Text:Steyerisches Raspelwerk/368-369
Hochgelobt und gepriesen,
Bei dem Fensa bin i no nia gwesn.
Hochgelobt und gebenadeyt,
Do sand vadomt scheni Weibaleuth.
Ha, Diandl wos is? Mua i
da hroathn fir die gachn Hitzn?
Do muaßt hom va neun Esln Grippn,
a drui Mistgobln Zurkn[1], van an
Straohsock s Ingwoad, Von an Trum
van aschhraothn Monapfoad. Van
an Häusl die Briah. Schau Diandl,
wonn i netta scho din wa bey dir.
Duscht intn, duscht obn, aufn
Kranawittbodn, hobnds an olts
Weybats gschnidn, Sand d Häut
dahegflogn. Sauas Khraut und Enzion,
Khlockt da Schworz ban Fensar on.
Schaut da Fux ban Fensar aus und sogt:
Sau, speyb di aus. Nickn, Nackn,
geh Diandl, steh auf ins gackn. Da Brun-
trog wischt brinnat, s Knodnhefn[2] hebt a
on ins brachen. Heint sand nit so vül do
wia nachtn. Diandl, wa da nit a weng
ums brachtn va heint und vo nachtn?
Dixbuschn Kentlzoan,
Heint bin i amol gonz alloan.
Heint bin i amol umanonagongar ins
Mentschadafrogn,
Ha, Diandl, drum hots mi ar amol sa dir
hetrogn.