Text:Steyerisches Raspelwerk/366
I bin an olda Webaknopf,
Ho vierzeha Tog koan Orbat ghobt,
Mit da Bern hoi eintrogn,
Mitn Oasch zuagschlogn.
Diandl machst mi nit ar amol
A Nachtl hohn?
Dirndl, steh auf zu mir,
Zupf di und zwo di.
l mua di bey lewenting Leyb zan Schindta fian.
Seyn duast eh die olla schlechtest, die auf Gottis Erschbodn existischt.
Thoan thuast zah um an Khreiza.
Aufholtn thuast eh olls, Schuasta und Schneida, Stift und
Obfotztakira, Du Schandarnhua und Monaschlampln.
Koa sou usauwani Mistgstolt, wias du bist, homar a no nia ghobt.
Mi wunaschts na krod, doß di d Bauan nit ols Dung binutznt,
Derfatst eh krod in Stinkar umaranona gehn, du ...
Seyn thuast eh olls, tiapisch is und olls wos san gedenkar is.
Geh hin und gib zruck in Kaufmon, wos die onern Weibeern davon host,
Aft erseht no an sehen Gruaß vom Kaufmon-bodn,
Wost finfadochzg Külo Möhl davöhost, und er laßt di
bittn, wonst do in Sock zruckbrachst. Und hiazt hoi da
dos mey gsogt, wias eigentli steht um dir. Koan onara
drauat eahm eh nit sou weit zuaha, weil er si grarat, er wuscht
vapest. Und hiazt guadi Nocht, du hautschlechta Fetzn.
Pfui Teufl, scham di!