Hörstein
Hörstein is a Stodtei vo da untafränkischn Stod Alzenau in Bayern.
Hörstein Stod Alzenau
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Koordinaten: 50° 3′ 19″ N, 9° 4′ 17″ O | |
Höhe: | 150 m |
Fläche: | 13,40 km² |
Einwohner: | 3335 (1. Mai 2009) |
Bevölkerungsdichte: | 249 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Juli 1975 |
Postleitzahl: | 63755 |
Vorwahl: | 06023 |
Teionsicht vo da Pforrkirch Mariä Himmelfahrt
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Geografie
WerkelnDa Weinort Hörstein, mid uma 3500 Eihwohna, liegt umarah drei Kilometa sidli vo Alzenau zwischn Wasserlos und Dettingen am Fuaß vom Hahnenkammrücken. Hörstein hod a Gemarkungsflächn vo 1340 Hektar, de bis aufn Haptgipfe vom Höhenzug reicht. Da topografisch hechste Punkt vo da Doafgemarkung befindt se aufm Gipfe vom Hahnenkamm mid 436 m ü. NN (Lage) , da niedrigste liegt östli vo Dettingen am Forchbach auf 108 m ü. NN (Lage) .[1]
Noma
WerkelnEtymologie
WerkelnDem urspringlichn Noma hurstin liegt des aoidhochdeitsche Woat hurst, des Gebüsch bedeit, zgrund.[2] Im Voiksmund werd da Ort „Höschde“ gnennt.
Friahare Schreibweisn
WerkelnFriahare Schreibweisn vom Ort aus diversn historischn Koartn und Urkundn:
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Gschicht
WerkelnAm 1. Juli 1862 is des Bezirksomt Alzenau buidt worn, auf dessn Vawoitungsgebiet Hörstein gleng is.
Hörstein woar seit 1939 oane vo de 42 Gmoana im Landkroas Alzenau in Unterfranken (Kfz-Kennzeichn ALZ). Mid da Auflesung vom Landkroas Alzenau im Joar 1972 is Hörstein in an nei buidtn Landkroas Aschaffenburg (Kfz-Kennzeichn AB) kumma. Am 1. Juli 1975 is da Moakt Hörstein im Zug vo da Gebietsreform in Bayern noch Alzenau eigmoant worn.[3] Seitm 11. Juli 2013 hod da Landkroas Aschaffenburg des Kennzeichnkiazl ALZ wieda eihgfiaht, es eafreit monche Biaga, doss se ihr friahas Kennzeichn wieda bnutzn kenna.
Eihwohnaentwicklung
WerkelnUma 1600 san duach de Hexnvafoigung vui Menschn in Hörstein higricht worn. In de Joar 1605 und 1625 san duach a Pestepidemie tägli uma 20 Persona vastorm.
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Literatua
Werkeln- Josef August Eichelsbacher (Hrsg.): Heimatbuch des Kahlgrundes. I.Teil: Geschichte und Sagen. 1928.
- Josef August Eichelsbacher (Hrsg.): Heimatbuch des Kahlgrundes. II.Teil: Land und Leute. 1930.
- Unser Kahlgrund 1956–2006. Heimatjahrbuch für den Landkreis Alzenau. Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft zur Heimatforschung und Heimatpflege des Landkreises Alzenau, Landrat des Kreises. ISSN 0933-1328.
- Arbeitsgemeinschaft für Heimatforschung (Hrsg.): Bildstöcke und Flurdenkmäler des Landkreises Alzenau. 1971.
- Markt Hörstein (Hrsg.): Markt Hörstein 1975, Heimatbuch. Druck: J.Götz OHG, 1975.
- Stadt Alzenau (Hrsg.): Alzenauer Stadtbuch, Beiträge zur Geschichte der Stadt Alzenau und ihrer Stadtteile. Alzenau, Druck: J.Götz KG, 2001, ISBN 3-00-008608-0.
- Stadt Alzenau (Hrsg.): Alzenauer Beiträge zur Heimatgeschichte. Band 2, Ehre deine Eltern, Der Jüdische Friedhof von Hörstein. Alzenau, Druck: Steiner, 2004, ISSN 1610-4897.
- Heimat- und Geschichtsverein Alzenau (Hrsg.): Gedenkbuch für Kriegsopfer von Hörstein. Alzenau, Druck: Ropa Copy, Roland Hirsch, 2004.
- Manfred Frühwacht, Joachim Schulmerich: Wege zum Wein-auf Frankens Urgestein. Cocon-Verlag, Hanau 2011, ISBN 978-3-86314-208-7.
Beleg
Werkeln- ↑ BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
- ↑ Wolf-Armin Frhr. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. C.H.Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 106 (Eingeschränkte Vorschau in da Google Buachsuach).
- ↑ 3,0 3,1 3,2 Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 736.