Mitterfischen
Mitterfischen is a ehemolige Hofmark und heit a Gmoatei vo Pähl.
De äjdastn Besiedlungsspuan san meahrare friahmiddloitaliche Reihengräba in Aidenried sowia Reste vo oam middloitalichn Tuamhigl in Mitterfischen. Bis 1307 hom de Bsitztima in Mitterfischen und Aidenried (aa: Noderried oder Hinterfischen gnennt) de Herrn vo Fischen gheat. Danoch is da Bsitz an de Famij Perchtinger übagonga. 1357 hod Mitterfischen eaneit den Bsitz gwechslt und hod vo nun o den Pienzenauers von Wildenholzen gheat. Bis zum Aussterm vom Gschlecht im Joar 1801 is Mittenfischen im Bsitz vo de Pienzenauers bliem.
Mittn vom 18. Joarhundad hod de Hofmark sechs Onwesn in Mitterfischen und sechs weitare in Aidenried umfosst.
Mitterfischen hod zua Gmoa Fischen am Ammersee gheat, de am 1. Mai 1978 noch Pähl eihgmoant worn is.[1]
Sengswiadigkeitn
Werkeln- Katholische Filialkirch St. Pankratius, im Kern spätgotisch, um 1680–1690 barockisiat und 1992–1993 eaweitat. Schäne Kirchnumfriedung midm Spitzbogntor ausm 16. bis 17. Joarhundad.
- In Aidenried befindt se a grouß freskiats Bauanhaus mid zuaghearigm Bockhaus ausm Joar 1729.
Beleg
Werkeln- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 596.
Koordinaten: 47° 56′ N, 11° 9′ O