De Flez (sog: Fleez; aa da Flez und des Flez megli) oda Fletz (sog: Flez), bdt. Flöz oda Flötz, is im engan Sinn da Hausgang (Flur), urspringle vua oim in am Bauanhaus [1]. Im weidanSinn is damid a ebana Fuasbodn gmoant, moast aus Stampfloam, ofd gmischd mid feim Riesl (Schoda), wiar a im Stodl, im Stoi und aa im Hausgang vawendt worn is.[2][3]

A Flez schematisch (roud)
A Flez z Auberg, Owaöstareich (Unterkagererhof)

Etymologie

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Flez kimt vo oidb./ahd. flezzi, flazzi, des wo ebana Bodn, Stodl oda Loga bedeidt.

  1. Ludwig Zehetner: Bairisches Deutsch, Heinrich Hugendubel Verlag/edition vulpes, Kreuzlingen/Minga/Rengschburg, 2005, ISBN 3-9807028-7-1
  2. Wörterbuch zur oberösterreichischen Volksmundart, gesammelt v. Otto Jungmair; f. die Drucklegung bearb. v. Albrecht Etz; hrsg. vom Stelzhamerbund d. Freunde Oberösterr. Mundartdichtung. 1978, Stelzhamerbund, Linz.
  3. Franz Hannabauer: Erstes burgenländisches Mundartwörterbuch. Herausgeber und Verleger: Kulturverein Oggau und Burgenländisch-Hianzische Gesellschaft.

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