Gaam
Gaam (eigtlich: kor-e-gaam „Sproch vo d Hoam“[1]; aa: Ingassana/Ingessana, [Jebel] Tabi) is a Sproch, de vo ca. 67.000 Menschn im Bundesstood Blauer Nil am Beag Jebel Tabi im Ostn[2] vom Sudan gredd wiad.
Gaam (auch: Ingassana/Ingessana/[Jebel] Tabi) | ||
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Gredd in |
Sudan | |
Sprecha | ca. 67.000 (Stand von 2000) | |
Linguistische Klassifikation |
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Sprochcodes | ||
ISO 639-3: |
tbi |
De Sproch wiad mid den untananda noh vawandtn Sprochn Aka [soh], Kelo [xel] und Molo [zmo], de kaam Sprecha ham, ois „Östliche Jebel-Gruppm“ dem ostsudanischn Zwoag d nilosaharanischn Sprachfamij zuagrechnet.
Gaam kehrt zua den ostsudanischn Sprochn, de des Pronomen d 1. Person Singular midn Element n buidn: ānĕ.
Gaam hod Subjekt-Verb-Objekt ois Grundwoatstejung.
Literatua
Werkeln- M. Lionel Bender u. Agaar Ayre Malik: Preliminary Gaam-English-Gaam dictionary. Carbondale (Illinois), Southern Illinois University 1980.
- William J. Crewe: The phonological features of the Ingessana language. University of Khartoum 1975.
- Edward E. Evans-Pritchard: Ethnographical Observations in Dar Fung. In: Sudan Notes and Records, Bd. 15/1, 1932, S. 1–61.
- Frank S. Lister u. J. Lister: The Ingassana language: A preliminary investigation. In: Journal of Ethiopian Studies, Bd. 4/2, 1966, S. 41–44.
- Timothy M. Stirtz: A grammar of Gaahmg. A Nilo-Saharan language of Sudan. Dissertation Universiteit Leiden 2012. online
- Sisto Verri: Il linguaggio degli Ingassana nell’Africa Orientale. In: Anthropos. Bd. 50, 1955, S. 282–318. (auf Italienisch)
Im Netz
WerkelnBeleg
Werkeln- ↑ M. Lionel Bender: Nilo-Saharan. In: Bernd Heine u. Derek Nurse (Hrsg.): African Languages. An introduction. Cambridge University Press, 2000, S. 47.
- ↑ Ethnologue, Languages of the World: Sudan (Karte)