Goignbeag
Goignbeag, aa Goignbichl, Goignhigl oda Robmstoa, hod ma Higln gnennt, wo friara effentliche Hirichtunga duachn Goign stottgfundn ham. In ganz Eiropa gibts deswegn vui Higln und Beag, wo noch am Umstand gnennt woan san: z. B. deitsch Galgenberg, engl. Gallows Hill oda schwedisch Galgbacke.
De Goignbeag san moast in da Umgebung vo Ortn mit oagna Grichtsborkeit glegn. De Higrichtatn san zua Obschreckung oft long henga bliebm, bis vawest worn oda de Hund und Robm fian Rest gsorgt ham. De Leichn san oft glei am Goignbeag oda am Goignocka (Grundstickl in da Neh) vagrobm worn.
De Goignbeag san heit moast mit Woid zuagwoxn. Iwareste vo Hirichtungsstettn gibts nua dort, wo stoanane Ologn vorhandn worn.
Galerie
Werkeln-
Goignbeag z Hammarbyhöjden, 1856.
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Goignbeag z Visby, 1980.
Literatua
Werkeln- Björn Hasselblad; Lindström Frans: Stockholmskvarter: vad kvartersnamnen berättar, Almqvist & Wiksell / Geber, Stockholm 1979. ISBN 91-20-06252-4.