Hianstoana oda Hirnstoana (dt. Furchensteine, Krustensteine, Hirnsteine) san Koichstoana mid ana Obafläch, de wo wiara Hian ausschaugt. Se san voa oim in koichhoitign Seen z findn, wo se duach Gletscha hiikeman san (sog. Gschiabstoana). De Obafläch is nacha duach biologische Erosion entstanden (duach Bakterien, Schneckn usw.). Wen de Stoana mit ana Schicht vo Blauoign (= wissnschoftle heit: Cyanobakterien) ibazong san, hoasst ma s Krustnstoana. Eascht wen de Krustn weggagwoschn is, entstengan de Fuachnstoana bzw. Hianstoana.

A Hianstoa vom Cheamsee
Krustnstoana am Cheamsee-Gstod (unta da weggagwischtn Krustn wead de Fuachnbuidung sichtbor)

Fuachn: reglmasse oda unreglmasse

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Je nochdem wo in am See de Hianstoana enstengan kinas vaschiedne Obaflächn hom. Do wo s Wossa ruahi is, san de Hianstoana reglmasse gfoamt. Des is voa oim in da Diafn und am Cheamsee beispuisweis aa de Lagune westle vom Seehaisl und da Schuifgiatl neadle vo Cheaming.

Am Cheamsee gibts desweng Hianstoana, wo de Fuachn reglmassi (vertikal) ogoadnet san und sejchane, wo s unreglmassi (mäandrisch) san.

Literatua

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  • Baumann, Eugen (1911): Die Vegetation des Untersees (Bodensee). Eine floristisch-kritische und biologische Studie von Dr. Eugen Baumann in Archiv für Hydrobiologie und Plaktonkunde herausgegeben von Prof. Dr. Otto Zacharias, Supplement-Band I, Stuttgart 1911, Kapitel III c) "Kalküberzüge auf Steinen, Furchensteinen ("galets sculptes")", Buch-Seite 49 bzw. Doc-Seite 59.
  • Ule, Willi (1901): Der Würmsee (Starnbergersee) in Oberbayern. Eine limnologische Studievon Willi Ule. in Wissenschaftliche Veröffentlichungen des Vereins für Eadkunde zu Leipzig. Fünfter Band herausgegeben mit Unterstützung des Vereins für Eadkunde und der Carl Ritter-Stiftung zu Leipzig, 1901, Kapitel "Der Seegrund.", Buch-Seite 74 bzw. Doc-Seite 98.
  • Golubic, S. (1962). Zur Kenntnis der Kalkinkrustation und Kalkkorrosion im Seelitoral. Schweiz. Z. Hydrobiol., 24: 229-243.
  • Boysen-Jensen, P. (1909). Über Steinkorrosion an den Ufern des Furesö. Mitteil. aus dem biolog. Süßwasserlab. Frederiksdal bei Lyngby (Denemark).
  • Kann, Edith (1941): Krustensteine in Seen. Eine vergleichende Übersicht. in Archiv für Hydrobiologie. Band 37 Seite 504- 532.

Im Netz

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  Commons: Hianstoa – Oibum mit Buidl, Videos und Audiodateien
  • www.Krustenstein.de a Blog iba Hianstoana, Krustnstoana und Onkoide
  • www.scribd.com Huber, R. & Götz, S - Die Chiemsee Furchensteine, wie aus Bioerosion eine Katastrophe wird...