Auguste Strobl
Auguste Strobl (* 24. Juni 1807; † 22. Jenna 1871 z Bossa) wor a boarische Scheenheid, de wo vom Kini Ludwig I. in Gedichtln vaeat worn is. Mit iam Porträt is de Scheenheidngalerie ogfanga worn.
Lebm
WerkelnDe Strobel wor de Dochta vonam kiniglich bayerischn Haptbuachhoida. Im Kini Ludwig I. hod de Auguste so guad gfoin, dass a a Reih vo Gedichtln iba se gschriebm hod. In seim Afdrog is s aa im Dezemba 1826 von seim Hofmola Joseph Karl Stieler gmoit worn, wei da Kini scho domois plant ghobt hod, a Galerie vo de scheenstn Fraun, dena wo ma z Minga begegna ko, afzbaun.
Es easchte Gmejde hod im Kini oba ned gfoin. Da Schwanahois vo da Strobl wor eam z lang, deshoib hod da Stieler de Strobl no amoi moin miassn. Weis easchte Buidl woarheidstrei wor, oba ia langa Hois zwegn da Hoitung z stoark betont gwen is, is se ban zwoatn Buid in ana andan Position portretiad worn. Da Hois is aa no mit ana Kettn vadeckt worn. Da Kini woit nacha boade Buidln in sei Galerie afnehma, des easchte Buidl is oba vaschwundn. Megli dass da Kini dees da Strobl gschenkt ghobt hod. Anno 1976 is es Gmejde afm Kunstmorkt wieda aftauchd und vom Residenzmuseum z Minga kafft worn.
De Strobl hod 1831 mit da Untastitzung vom Ludwig in Reviafeaschta Hilber vo Eweschbo gheiradt. 1835 hod da Kini de Auguste zan letzn Moi in da Reviafeaschtarei bsuacht und do dazua no amoi a Gedichtl gschriebm.
Literatua
Werkeln- Gerhard Hojer: Die Schönheitsgalerie König Ludwigs I. 2. neugestaltete Auflage, Schnell & Steiner, Minga 1983, ISBN 978-3795411039