Der Artikl is im Dialekt Owaöstareichisch gschriem worn.

Midm Achaikum-Valdivia-Huaca Prieta san de easchtn Kuituan in Siidamerika gmoand. Es hod zwoa nu ödare Sidlungsschpuan wia Monte Verde gem, de wos af oa Oita vo umma 14.800 Joa datiat wean. Owa das ma vo oana Kuitua redn ko, de wos aa af aundare Vöka ausgschtroit hod, kau ma eascht mid da Valdivia Kuitua in Ecuador festschtön.

Zeitleistn vo da Valdivia Kuitua
Do Siagd ma wo de Valdivia Kuitua vamuatli augfaungt hod
A Jagua aus da Valdivia Kuitua
De Scheam vo ana scheen bmoidn Schissl

Valdivia

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Endeckt is de Kuitua eascht 1956 vom Archäologn Emilio Estrada wuan und dea hods noch dem Kistnoat Valdivia in da ecuadorischn Provinz Guayas bnennt. De Leid aus dera Kuitua woan nu Jaga und Saummla. Haubtsächli homs gfischt, owa se hom aa scho den Bodn boawat, midn Regnfödbau. Do an de Kistn gnua Baama gschtaundn san, woa eana Baustoff s`Hoiz. In dem regnreichn Laundschtrich warad as Baun mid trukan Loam a ungschikt gwest. Des bdeit owa, daß vo eanane Bhausungan nua Schpuan vo de Pfostnlecha iwri blim san. Owa dafia is ins eanane Keramik blim, jo se woan a de easchtn Keramika vo gaunz Amerika.

Do ma dera stoazeitlign Kuitua ned zuadraut hod, Keramik zbrenna hod ma bhaupt, das eana Keramik vo da japanischn Jomon-Kuitua beiflusst gwen wa. Owa wiffe Kepf gibts iwaroi und iazt san se de wissnschoftlign Kapazunda oanig, das de Valdiviakeramik aa autochtone Eafindung dea duatign Leid woa. Intaressant is das moast nua Tiafiguan oda Weiwalfigurinen heagschtöt haum und de hom Hochschteckfrisuan trogn, wia friaa de Farah Diba und spada de Amy Winehouse. Soichane auslodandn Frisuan oda Perockn woan bzoachnand fia de Valdiviakuitua und zweng dem nimmd ma au das de Weiwaleid in dera Kuitua a bsundare Roin gschpüt hom (eventuä woas aa Matriachat), oda ma hods oafoch bsundas megn und vaeaht.

Se hom owa ned nua Figurinen und Weakzeig heagschtöd, sundan a Gbrauchsgfäs. Se woan a de Eafinda vo de Schteigbüglgfäss. Eana Kuitua hod a weid iwa de Andn ausgschtroid, bis ins nuadlige Amazonastiaflaund und bis noch da nuadperuanischn Pazifikkistn, wia Huaca Prieta. In Ecuador is vo da Machalilla Kuitua oglest wuan. Dea Iwagaung woa owa schleichand und vamuatli mea aa Endarung vo da Lebnswoas und de Aubaumethodn.

Real Alto

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Obs zua Valdiviakuitua ghead oda ob sa se gegnsoatig beiflusst hom is ned gwis. Owa doat is a Sidlungsplotz gfund wuan, dea wos easchdmois vua eppa 6000 Joa auglegt wuan is. Bis zan Fund vo Monte Verde hod ea ois ödasta Doafploz in Amerika goidn. Bis umma 2500 v. Kr. hom in dem Doaf umma 1200 Leid glebd. Real Alto is guat eafuascht wuan. In da Middn vom Doaf san zwoa ogflochte Higl gwest, mid oan Duachmessa vo umma 10 m, de vamuatli fia sakrale und aundare Festligkeitn gnuzt woan san. In oan vo de Higl is a Grob mid an Weiwaleid gwest. Dea Frau san merare zasticklte (gopfade?) Mauna beigem wuan. Real Alto is bis Iazt de ödaste schtrukturiate Siedlung in Amerika. Obwoi Se de Keramik umma 2000 Joa vua de peruanischn Kuituan eafundn hom, sans in eanana Stoazeitkuitua henga blim.

