Stubaierisch
Stubaierisch is da siidboarische Dialekt, wo im Stuba, in Tirol, gredd wead.
In Fulpmas und Nuistiift reden de gonz eign, do weaschts "r" beispiilweis wiar im amerikanischn Englisch ausgsprochn. Sellkling gspassig, owa des hod es Stubaierisch iberegional bekonnt gmochd und is zun Marknzoachn worn.[1]
Tegstbeispü
WerkelnA Sprichl vom Heinrich Muigg[2]:
A toal Leit sein heit
so gscheit, so übergscheit,
daß oan s Dummsein
a wieder gfreit.
Und vom Lanthaler Peter de Einleitung zua "Stubaier Mundart"[2]:
"Auf die nächsten Seiten findets es a por Wörschter, die mir a tia hernemmen wenn mer unteranonder reden.
I hun probierscht nit zu hudeln ober es kannt sein, dass i nit alles richtig hun und wenn enk eppas auffollt oder eppas fahlt nocher seits nit gschamig und schreibs mer des bittschian."
Ondre Sprochvariantn vom Tegst
WerkelnA Sprichl vom Heinrich Muigg:
A töal Leit sein heit
so obär gscheit, so ibergscheit,
daß uan is loppat
san a mear taug.
Und vom Lanthaler Peter de Einleitung zua "Stubaier Mundart"
"Af dia negschtn Sei itn findeuts eus a po or Wöörschter, dei mir a tia hernemmen wenn mer unteranonder reden.
I hun probierscht nit zu hudeln ober es kannt sein, dass i nit olles richtig hun und wenn enk eppas auffollt oder eppas fahlt ner seits nit gschamig und schreibs mer des bittschian."
Ondre Beispü fia Stubaierisch
Werkeln- A bekante Gschichtn isch da Stubacher Jogga der isch urspringlich fum Haslwanter Hermann.
- Tatn hot mer amol ungfongen beffn(mauel) waiil dia Strosn nit aaper(schneefrei) woa.
- I hunn Gschwistarkind (Cousin) derrgatlt (verergat) ner hot dei a brigilla(gesichtsausdruck kurz vorm rean) gezouchn.