Musi
Musi nennt se ois wos in irgandoana Weis aus na Foig von Teen bstäht, de wo so ebbs ähnlichs wia an Woiklang dagem. Des nennt se dann a Melodie. Aus do Obfoige vo de Teen und Graische in da Zeit entstengan Rhythmen.
De Melodie wead in untaschiedlicha Weis eazeugt. Alloa mit da menschlichn Stimm (Gsang) oda mit am Inschtrument. Wos dann woiklingt is freili a Gschmackssach des se wiedarum je noch Oita weidaentwicklt.
Jeds Land hod dabei a oagne Art vo da Musi; in Bayern redt ma vo da Boarischen Voiksmusi, wenns noch da traditionellen Weis gschpuit wead.
Es gibt aba aa neben Voikmusi und Klassik no an Haffa an andana Musi, de wo ned deagschdoit is, sondan de wo se im Lauf vo da Zeit in unsana Popkultur dawickelt ham. Dazua ghean so Sacha wia da Hip Hop, da Jazz, da Blues oda de Rockmusik. A grosse Roin in Bayern spuin seit jeher de Liadamacha, de se nedt da Tradition vaschreim sondan eanane Texte in aktuelle Musikrichtunga spuin um aa de Jingan oo z schprecha.
Literatua
Werkeln- Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Allgemeine Enzyklopädie der Musik, begründet von Friedrich Blume. Zwoate, neibeorbatete Ausgob, herausgebm vo Ludwig Finscher. Kassel/Basel/London/New York/Prag: Bärenreiter und Stuttgart/Weimar: J. B. Metzler 1998.
- Artike Musik und Architektur, Sachtei Bd. 6, Spp. 729–745
- Artike Musik und Bildende Kunst, Sachtei Bd. 6, Spp. 745–783
- Artike Musiké – musica – Musik, Sachtei Bd. 6, Spp. 1195–1213
- Artike Musikindustrie, Sachtei Bd. 6, Spp. 1343–1362
- Artike Musikmythen, Sachtei Bd. 6, Spp. 1421–1440