Nutza:Luki/Mongolisches Reich

Der Artikl is im Dialekt Owaöstareichisch gschriem worn.
Mongolische Reitakriaga bei ana Pfeusalvn.

Des Mongolische Reich, dt. Mongolisches Reich, is am Güpfi seina Mocht, des greßte Festlaundsreich da gaunzn Wödgschicht gwest. Gründt hod des Reich da Temudschin, nua mid da Hüf vo seim unbendign Ehrgeiz. Zwoa woa sei Vota da Heibtling vo ana kloan Schtaummesfödarzion, da Quiyat_Mongolen. Owa wia a vo de Merkitn vagift woan is, hom se seine Schtämm und Sippn valauffa und aundane Fiahra augschlossn. Af oamoi is da Temudschin nua alloane mid seina Famülie dogschtaundn. Es san nua mera seine zwoa Briada, sei Muadda und a Deanarin iwrig blibm.

  • Weu ma nu in Naum und de Tradizion vo seim Vota gfiacht hod, is a scho ois Bua vafoigt woan. Obwoi ea in Hoiz gschlossn, gfaunga woa, hod a ois junga Beasch flichtn kena.
  • Da Temudschin woa oafoch z`ausgfuxt und z`gscheit und des hod se unta de junga Beaschn an de Feiaschtön ummadumgret. Und so hobm se, zeascht Oanige und daun oiweu mera junge Mauna, aus de Schtämm da Umgebung eahm augschlossn.
  • Trotz oanige Mißeafoig is ea oiweu machtiga woan. Und so is a zan Khan vo de Mongolen gwöht woan. Sei ehemoliga Bluadsbruada, da Dschamuga hod se gift und hod gmoand das de Khanfiraschoft eahm zuaschtand, weu a jo aus ana augsengnan Famülie heakamad. Und so hod a olle Gegna vaeint und a de nu unobhengign Schtämm und Vöka. In dera foigandn Schlocht hobm de kriagamaßi untalegna Mongolen gwunna und so is da Temudschin zan Khagan (Großkahn) iwa de Vöka in da estlign Schteppn woan.
De Mongolen belogan a Schtod.
  • Im Joah 1206 hod a an Qurultai (Großvasaummlung) eibruaffa. Af dera hod a de Vöka a gmoasaums Gsetz gebm ( em großn Yassag) und se söbm in Naum Dschingis Khan.

Nochanaunda hod a mid seine Kriaga des Reich vo de Tangutn (1207), de Uigurn und a des vo de Kara-Kitai eaowat. Daun hod a se 1211 za de Noadkinesn gwaunnt und 1215 is de Schtod Peking gfoin und Noadkina woa eaowat.

Da Choremsia-Schah hod mongolische Haundla und Diplomatn umbringa lossn. Af des affi is da Dschingis Khan mid ana großn Armee 1219 in Sidwestn howizogn. Mid mera Heersäun hombs de Chormsier bis 1221 vanichtend gschlogn.

  • Draufhi hod da Dschingiskhan a Armeesäun vo 30.000 unta de Genaräu Ssubutai und Dschebe iwan Kaukasus ummi noch Sidrusslaund gschickt. Dabei homs de Reich vo de Armenia und Georgia gschlogn, owa a de russischn Fiaschtntima.
  • 1224 hod a daun sei schpodas Earb in 4 Reichsgbiat afteut. Sei Suhn, da Ugedei (Ögödei) soid ois Khagan sei Nochfoiga wean.
  • Da Batu, sei Enkal vo seim Suhn Dschutschi (Jochi) hod de Gbiat westli vom Altaigbiag und oiß wos a nu eaowan soid zuagschprocha. Des is daun schpoda des Reich vo da Goidanan Hordn woan.
  • Sei Suhn Ugedei hod Noadkina zuagschprochn und ois wos nu bis Sidostasien owi hie eaowan soidn. Aus dem is daun de kinesische Yüan-Dynastie endschtaundn.
  • Sei jingsta Suhn da Tuli (Touli-Khan) is da Headnbewohra vo de Mongoln woan. Ea hod des Keanlaund vo de Mongoln und a en greßtn Teu vo de mongolischn Kriaga geabt. Vakloanat is schpoda draus des Reich Tschagatei woan.
  • Sei Suhn Tschagatei hod in Sidwestn vo Kara-Kitan owi bis Peasien de Lända geabt. Schpoda is draus des Reich vo de Illkhane woan. Da Dschingis Khan is am 18.August 1227 vaschtuam.
Des Wödreich vo de Mongolen, ausm Putzger Schuiatlas vo 1917.

