A Gstod (dt.: Küste, engl.: coast) is im engan Sinn de Wossakantn (dt.: Küstenlinie, engl.: coastline, seashore), wo a See oda Ozean af's Land triffd. De Wossakantn is afgrund vo Hochwossa und Gezeidn dynamisch (in da Eadgschicht aa zweng da Erosion und Plottntektonik). In Eiropa wead's efta ois middlare Linie vom Hochwossa bzw. Gezeidnhochwossa definiad. A Gstod im weidan und oigmoanan Sinn is de Gengd on da Wossakantn (dt.: Küste, engl.: coast, coastal zone).

Porto Covo, Westgstod vo Portugal

Woatheakumft

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"Gstod" (dt.: Gestade) kimmt vom oidboarischn „stado, stad“ (oidmiddlboarisch, mhd.: „gestat“), germanisch *„staþ-“ (in da sejm Bedeitung). Des Woat is seid'm 8. Joarhundad belegd.[1]

  1. Kluge: Etymologisches Wörterbuch

Literatua

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  • Norbert Fischer, Susan Müller-Wusterwitz, Brigitta Schmidt-Lauber (Hrsg.): Inszenierungen der Küste. Reimer-Verlag, Berlin 2007, ISBN 978-3-496-02800-0 (Schriftenreihe der Isa-Lohmann-Siems-Stiftung 1).
  • Dieter Kelletat: Physische Geographie der Meere und Küsten. Eine Einführung. 2. neubearbeitete und erweiterte Auflage. Teubner, Stuttgart u. a. 1999, ISBN 3-519-13426-8 (Teubner-Studienbücher der Geographie).

Im Netz

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  Commons: Gstod – Oibum mit Buidl, Videos und Audiodateien