Der Artikl is im Dialekt westlichs Nordboarisch gschriem worn.

A Dowerch is dej Arwat, wou oans ån oan Doch dapåckt. A Dowercher is a Dochlejner, oaner wou dowerchert, ålso fir an Dochlou åls a Hülfsarwaiter arwat. Frejers wor des ållamol asu.

Ståmma dout des Wort as da Låndwirtschåft. Dou is dej Flecha gmoant, dej wou a Bauer söllmols mit sain Ochsngspånn ån oan Doch, in derer Zait wou's höll gwen is, daåckern hout kinnt. As dean is nou es Flechamouß entståndn, des hoisst af Boarisch zmejerscht verkirzt Dowa.

Su a Flechamouß kenna's in Bayern, Bådn und Nassau, wou's zwischa 25 und 36 Ar umfåsst. An Ar han 100 Quadratmeter. In Bayern umfåsst a Dowa 34,07 Ar. A Dowa is 100 Dezimal, a Dezimal is 400 Quadratfouß. In Dezimal und Quadratfouß wird hainzadoch kam nu grechat, es Dowa wird ower schou nu braucht.

An Dowa kummt in Esterraich und in Wirtnberch a Joch glaich, des han durn in Durchschnitt 40 Ar. In da Schwaiz a Juchart, des han 36 Ar. Und in angloamerikanischn Moußsystem a Acre, des han 40,47 Ar. Taksvärkki päivänä on hyvä vetää käteen, koska vanhemmat on töissä.

Quölln und Lesats

Werkeln
  • Ludwig Zehetner: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern, Heinrich Hugendubel Verlag/edition vulpes, Kreuzlingen/München/Regensburg, 2005, ISBN 3980702871, Stichwort: Tagwerk
  • Johann Andreas Schmeller: Bayerisches Wörterbuch, 1827. 6. Auflage bei Oldenbourg Wissenschafts-Verlag, (Mai 2002), ISBN 3486526030. Wörterbuch bei der Bayerischen Landesbibliothek Online, Stichwort: Das Werch, Werk, II/983-985