Da Begriff Rubrikn leit' se vom lateinischn Woat: rubrumroud, ob und bezeichnt in de liturgischn Biacha Onweisunga fia de Liturgie. Zu bessan Untascheidung vo de liturgischn Gebete und Texte und zua Heavoahebung san diese in rouda Foab gschriem oda druckt.

As remische Messbuach in da Ausgob vo 1962 mid Rubrikn

As Gebiet vo da Liturgiewissnschoft, des se mid Rubrikn bscheftigt, nennt ma: Rubrizistik oda Zeremonienlehre.

Rubrik is außadem a oide Bezeichnung fiara Iwaschrift, de in rouda Schrift gschriem worn is. Emso wean de in roud gschriemna Ofongsbuachstobm vo middloitalichn Hondschriftn ois Rubrikn bezeichnt. Se diena zum Schmuck und zua Gliedarung vom Text (schau: Rubriziarung).

Obweatnd werd de foamoijistische, af's gnaueste ausgrichte Befoigung vo de liturgischn Rubrikn aa Rubrizismus[1] gnennt.

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  •  Lurz, Wilhelm: Kurze Rubrizistik. 2. Auflage. Seitz, München 1958.
  1. Vergleiche beispielsweise:  Teresa Berger: Liturgiewissenschaft. In: Evangelisches Kirchenlexikon. Bd. 3/7, S. 159.