Wallersdorf (Ansbach)

Wallersdorf (umgongssprochli: Wal_əʳschdorf) is a Ortstei vo da kroasfreien Stod Ansbach in Middlfrankn, Bayern.

Wallersdorf Stod Ansbach 49.27083333333310.611388888889409
Höhe:	409 m
Einwohner:	233 (1987)
Eingemeindung:	1. Juli 1972
Postleitzahl:	91522
Vorwahl:	0981

Neibaugebiet

Im Raubkotznasyl

Geografie

Do fliaßn da Brodswindena Boch und da Meinhardswindena Grobn in an Silberboch, oan rechtn Zuafluss vo da Fränkischn Rezat.

Gschichte

Easchtmois nomantli eawähnt woarn is da Ort im Joar 1254 ois Wahlhestorf mid da Bedeitung zum Doaf vom Walh, wobei Walh a Personanoma is, der se vom Vooksnoma Walhos, da germanischn Bezeichnung fia de Kejtn, obleit. Im iwatrongna Sinn san domit Persona bezeichnt worn, de fremdländisch ausgseng hom.

1804 hods im Ort zwejf Haushoite gem, vo dena ejf am Oberamt Ansbach und oana oam ondan Grundherrn untatan woarn.

Bis zua Gebietsreform in Bayern (1972) woar Wallersdorf a Ortstei vo da ehemolign Gmoa Brodswinden.

Iwaregionoi bekonnt is Wallersdorf duach sei Raubkotzn-Auffongstation, de oanzige deitschlandweit.

Eihwohnaentwicklung

Joar	1963	1987
Eihwohnazoi	85	233

Vakeah

Gmoavabindungsstroßn fiahn noch Höfstetten, Brodswinden, Ratzenwinden und Steinbach.

Literatua

•  Johann Kaspar Bundschuh: Geographisches statistisch-topographisches Lexikon von Franken. Band 6. Stettinische Buchhandlung, Ulm 1804, Sp. 90, DNB 790364328.
•  Elisabeth Fechter,: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach. Erlangen 1955, S. 192, DNB 480570132.

Im Netz

 Commons: Wallersdorf (Ansbach) – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien

• Raubtier- und Exotenasyl e.V., Auffangstation für Raubkatzen.
• Wallersdorf auf der Website franconia-online der Uni Würzburg