Scho a Joahn nochm Tod vom Dchingis Khan san de Mongolen untam Khagan Ugedei gegn des sidlige Kinesnreich vo de Sung augaunga.

  • Untam Batu-Khan hobm daun de Mongolen 1237 bis af des Fiaschtntum Nowgorod olle aundan Russischn eaowat. A des Schteppnvoik da Kiptschak in da heidign Ukraine hobms untawoaffa.
  • In da Schlocht bei Lignitz am 9. Aprü 1241 hobm de Mongolen untan Batu a vaeints Rittaheer aus Litaua, Poin und deitschn Ritta gschlogn.
  • Und nua zwoa Tog schpoda, am 11. Aprü 1241 hobms de Ungarn in eahnana Wognbuag vanichtend gschlogn; Schlocht bei Muhi. Daun sans iwas estlige Östareich za de Krowodn an de Adria owi.
  • Und nua weu da Großkhan Ugedei am 11.Septemba 1241 vaschtuam is, hobm de Mongoln umdraht um bei da Woah vom neichn Großkhan dabei zsei. Nua zwegn dem is Middleiropa owa wegligawoas a Westeiropa a Heerzug vo de Mongolen daschpoad blibm.

Da fimfte Großkahn, da Kublai Khan is eascht noch an mongolischn Bruadakriag eanaunnt woan. Bis za eahm ku ma nu vo an geintn Mongolnreich redn. In de moastn Teureich woan de Mongoln nua weid in da Mindaheid und so hobms dahea a en Islam vo de Beherrschtn ois Religion iwanumma und in de Teu-Khanat san oweu Mera de eignan bolitischn Intaressn vafoigt woan. Nochm Tod vom Kublai-Khan 1294, kau ma vo koan geintn mongolischn Reich meara ausgeh. Ob do gibts nua mea de Gschicht vo de Teureich. De kinesische Yüan-Dynastie, vom zafolladn Reich Tschagatei und seine Emirate. Em Illkhanat und dem vo da goidanen Hordn in Nuadwestasien.

Nu laung nochm Tod vom Dschingis Khan hod sei Naum nu a große Ausschtrohlung ghobt. Drum hobn de schpodan greßan oda a de kloan Khane und Emire eahnan Schtammbaam af eahm zruckgfiat. Und waun des ned megli woa, daun hod ma a Prinzessin gheirat, de des kena hod. Wia da Timur Leng (Tamerlan; Timuridn-Dynastie); dea vo Samarkant aus a neichs Mongolnreich bheascht hod, des vo Ostanatolien bis Syrien, Peasien Afghanistan und Zentralasien eaowat hod.

  • A zentreuasiatischa Prinz, da Baibur aus da söwn Dynastie is schpoda mid oanige Obnteira in Afghanistan eigfoin und vo do wegga hobms ob 1526 Noadindien eaowad und sogoa de hobm af de Mongolen zruckgriffa und se de Moguln gnennt.



 
Das Reich der Mongolen beim Tode Dschingis Khans (1227)

Fauhna und Banna vom mongolischm Reich:

 
Das Mongolenreich unter Dschingis Khan und seinen Nachfolgern.
  • Ausdehnung unter Dschingis Khan und Nachfolgern
  • Nachfolgereiche 1294:
  •  Goidane Hordn
  •  Tschagatai-Khanat
  •  Ilkhanat
  •  Yuan-Dynastie (Khaganat, Groß-Khanat)
  •  
    A mongolischa Reita ausm Illkhanat.

    Litaradua

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    • Walter Heissig; Die Mongolen; Ein Volk sucht seine Geschichte. Econ Verlag, Düsseldorf, Wean. 1979, ISBN 3-430-14219-9.
    • Franklin Mackenzie; Dschingis Khan. Knaur Verlag, Minga- Zürich 1980, ISBN 3-426-00658-8.
    • Erich Schönbeck, Tschingis Khan, Herrscher der Welt. Boje Verlag Stuttgart, 1975, ISBN 3-4141-0407.

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