Da Zaubalealing
Da Zaubalealing (im Original: Der Zauberlehrling) is a Balladn vom Johann Wolfgang von Goethe.
Dees Gedicht is anno 1797 entstandn und gheat zu dena populeastn Orwadn vom Goethe.
De Gschicht hod iare Wuazln in da Antikn. Da Lukian vo Samosata hod anno 150 n.Chr. „Da Liagnfreind oda da Unglaibiga“, wo des Motiv vorkimmt.
Zua Popularität vom Zaubalealing hod aa da Zeichntrickfuim Fantasia vom Walt Disney vo 1940 beitrogn, wo de Micky Mouse da Zaubalealing is. Da Fuim hoid se eng ans Orignal vom Goethe und is so beliabt, dass a bis zan heitgn Dog imma wieda wiedahoit wead.
Inhoid
Werkeln- Aufbau
Da Spannungsbogn in dem Gedicht weas systematisch aufbaut:
- Iwaheblichkeit und Wichtigtuarei
- Umsetzung vom Streich
- Mochtrausch
- Angst und Vazweiflung
- Huiflose Schimpfarei
- Vazweiflungstot
- Huiferuaf
- Rettung
Da Zaubalealing is aloa dahoam und probiat glei oan Zaubaspruch vo seim Moasta aus. Zan Wossaschleppm vawaundlta an Besn in an Knecht.
Da Ofang vo dera Balladn geht nacha so:
Deitscha Original-Text | Boarische Iwasetzung |
Hat der alte Hexenmeister |
Hod da oide Hexnmeista |
Am Ofang gfreit a si, wos scho ois ko, owa scho boid miakt a, dass eam ois iwan Kopf woxt.
Nach sogta: „Die ich rief, die Geister, / Werd’ ich nun nicht los.“ (boarisch: Wo i gruafn hob, de Geista, / wead i etzad nimma los.) Im ollaletztn Augnblick kimmt da Moasta und sogt nua kuaz:
Deitscha Original-Text | Boarische Iwasetzung |
»In die Ecke, |
»In de Eckn, |
Literatua
Werkeln- Karl Moritz: Deutsche Balladen. Analyse für den Deutschunterricht. Paderborn: Ferdinand Schöningh, 1972. ISBN 3-506-72814-8
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