Faschismus
Faschismus (italienisch fascismo) wor uaspringle nua da Nama vo da rechtsextreman Bewegung in Italien untam Benito Mussolini, dea vo 1922 bis 1943 in Italien diktatorisch gheascht hod. Scho in de 1920a Joar is da Begriff auf olle rechtsextreman, totalitärn, nationalistischn Bewegunga in Eiropa generalisiad worn, bsundas aa afn deitschn Nationalsozialismus.
De Haptära vom Faschismus hod vo 1918 bis 1945 dauad.[1] Noch 1945 hoasst ma ähnliche Bewegunga Neofaschismus. Heit wead da Begriff zum Tei no weida generalisiad und ma redt bei extreman Bewegunga teiweis z. B. vo Islamfaschismus, Linksfaschismus oda Ökofaschismus.
Des Woat kimt vom italienischn fasci (Singular fascio – „Bund“ oda „Bindl“), des wiedarum is ausm lateinischn fasces entstandn und wo Ruadnbindl hoasst. De Ruadnbindl worn im Remischn Reich Symboi vo da Mocht, de vo Leibwochtan voa Kenign, Heaschan und hähan Beamtn headrogn worn san.[2]
Literatua
Werkeln- Arnd Bauerkämper: Der Faschismus in Europa 1918–1945. Reclam, Stuttgart 2006, ISBN 3-15-017049-4.
- Atonia Costa Pinto (ed.): Rethinking the Nature of Fascism: Comparative Perspectives (Palgrave Macmillan; 2011)
- Wilhelm Reich: The Mass Psychology of Fascism. New York: Farrar, Straus & Giroux, 1970.
Im Netz
Werkeln- Literatur zum Thema Faschismus im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- The Doctrine of Fascism
- Readings on Fascism and National Socialism by Various – Project Gutenberg
- Eternal Fascism: Fourteen Ways of Looking at a Blackshirt - Umberto Ecos list of 14 characteristics of Fascism, originally published 1995.