Da Begrif Auriophilie oda aa Aurophilie is preekt worn von Schmidbaur Hubert und bezoachnets Phänomen, dass Gojd-Atomer mid ana formaln Oxidationsstufn vo +I (oans) in Festkerbastruggduan ofdmois si rechd nahend hebei stengand. Und zwor näher ois wia da dubbede Van-der-Waals Radius von Gojd, des hoassd aiso 2 x 166 pm = 332 pm. Finddn duad ma ungfeehr an Bereich von 275 bis 325 pm. Do redd ma na vo da Aurio- oder Aurophilie. Komisch is dees desszweng wei si ja de Au(I)-Atome in erschda Näarung oowsteessn miassadn wei formal oxidiade Metalle oiwei aa formal gloodn hand. Und zammt denn gibds bein Gojd(I) scheinbar aa no ooziagade Kraftkomponentn. An deorättischn Hinddagrund vo da Auriophilie hod na da Pyykkö easchdmois aufklead. Und doo hod si zoagd, dass relativsitische Effekter a grousse Roin spuin. De Standarddeaglärung is heintzudoogs, dass a Van-der-Waals Wechselwiarkung iis, de wo durch de Lanthanidnkondraagzion und relativistische Effekter so vasteakt weadd, dass in de Festkerpastruggduan zon droong kimmt. Deeoräddisch koa ma zoang, dass des aa fir freie Molekila gejdn muass, aba bis heind iis dees no ned experimentell (fir Gase ebban) nochgwisn worn.

Da Begriff Aurophilie is nacha zum Begriff Metallophilie daweitad worn, wia gsegn worn is, dass a andane Metalle aa zu soichan Wechslwirkunga fähig san.

  • Christoph Elschenbroich: Organometallchemie. Vieweg+Teubner Verlag, 2008