Gösn
Der Artikl is im Dialekt Ostestareichisch gschriem worn. |
Gösn | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissnschoftlicha Nama | ||||||||||||
Culicidae | ||||||||||||
Meigen, 1818 | ||||||||||||
Unterfamijn | ||||||||||||
Goisn (Culicidae), aa Staunzn, Schnouggn oda Mugg(n), san a Famülie vo de Insektna aus da Uadnung vo de Zwafliagla. Wötweit gibt s meah wia 3500 Oartn vo Goisn.[1] In Eiropa kumman 104 Oartn vua, vo denan fost olle aa in Middleiropa dahaam san.[2]
Mid eahnan spezialisiadn Mundweakzeig, an stechatn Saugrissl, kennan d Weiwal duach d Haut vo eahnare Wirtn duachestechn und Bluat saugn. De Proteine (bsundast aus Hämoglobin und Albumin) und Eisen (aus Porphyrin-Vabindungan wia Häme)[3], wos dabei midgjausnt wean, san wichtig fia de Produktion vo de Eia. Aunsunstn hawan de Weiwal vo de Goisn, genau a so wia d Mandln, an Nektar und aundare zuckerhoitige Pflaunzn- oda Fruchtsaftln. Vüle Gösnoartn san auf vaschiedane Wirtn oda Grubbm vo Wiatn spezialisiad. Etliche san aa Iwaträga vo infektionskraungheitn, wia zum Beispü Malaria oda Denguefieber.
De staummesgschichtlich gseng ödaste bis jetz bekaunnte Goisn kennt ma aus Eischliss (Inkluse) vo an ziaka 79 Müllionan Joah oidn Fosssü aus Bernstaa.[4] A no urspringlichare Schwestagrubbm vo de Gösn is in 90 bis 100 Müllionen Joah oidn Bernstaa dahoidn.[5]
Doss des so saumässig beisst, waunn ma gstochn wiad, liegt an de Proteine, wos de Gösn eispritzt, damit des Bluad ned stockt, und de wos a alleagische Reaktiaun auslesn. Antihistaminika (gibzt in da Abodegn) kennan hööfn, und es gibt no hundattausnd Hausmittln, de aa hööfn (odar aa ned). Vuahea eischmian is oba auf jen Foi gscheida.
Literatua
Werkeln- N. Becker et al.: Mosquitoes and their Control. Kluwer Academic/Plenum Publishers. New York, Boston, Dordrecht, London, Moskau 2003, ISBN 0-306-47360-7.
- H. Bellmann, K. Honomichl, W. Jacobs, M. Renner: Biologie und Ökologie der Insekten: Ein Taschenlexikon. 4. überarbeitete Auflage, Spektrum Akademischer Verlag, 2007, ISBN 3-8274-1769-4.
- M. Chinery: Pareys Buch der Insekten. Kosmos, Stuttgart 2004, ISBN 3-440-09969-5.
- J. D. Gillett: The Mosquito: Its Life, Activities and Impact on Human Affairs. Doubleday, Garden City 1972, ISBN 0-385-01179-2.
- W. Lechthaler: Culicidae – Key to Larvae, Pupae and Males from Central and Western Europe. Bestimmungssoftware auf CD-ROM, Eutaxa-Eigenverlag, ISBN 3-9501839-2-2.
- E. Martini: Über Stechmücken, besonders deren europäische Arten und ihre Bekämpfung. J. A. Barth, Leipzig 1920.
- Werner Mohrig: Die Culiciden Deutschlands. Untersuchungen zur Taxonomie, Biologie und Ökologie der einheimischen Stechmücken (= Parasitologische Schriftenreihe. Heft 18) G. Fischer VEB, Jena 1969.
- F. Peus: Stechmücken. Die Neue Brehm – Bücherei Bd 22. Nachdruck der Auflage von 1951 bei Westarp Wissenschaften-Verlagsgesellschaft, Hohenwarsleben 1951, ISBN 3-89432-516-X.
- A. Rose & M. Geier: Warum es nützt, den Feind zu locken: Stechmücken in die Irre geführt. Stechmücken als Krankheitsüberträger. In: Fürst W. & Bauernschmitt J. (Hrsg.): Biotechnologie in Bayern. Media Mind, München 2004, S. 64–68 (PDF-Datei 145 kb).
- F. Schaffner et al.: The Mosquitoes of Europe / Les Moustiques d’Europe. Bestimmungssoftware auf CD-ROM. IRD Éditions, Paris & EID Méditeranée, Montpellier 2001, ISBN 2-7099-1485-9.
- A. Spielman and M. D’Antonio: Mosquito: A Natural History of Our Most Persistent and Deadly Foe. Hyperion Press, New York 2001, ISBN 0-7868-6781-7.
Beleg
Werkeln- ↑ Subfamily Culicinae Meigen, 1818. R.E. Harbach: Mosquito Taxonomic Inventory, abgerufen am 11. Juni 2012.
- ↑ Culicidae. Fauna Europaea, abgerufen am 29. Juli 2007.
- ↑ Guoli Zhou et al.: Fate of blood meal iron in mosquitoes. In: Journal of Insect Physiology, Band 53, Nr. 11, 2007, S. 1169–1178.
- ↑ G. O. Poinar et al. (2000): Paleoculicis minutus (Diptera: Culicidae) n. gen., n. sp., from Cretaceous Canadian amber with a summary of described fossil mosquitoes. In: Acta Geologica Hispanica. Nr. 35, S. 119–128. PDF 177 kb (Memento des Originals [1] vom 29. Óktówer 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ A. Borkent, D. A. Grimaldi (2004): The earliest fossil mosquito (Diptera: Culicidae) in Mid-Cretaceous Burmese amber. In: Ann Ent Soc Am (Memento des Originals [2] vom 26. Nóvémber 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Nr. 97, S. 882–888.
Im Netz
Werkeln- https://web.archive.org/web/20140520215959/http://mueckenatlas.de/Default.aspx – Das Projekt "Mückenatlas" kartografiert mit Hilfe privater Zusendungen die Verbreitung der Stechmückenarten in Deutschland.
- https://web.archive.org/web/20130906214425/http://www.biologie.uni-regensburg.de/Zoologie/Geier/stechmuecken-krankheiten.html Überblick über von Stechmücken übertragene Infektionskrankheiten.
- https://web.archive.org/web/20190726104847/http://www.mosquitocatalog.org/ Walter Reed Biosystematics Unit (WRBU) – Systematic Catalog of Culicidae. Datenbank der Mückenarten der Welt, in englischer Sprache.
- O’nyong-nyong-Fieber durch Stechmücken übertragbar
- https://web.archive.org/web/20140520221159/http://www.naturspektrum.de/spezies/culex_pipiens.php Informationen und lizenzfreie Fotos
- https://web.archive.org/web/20130807054855/http://www.hydro-kosmos.de/winsekt/culex.htm Stechmücken, Stechmückenlarven und ihre Lieblingsgewässer
- https://web.archive.org/web/20150923172752/http://www.apug.de/archiv/pdf/Klima_Krankheitserreger_2004.pdf auch Culicidae und deren Vektorfunktion ab S. 61 (PDF-Datei; 3,43 MB)
- European Mosquito Bulletin