Kolumbien za dera Zeit

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Aun da Karibikseitn hod ma aa ödare Schpuan vo Kuituan gfundn. In Puerto Hormiga hod ma an umma 1,2 Meta hochn Ringweu, mid an Duachmessa vo 23 m freiglegd. Dea is vamuatli za kutuirän oda religiesn Zeremonien gnuzt wuan is. Vo de Leid hod ma aa unbrennte Tongfäs gfundn, in de ma zwecks da bessan Festigkeit Pflaunznfasan einigoawad hod. Und dahea woas ma aa, das oa Oita vo eppa 5700 Joa hom.

Nuad Peru; Huaca Prieta

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Huaca Prieta is 1900 gfundn und easchdmois is 1946 da Ruinankegl vom Biard teuausgrom wuan. Deswegn woa domois de Datiarung schwaa megli, owa Heid wiads af aa Oita vo eppa 6000 bis 4500 (Schpanisch) oda 5100 bis 3800 (Englisch) Joa vua Heid gschazt. Ois da Dillehay vua a boa Joa de archäologische Stätt weida untasuacht hod, haums a 3 Meta hoche und mid de Seitnläng vo umma 50 Meta launge Plottfuam ausgrom. De woa uaschprüngli bwohnt und af da Plottfuam hod ma datiabore Hoizkoinrestl mid an Oita vo umma 7000 Joa eideut wuan gfundn. Des warad scho de dridde Datiarung. De Kuitua is aun an Rio Chicama glegn und zöd heid za de vo de Jingan im El Brujokomplex (drei grosse Higl). De Menschn vo dea Kuitua hom nu koa Keramik kennd und hom se nu mid Floschnkiawis bhoaffa. Owa dafia woans scho Kinstla mid da Baamwoi bsundas und des obwois nu koan Webschtui kennt hom. De scheen Musta san olle mid de Hend knipft wuan. Se hom se nu vü mid da Fischarei eaneaht, hom owa aa scho Laundwiatschoft btriem. Abaut homs Lima-Bohn, Küawis, Baamwoi, Gugaruz, Baunln, Maniok und Paprika (Chili). Glebd haums aussahoib in hecha glegde Haisl aus Loamziagln, de wos a wengl in de Eadn eigrom woan. Es hom se a runde vatiafte Platz zoagt de nu iwa tausnde Joa spada bei de Nochfuigakuituan in Brauch gwest san. A Skelett vo an Mau hod ma mid da C14 Methodn af 1200 v. Kr eigschtuaft. Dea kent owa aa vo ana Nochfoigakuitua gwest sei.

Litaradua

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  • Zink Michael. Die rätselhaften Vorfahren der Inka,2011 Theiss Verlag, Stuttgart. ISBN 978-3-8062-2329-3
  • Hanns.J.Prem. Geschichte Altamerikas, R. Oldenburg Verlag, Minga 2008. ISBN 978-3-486-53032-2
  • Julien Catherina. Die Inka, Geschichte-Kultur-Religion. Verlag C.H.Beck, Minga, 4. Auflage 2007, ISBN 978 3 406 41875 4.
  • Bruhns, Karen Olsen and Hammond, Norman (1983), ‘A Visit to Valdivia’, Journal of Field Archaeology, 10, 485-87.
  • Bruhns, Karen Olsen and Nancy L. Kelker (2010), Faking the Ancient Andes, (Walnut Creek: Left Coast Press).
  • Damp, Jonathan E. (1984), ‘Architecture of the Early Valdivia Village’, American Antiquity, 49, 573-85.
  • Rex González, Alberto (1980), ‘Ecuador: La “Cultura Valdivia”‘, Prepared Report (Paris: UNESCO).
  • Zeidler, James A. (2008), ‘The Ecuadorian Formative’, in Helaine Silverman and William H. Isbell (eds.), The Handbook of South American Archaeology (New York: Springer), 459-88.

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