprochnan furma fonetischa Vokalna gwenle en Kean vo de Silmm, weand Konsonantna dej Õfeng un (i Sprochn, wou s des git) dej Aslautt bildn. In manchane Sprochn gejt s aa, dass da Silmkean duach a Silm, wej a syllabischs l oda r gfuamt wiad.

Dej fonetischa Definizion von an "Vokal" (d.m. a Laut oun a Zammzejng von Vokaltrakt) passd ned alrid zamm mid da fonologischn Definizion (d.m. a Laut, da wou en Silmkean furmt).[5] Dej Approximantna [j] u [w] zoing des: Allzwoa san oun vill Zammzejng in n Vokaltrakt (also fonetisch praktisch Vokall), owa se stengan om Õfang vo da Silm (wej in "jo" u "wul") wos fonetisch glaam louad, dass a Konsonantn waratn. A so a Streit findt se aa zwengs dem, wos a Woat wej engl. bird in an rhotischn Dialekt an r-gfeabtn Vokal /ɝ/ oda an syllabischn Konsonant /ɹ̩/ houd. Da amerikanischa Linguist Kenneth Pike (1943) hod viargschlong bar an blouss fonetischn Vokal von an "Vokoidn" zen reḏn, mid dem wou [j] un [w] aframol Vokoidna u koa Vokalna ned waratn.[6] Maddieson un Emmory (1985) hom danou afgrund von ana ganzn Reih vo Sprochna zoagt, dass d Halbvokall midrana stiarkan Vaschmöllaring von Vokaltrakt als wej d Vokalna virabracht wean, u vo deastweng schou wej a Konsonantna gseng wean kantatn.[7] Dennat daradn se dej zwou Definiziona nu ba ondanan Lautnan beissn un i d Quea kumma, wej bspw. ban /l/ in noadb. vll oda aa ban syllabischn Nasal in engl. button u rhythm.

Schau aa

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  1. Ladefoged & Maddieson 1996, p. 281.
  2. Vowel. Online Etymology dictionary.
  3. Dictionary.com: vowel
  4. 4,0 4,1 Cruttenden, Alan: Gimson's Pronunciation of English, 8. Aufl., Routledge 2014, S. 27, 53.
  5. Laver, John: Principles of Phonetics, Cambridge: Cambridge University Press 1994, S. 269.
  6. Crystal, David: A Dictionary of Linguistics & Phonetics, 5. Afl., Maldern, MA/Oxford: Blackwell 2005, S. 494.
  7. Ladefoged, Peter un Ian Maddieson: The Sounds of the World's Languages, Oxford: Blackwell 1996, S. 323.