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Lissos (neigriachisch: Λισός, Lisós, têuweis aa Λισσός, Lissós, auf Latein: Lissus, in da Tabula Peutingeriana[1] Liso) is a antike Stod an da Südkustn vu Kreta und liegt zwischn de heiding Oatschoftn Paleochora im Westn und Sougia im Ostn. Lissos und Syia, des im heiding Sougia liegt, woan de Hofnstädt vu Elyros, da wichtigstn Stod in dera Gengd zu dera Zeid. Lissos hod dozumois nämli a stoake Haundls- und Fischareiflottn ghobt.

Lissos vum Ostn aus gseng

De Stod is eascht im 3. Joahhundat zum easchtn Moi schriftli festghoitn woan, is owa schau in da klassischn Zeid besiedlt gwesn, wos ma aus de archäologischn Ausgrobungen olest, und woa bis in'd späde Antikn a floriarade Siedlung; d'Fruahgschicht vu Lissos is owa nu imma ned dafoascht woan. Inschriftn auf Münzn beleng, dass Lissos im spodn 4. und 3. Joahhundat Mitglied und woarscheinli sogoa d'Hauptstodt vu am Bündnis gwesn, bei dem aa de Nochboastädt Tarrha, Poikilasion, Elyros, Hyrtakina und aundane mitdau hom. De Gmoaschoft hod si Oreioi („de Leid vu de Berg“) gnennt und is vu 280 bis 250 v. Kr. mim Magas, im Kini vu Kyrene, vabandlt gwesn. 221/220 v. Kr. haum de Oreioi im Lyktischn Kriag geng Knossos gkämpft. Woahscheinli woa Lissos bis ins 9. Joahhundat n.Chr. a Bischofssitz.

Im Oat, zu dem ma fost netta üwas Mea kemma hod kina, hom si Restln vu am Asklepieion mit Mosaike, vu am Aquädukt und vu ana römischn Therme dahoidn. Außadem haum de Archäolong a Theata und d'Üwarestln vu friah-christliche Gotteshaisa entdeckt. In Lissos san weida a Haufn vu Skulptuan gfundn woan, de hauptsächli de Gottheitn Asklepios oda Hygeia vaköapan.

1957/58 is de Siedlung wieda ausgrom woan. Lissos wiad heid vu neamt mea bewohnt und ma kimmt aa heid nu netta z'Fuaß oda üwas Mea duat hi.

Literatua

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  • Ernst Meyer: Lisos. In: Der Kleine Pauly. Lexikon der Antike in fünf Bänden. Baund 3, Minga 1969, Sp. 678.
  • Mogens Herman Hansen (Hrsg.): Sources for the Ancient Greek City-State. Kopnhogn 1995, S. 137f.

Im Netz

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Ãmeakungen

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  1. Tabula Peutingeriana 8,5.
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