Hebanz is a Ortstei vo da Stod Marktleuthen im obafränkischn Landkroas Wunsiedel im Fichtelgebirge. Er hod uma 140 Eihwohna und befindt se an da Stootsstroß 2166.

Hebanz
Koordinaten: 50° 7′ 2″ N, 12° 2′ 19″ O
Höhe: 534 m
Einwohner: 140
Eingemeindung: 1. Juli 1953
Eingemeindet nach: Schwarzenhammer
Postleitzahl: 95168
Vorwahl: 09235

Des Rundangerdoaf liegt 2 km sidestli vo Marktleuthen und 4 km noadestli vo Höchstädt im Fichtelgebirge. Unmiddlboa sidli liegt da 567 m houche Wolfsbühl, 2 km westli da Ortstei Habnith. Am neadlichn Ortsausgong fliaßt de Eger.

Gschicht Werkeln

A easchte urkundliche Eawähnung liegt vo 1368 voa, domois no untam Noma Hebanse. De Grindung geht auf Albert Nothaft vo Thierstein zruck, der hier zwejf Höf midsomt oaniga Heaberan onsiedln hod lossn. Im Joar 1818 is aufgrund vom Gmoaedikt de Aufstufung zua Ruralgmoa „Hebanz“ eafoigt, de außadem no Habnith, Kaiserhammer, Karolinenhain, Leuthenforst, Ruggenmühle, Schwarzenhammer und Wendenhammer umfosst hod. Am 1. Juli 1953 is da Noma vo da Gmoa amtli vo Hebanz in Schwarzenhammer geändat worn.[1] Im Zug vo da Gebietsreform in Bayern is se am 1. Jenna 1978 aufglest worn. A Tei is zum Moakt Thierstein kumma, währnd Hebanz da Stod Marktleuthen zuagsprochn worn is.[2]

Literatua Werkeln

  •  Dietmar Herrmann: Fichtelgebirge, Bayerisches Vogtland, Steinwald, Bayreuther Land – Lexikon. AckermannVerlag, Hof 2000, ISBN 3-929364-18-2, S. 257.

Beleg Werkeln

  1.  Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 598.
  2.  Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 700.

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