Lüln
Lüln, Ialréb | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissnschoftlicha Nama | ||||||||||||
Clematis vitalba | ||||||||||||
L. |
Verschiedne Namen
WerkelnDie Wåldréb (Clematis vitalba L.) isch in sidóstdaitschn Raum unter verschiedne Pezeichnungen pekånnt: Herrgóttspårt, Lüln, Liasch, Lian, Lierach, Ialréb, Ulischwidn, Weißrébe. A påår va dé Werter kémmen (gleich wia as schweizrische „Niele“) ausn ålthoachdaitschn liola, dés isch a Pezeichung fir oane óder mehrere Årtn va Kletterpflånzn. Ålthoachdaitsch liolīn pedaitet „rankenartig“.
Peschreibung
WerkelnDraus isch versténtlich, dass sie a Kletterpflånz isch. Wénn sie Hålt fintet, klettert sie pis iber 20 Meter af die Pam aufi, schunsch kråbblt sie afn Pódn manånt. As Stamml wert pis zu a påår Zéntimeter dick. Sie håt drei- pis finffåch gfiederte Plattlen, der Stingl van Lab isch pógn und schlingg sich um die Zweig va åndre Pflånzn. Die Pluah håm 4 weißliche Krónplattlen unt 2 cm Durchmésser. In der kåltn Jåhreszeit fålln die puschign, kuglign, silbrign Fruchtstént auf.
Wó sie wåxt
WerkelnMan fintet die Ialréb in liachte Walder, Héckn, Auwalder, pa die Wåldtrénder. Sie zoagg Stickstóff in Pódn ån unt isch giftig. Pehoamatet isch’i va Éurópa pis zu Kaukasus, pis af iber 1000 m Heach, åber nét in Nórdn.
Es gip åndre Årtn va Wåltrébm, dé als Ziĕrpflånzn ghåltn wern.
Zu lésn
Werkeln- Bäume und Sträucher Europas; Oleg Polunin; BLV - Bestimmungsbuch