Marktsteft is a Stod im untafränkischn Landkroas Kitzingen und is Mitglied vo da Vawoitungsgmoaschoft Marktbreit.

Woppn Deitschlandkoatn
Woppn vo da Stod Marktsteft
Marktsteft
Deitschlandkoatn, Position vo da Stod Marktsteft heavoaghobn

Koordinaten: 49° 42′ N, 10° 8′ O

Basisdotn
Bundesland: Bayern
Regiarungsbeziak: Untafrankn
Landkroas: Landkroas KitzingenVorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Landkreis existiert nicht
Vawoitungs­gmoaschoft: Marktbreit
Hechn: 189 m ü. NHN
Flächn: 10,52 km2
Eihwohna: 1995 (31. Dez. 2020)[1]
Bevökarungsdichtn: 190 Einwohner je km2
Postleitzoi: 97342
Voawoi: 09332
Autokennzeichn: KT
Gmoaschlissl: 09 6 75 149
Stodgliedarung: 3 Stadtteile
Address vo da
Stodvawoitung:
Hauptstr. 27
97342 Marktsteft
Webseitn: www.marktsteft.de
Buagamoasta: Thomas Reichert (CSU)
Log vo da Stod Marktsteft im Landkroas Kitzingen
Karte
Karte

Geografie Werkeln

Nochboagmoana Werkeln

Kitzingen, Mainbernheim, Willanzheim, Seinsheim, Obernbreit, Marktbreit, Segnitz und Sulzfeld am Main. Greßte Stod in da Umgebung is Wiazburg 17 km nordwestli.

Stodgliedarung Werkeln

Marktsteft bsteht aus drei Stodtei[2]:

Gschicht Werkeln

 
Marktsteft um 1845
 
Marktsteft

Ortsnoma Werkeln

Da Ort hod 1216 Stephe ghoaßn. In de Siedlungsnoma hod da Noma vom Kirchnpatron Stephanus Eihgong gfundn. Spätare Nomansforma woarn:

  • 1225 Stephe
  • 1303/04 Steffe
  • 1308–1310 Stef
  • 1319/20 Stephe
  • 1346 Stepf
  • 1371
  • 1391 Stefft
  • 1485 Steft
  • 1619–1625 Marktsteft

De Ergänzung Markt bezeichnt an Rechtsstatus, Märkt obhoitn z deafa.[3]

Im Zug vo de Vawoitungsreforma in Bayern is midm Gmoaedikt vo 1818 de heitige Gmoa entstondn. Im Joar 1819 is Marktsteft zua Stod eahom worn.

Bevökarungsentwicklung Werkeln

Joar 1834[4] 1865[5] 1868[6] 1900 1925 1950 2002 2010 2014
Eihwohna 1215 1172 1215 1309 1243 1805 1708 1787 1924

Quej vo de Zoin ohne Oanzlnochweis: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung[7]

Eihgmoanunga Werkeln

Am 1. Mai 1978 is de bis dohi sejbstständige Gmoa Michelfeld in de Stod Marktsteft eihgliedat worn.[8]

St. Michael Werkeln

De evangelische Pforrkirch St. Michael befindt se im Stodtei Michelfeld.

Vakeah Werkeln

Marktsteft liegt nohe vo da Autobohn A 7 (Onschlussstej 104 - Marktbreit). Da Ort hod a Ortsumgehung.

Literatua Werkeln

  •  Wolf–Armin Frhr. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0.
  •  Landkreis Kitzingen (Hrsg.): Kunst– und Kulturführer durch den Landkreis Kitzingen. 2. Auflage. Farbendruck Brühl, Marktbreit 1993.
  •  Georg Lill, Friedrich Karl Weysser, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler von Unterfranken & Aschaffenburg. II Stadt und Bezirksamt Kitzingen (= Die Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern. 3). R. Oldenbourg Verlag, München 1983.

Beleg Werkeln

  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-001 Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Suchergebnis Gemeinde Marktsteft. Bayerische Landesbibliothek Online, abgerufen am 29. September 2014.
  3.  Wolf-Armin Frhr. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. C.H.Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 143 (Eingeschränkte Vorschau in da Google Buachsuach).
  4.  W. Haberstumpf, W. Haberstumpf (Hrsg.): Die neuen Kirchen-Verwaltungen nach dem Gesetze vom 1. July 1834 oder Anleitung für die Wahl, Vermögens-Einweisung, den Wirkungskreis und Geschäftsgang der Kirchen-Verwaltungen auf den Grund der bestehenden Gesetze, Verordnungen und Instruktionen: nach amtl. Quellen bearb.. Pössenbacher, München 1834, S. 24 (http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10373994-0, owgruafa am 28. Juli 2013).
  5.  Valentin Grübel, Valentin Grübel (Hrsg.): Amts- und Adreß-Handbuch für den k. bayer. Regierungsbezirk Unterfranken und Aschaffenburg: nach amtlichen Quellen bearbeitet. Selbstverlag, Würzburg 1865, S. 36 (http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10373995-6, owgruafa am 9. Oktoba 2013).
  6.  Joseph Heyberger, Arthur von Ramberg, Michael Friedrich Heil (Hrsg.): Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern. Cotta, München 1868, S. 1175–1176 (http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10385642-0, owgruafa am 8. Oktoba 2013).
  7.  Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Statistik kommunal 2012. Eine Auswahl wichtiger statistischer Daten für die Stadt Marktsteft. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, München 2013 (https://www.statistik.bayern.de/statistikkommunal/09675149.pdf, owgruafa am 15. Oktoba 2013).
  8.  Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 748.

Im Netz Werkeln

  Commons: Marktsteft – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien