Bischofswiesn

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Bischofswiesn, amtle Bischofswiesen, is a Gmoa im oberbayerischen Landkroas Berchtsgoana Land. Da Ort liegt im Berchtsgoana Doikessl.

Woppn Deitschlandkoatn
Woppn vo da Gmoa Bischofswiesn
Bischofswiesn
Deitschlandkoatn, Position vo da Gmoa Bischofswiesn heavoaghobn

Koordinaten: 47° 39′ N, 12° 58′ O

Basisdotn
Bundesland: Bayern
Regiarungsbeziak: Oberbayern
Landkroas: Berchtsgoana LandVorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Landkreis existiert nicht
Hechn: 615.1 m ü. NHN
Flächn: 62,14 km2
Eihwohna: 7280 (31. Dez. 2020)[1]
Bevökarungsdichtn: 117 Einwohner je km2
Postleitzoi: 83483
Voawoi: 08652
Autokennzeichn: BGL, BGD, LF, REI
Gmoaschlissl: 09 1 72 117
Address vo da
Gmoavawoitung:
Rathausplatz 2
83483 Bischofswiesn
Webseitn: gemeinde.bischofswiesen.de
Buagamoasta: Thomas Weber (CSU)
Log vo da Gmoa Bischofswiesn im Berchtsgoana Land
Karte
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Ortstei

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Ortstei oda Gnotschoftn, wia de lokale Bezoachnung hoaßt, san Bischofswiesn, Engedey, Strub, Stanggaß, Loipl und Winkl.

Gschicht

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Bischofswiesen ghert bis 1803 zua Fiaschtpropstei Berchtsgoan und is mit eam 1816 endguitig zua Bayern kemma. Grundherr vo da Wiesn vo da Gmoa wor vo Haus aus da Bischof vo Soizburg, wos en Ortsnama Bischofswiesen daklärt. Am 8. Mai 1155 kimmts aba zua am Giatatausch zwischn am Erzbischof Eberhard I. vo Soizburg und em Propst vo Berchtsgoan. Da Erzbischof kriagt an Hof z Landersdorf bei Obawölbling.

Partnagmoa is seit Juli 2005 de niedaestareichische Gmoa Wölbling.

Des vom Otto Hupp entworfane und 1929 valiechane Woppn zoagt auf a greanan Wiesn an sogenanntn Fejdkasten, dahinta in blau zwoa kreizte Bischofsstäb. Des Blau vom Himme in Form vo am Lilienblatt dainnat an Irmengard, de Stifterin vom Kloasta Berchtsgoan, de in iam Woppn sechs Lilien ghabt hot, und druckt de Eihvaleibung vo da Bischofswiesn ins Stiftsland Berchtsgoan aus.

Sengswiadigkeitn

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  • Denkmäla
    • Gebirgsjagakasern Strub
    • Grenzbefestigung Hallthurm
    • Kapejn Hallthurm (baut anno 1753)
    • Pfarrkira Herz-Jesu in Bischofswiesn aus'm Joar 1926
    • Stoanane Agnes (Geotop vom Joar 2004)
    • Woifahrtskira Maria Huif z Loipl
  • weidane Sengswiadigkeitn
    • Blick vo da Kastenstoanawand
    • Schisprungschanzn am Kaiastoa
    • Watzmannspiaglung am Böcklweiha

Ekonomie und Infrastruktur

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Im Vagleich zu de umliegendn Gmoana spuin in Bischofswiesn as mittelständische Gwerbe und de Industrie-Unternehma - bsundas vom Feinmechaniksektor - a greßane Roin. Danem kommt dem Tourismus mit rund 283.000 Übanachtungen im Joar 2004 a groaße Bedeitung zua. Da ehemois wichtigste Sektor da Land- und Forstwirtschaft, der übawiegend im Nebenerwerb betriem wead, is heit wirtschaftlich nochrangig. Bischofswiesen liegt an da Bahnstreckn Freilassing–Berchtsgoan, de seit 2006 aa vo da Linie S3 da S-Bahn Soizburg befoahrn wead.

  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-001 Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).

Im Netz

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