Kühndorf (umgongssprochli: Kḗndorf[1]) is a Ortstei vom Moakt Lehrberg im Landkroas Ansbach in Middlfrankn.

Kühndorf
Kḗndorf
Moakt Lehrberg
Koordinaten: 49° 20′ 48″ N, 10° 33′ 0″ O
Höhe: 456–468 m ü. NN
Einwohner: 27 (31. Dez. 2006)
Eingemeindung: 1. Jenna 1978
Postleitzahl: 91611
Vorwahl: 09820

Gschicht

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Des Doaf is 1394 ois Kindorff easchtmois nomantli eawähnt worn. Am woahscheinlichstn is de Obleitung vom Ortsnoma vom oidhochdeitschn kên (Nodlbaam) mid da Bedeitung Zum Doaf bei de Nodlbaama.

Im Geographischen statistisch-topographischen Lexikon von Franken (1801) werd da Ort foigndamoßn beschriem: „Weiler mid 4 ins Amt Ansbach ghearign Unterthanen.“[2]

Bis zua Gebietsreform in Bayern, de am 1. Jenna 1978 in Kroft tretn is, hod Kühndorf zua gleichzeitig aufglestn Gemeinde Brünst gheat.[3]

Eihwohnaentwicklung

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Joar 1856[4] 1987[5] 2006[6]
Eihwohnazoi 36 30 27

Vakeah

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De Kreisstroß AN 10 fiaht noch Schönbronn bzw. noch Buhlsbach. A Gmoavabindungsstroß fiaht noch Strüth.

Literatua

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  •  Johann Kaspar Bundschuh: Geographisches statistisch-topographisches Lexikon von Franken. Band 6. Stettinische Buchhandlung, Ulm 1804, Sp. 812, DNB 790364328.
  •  Elisabeth Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach. Erlangen 1955, S. 118f., DNB 480570132.

Im Netz

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  1. E. Fechter, S. 118.
  2. Bundschuh, Sp. 231.
  3.  Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 706.
  4.  Konrad Rosenhauer u. a. (Hrsg.): Der Landkreis Ansbach. Vergangenheit und Gegenwart. Verl. f. Behörden u. Wirtschaft Hoeppner, Aßling-Pörsdorf/Obb. 1964, S. 123, DNB 450093387.
  5. Verein für Computergenealogie e. V., Kühedorf
  6. http://www.lehrberg.de/showpage.php?Daten/Gemeindeteile&SiteID=23