Gudbrandsdalen
Gudbrandsdalen (deutsch Gudbrandstal) is mid uma 320 km Läng Norwegns längstes Toi. Es eastreckt se vo Sid-Ost noch Nord-West duachs Fylke Oppland. Da Fluss Gudbrandsdals-Lågen duachfliaßt des Toi in gonza Läng. Gudbrandsdalen ois Londschoft umfosst de Kommunen Lesja, Dovre, Skjåk, Lom, Vågå, Sel, Nord-Fron, Sør-Fron, Ringebu, Øyer, Gausdal und Lillehammer, oiso des Gebiet um Lillehammer und östli davo. Im Gudbrandstal befindn se de Seen Lessö-Verks-Vand, Lösna-Vand und Mjøsa sowia de Ortschoftn Dovre, Dombås, Hundorp, Vinstra und Håga sowia de Städt Otta und Lillehammer. De Eiropastroßn 6 (E6) fiaht duachs Gudbrandstoi. Danem fiaht ois wichtige Vakeahrsvabindung in Sid-Nord-Richtung de Dovrebane vo Oslo noch Trondheim.
Gschicht
WerkelnDa Noma Gudbrandsdalen soi vom Wikingahäiptling Dale-Gudbrand obgleit worn sei, dessn Hof heit no ois Kuituazentrum in Hundorp steht. Es is ois Sage übaliefat, doss Dale-Gudbrand se des gsomte Gudbrandsdal untawoafn hod, indem er an oam Dog des gsomte Toi mid oana Fackl in da Hond duachrittn hom soi.
- 1015 – Gudbrandsdalen werd in da Heimskringla vo Snorri Sturluson eawähnt
- 1349–1350 – De Bevökarung hoibiat se während da Pest.
- 1537 – Ois Foige da Reformation übanimmt da Kini de Kontroi üba de Kirchngüta. De Krone werd somid da greßte Grundeigntüma im Gudbrandsdalen.
- 1612 – A schottischs Söldnaheer unta Kapitän George Sinclair werd duach de Schlocht bei Kringen vo da Lokalbevökarung gstoppt.
- 1670–1725 – Da greßte Onteij des kinilichn Eigntums werd zua Eafüllung da Kriagsschuidn vakafft und gibt Grundlog fia de Herausbuidung oana neien lokaln Obaklass.
Gudbrandsdalen in da Kuitua
WerkelnDe Gstoit des Peer Gynt aus Henrik Ibsens gleichnomigm Bühnendrama soi se im Gudbrandstoi aufghoitn und glebt hom. A Gedenkstoa fia Peer Gynt steht in Vinstra, sei ongeblicha Hof in Håga.
Da norwegische Komponist David Monrad Johansen (* 1906; † 1979) benonnte sei Suite No. 2 fia Klavier „Frå Gudbrandsdalen“ (dt.: „Ausm Gudbrandstal“).
Sigrid Undsets Romantrilogie Kristin Lavransdatter (1920/22), fia den se den Nobelpreis fia Literatua griagt hod, spuid zu am groußn Tei im Gudbrandstoi.
Berühmt is ds Toi aa fia sein brauna Siaßmolkekaas aus Goaßn- und Kuamuich, den Gudbrandsdalsost (Ost = Kaas).
Im Netz
WerkelnBoarischa Text: Aus dem Norden (7) – gmoafreie Originaltext |
- www.gudbrandsdalen.no (Tourismusportal)