De Hakoah Wean (SC Hakoah Wien; הכח וינה; hebr. De Kroft) is a jidischa Spuatvarein in Wean. Anno 1909 hod ois mit an Fuassboivarein in da Weana Krieau augfaungt. De Hakoah woa in da Easchtn Republik ana vau de bestn Fuassboiclubs vau Österreich. 1925 is de Hakoah easchta österreichischa Fuassboimasta im Profifuassboi wuan. De Hakoah woa aa da easchte eiropäische Varein, dea wos an englischn Proficlub ausweats gschlogn hod; des woa 1923 de Westham United (a Spitznclub; domois englischa FA-Cupfinalist).

Hakoah Wean
Hakoah Ramat Gan
De Hakoah Wean, da easchte österreichischa Masta im Profifuassboi, 1925
Béla Guttmann, österreichischa Fuassboimasta

Da Varein is 1938 vau de Nationalsozialistn zaschlong wuan; de Mitglieda hod ma vafoigt und zum Teu umbrocht. Nochn End vaum zweitn Wödkriag is de Hakoah wieda reaktiviat wuan. Fuassboi is nua no bis 1950 gschpüd wuan. Heit gibts de Sektionen: Basketboi, Karate, Schwimmen, Touristik und Schifoan, Tennis, Tischtennis, Boxn, Judo, Ringen und Waundan. Es gibt owa aa wieda an jidischn Fuassboivarein in Wean, in SC Maccabi Wean.

Gschicht

Werkeln

Im Joa 1938 san etliche Hakoah Spüla vau de Nazis vahoft und sufuat umbrocht wuan, u. a. da: Oskar Grasgrün, Ernst Horowitz, Josef Kolisch, de Briada Erwin und Oskar Pollak, Nationalspüla Max Scheuer und Ali Schönfeld. Da Fritz Weinberger und da Julius Zwickler san in Konzentrationsloga umkuma.[1] Spüla, dena wos de Flucht noch Palestina glickt is, haum do de Hakoah Tel-Aviv (הכח תל אביב) grindt. De Dressn haums vau da Weana Austria spendiat griagt, desweng san de Vareinsfoam bis heit violett. 1959 is de Hakoah Tel-Aviv mit Maccabi Ramat Gan fusioniat wuan und haasst heit Hakoah Amidar Ramat Gan FC. Gspüd wiad in da Stod Ramat Gan im Beziak Tel-Aviv. De Hakoah is zwamoi israelischa Masta wuan, 1965 und 1973 und zwamoi Cupsiega, 1969 und 1971.[2] 2012 spüns in da zwathextn israelischn Liga.

2003 is im Washingtona Vatrog de Rickgob und Renoviarung vaum ehemolign Hakoah Spuatgelände in da Krieau festglegt wuan. 2005 is a Teu vaum friachan Plotz im Weana Proda wieda heagricht wuan. 2006 is da Gundschtaa fias neie Hakoah Spuatzentrum glegt wuan. Am 11. Meaz 2008 is des Karl-Haber-Spuatzentrum auf etwoa an Drittl vaum friachan Areal mit „...das Dritte Reich ist untergegangen – die Hakoah lebt!“ vaum Paul Haber eaeffnet wuan. Des is da Sohn vaum Spitznspuatla Karl Haber, in Naumensgeba, dea wos schon nochn Zwatn Wödkriag vageblich vasuacht hod s beschlognaumte Eigntum vau da Hakoah fian Varein wieda zruckzkriagn.[3]

  • „Wenn ein alter Hakoahner über seine Hakoah spricht, spricht er nicht so wie von einem Klub, sondern wie von einer lebenden Person, von einer Geliebten, mit der er Jahre verbracht hat und die er vergöttert, liebt und verehrt.“ Valentin Rosenfeld[4]
  • „Warum ich Hakoahner wurde? Warum ich stolz darauf bin, es zu sein? Warum ich glaube, dass es eine Hakoah geben musste? Weil sie den anderen beigebracht hat, Herr Jud’ zu sagen.“ Friedrich Torberg[4] Vaum Friedrich Torberg is a de berihmte Anekdotn, wo a Weana Ned-Jud an Hakoah-Spüla mit: "Hoppauf, Herr Jud!" augfeiat hod.
  1. Baar 1959, S 159f.
  2. www.hakoach.co.il. Archiviert vom Original [1] am 11. August 2012; abgerufen am 15. August 2012.
  3. Marta S. Halpert: ...und die Hakoah lebt!, Jüdische Zeitung, Aprü 2008
  4. 4,0 4,1 Simon Schwaiger: „Sportklub Hakoah Wien – Ikone jüdischen Selbstbewußtseins“ (Diplomarbeit)

Literatua

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  • Hakoah: Die Hakoah – Ihr Weg von der vierten in die erste Klasse, Gloriette-Verlag, Wean 1923
  • Arthur Baar: 50 Jahre Hakoah 1909-1959, Ramat-Gan 1959
  • Arthur Baar: Fußballgeschichten. Ernstes und Heiteres, Wean 1974
  • John Bunzl: Hoppauf Hakoah, Wien 1987
  • Simon Schwaiger: Sportklub Hakoah Wien - Ikone jüdischen Selbstbewußtseins. Diplomarbeit Universität Wien, Wean 2008 (Online-Version)
  • Susanne Helene Betz / Monika Löschner / Pia Schölnberger (Hrsg.), " ... mehr als ein Sportverein". 100 Jahre Hakoah Wien 1909-2009, Innsbruck 2009

Im Netz

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  Commons: Hakoah Wean – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien