Varaždin
Varaždin [ʋaˈraʒdiːn] (dt. aa: Warasdin, ungarisch: Varasd [ˈʋaraʒd], lateinisch: Varasdinum) is a Stod im Noadn vo Krowozien, liegd om rechtn Ufa vo da Drau und hod 46.946 Eihwohna (2011). De Stod is Vawoitungssiez van gleinaming Beziak ("Gespanschoft") und's wiatschoftliche und kuituareje Zentrum vo Noadkrowozien, aussadem Siez vo da katholischn Diözese Varaždin.
| Varaždin | |||
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| Basisdatn | |||
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| Stoot: |  Krowozien
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| Gspanschoft: | Wappen der Gespanschaft Varaždin Varaždin | ||
| Hechn: | 173 m. i. J. | ||
| Eihwohner: | 46.946 (2011) | ||
| Telefonvuawoi: | (+385) 042 | ||
| Postleitzoi: | 42 000 | ||
| Kfz-Kennzeichn: | VŽ | ||
| Struktua und Vawoitung (Stand: 2018) | |||
| Gmoaoart: | Stod | ||
| Bürgermeister: | Ivan Čehok | ||
| Koalitionspartner: | HNS SDP, HSU, HSLS | ||
| Adress: | Trg kralja Tomislava 1 42000 Varaždin | ||
| Netzseitn: | |||
| Sunstigs | |||
| Schutzpatron: | Hl. Nikolaus | ||
Se woa vo 1756 bis 1776 de Haptstod vo Krowozien. Za da Zeid vo da Zuaghearigkeit zan Kinireich Ungarn und zan Kinireich Krowozien und Slawonien woa Varaždin Siez van Komitat Varasd. Zwischn 1941 und 1945 woa de Region um Varaždin – as Gebiet zwischn de Fliss Save und Drau – vo Ungarn annektiad.[1]
Politik Werkeln
Woppn Werkeln
Blasoniarung: „Siemmoi teild vo roud und Süwa, blegd mid om woxndn, iwa Eck gstejdn, viaseiting, schlonkn, süwan Tuam af auslodndn Sockl, in da rechtn Wond unta schwoazm Rundfensta a schwoazz, schmois, hohs Boongfensta, in da linkn unta schwoazm Rundfensta drei schwoaze Fensta (1/2), om obgschlossen mid om voakragndn süwan Stockweak mid rechts und links ogsetzdn quadratischn Ecktiamal und Hoibrundtiamal in da Seitnmiddn, olle mid schwoazn Fenstan und schwoazn beknaufdn Zejtdechan, as hähare Zentroidoch zuasetzli mid om schwoazn Kreiz bsteckd, begleidd af da drittn roudn Teiungsfläch voane mid om glehndn, goidna, sechszacking Stean, hintn mid om goidna bnehmndn Mond.“ - Af ondan Woppndoastejunga san die Zejtdecha goidn beknaufd und bekreizd.
Städtpartnaschoftn Werkeln
Varaždin untahoid Städtpartnaschoftn mi foingdn Städt:
Fremdnvakeah Werkeln
Varaždin is heit oans vo de om meistn bsuachdn Fremdnvakeahszentren in Noadkrowozien und ghead nem da Haptstdd Zagreb zan wiatschftli om bestn entwickldn Tei vo Krowozien.
De Stod biatd zoihreiche Kuitua- und Gschichtsdenkmäja und is vo ana scheen Natualandschoft umgem. Da historische Stodkean vo diesa ausgsprochn middleiropeisch prägdn Barockstod is seah gud eahoidn. Haptattrakziona san's Stodzentrum und's Schloss. Zoihreiche Museen, Galerien und Sommlunga sowia dea unta Denkmoischutz stengade Stadtfriedhof san bsondas attraktive Ausflugszuie.
Oans vo de Woahzeichn vo Varaždin is de Stadtgarde. In iahra blaun Unifoama san de Grenadiare ba oinn feialichn Olessn im Rodhaus owesnd.
Nohe vo da Stod bfindn se de in gonz Krowozien bkonndn Thermoiquejn und's Kurbod vo Varaždinske Toplice. De barocke Oidstod ziagd zoihreiche Bsuacha o. Seit'm Joar 1971 findn jeds Joar reglmäßig de Barockmusiobnde vo Varaždin, oane vo de bedeitndsn krowotischn Konzeatvaostoitunga, stott. Driwa hinaus gibd's as Internationale Blosorchesta-Festivoi und im Oktoba de Buachdoge. Jeds Joar Ende August findd's tradizioneje, zehndegige Špancirfest-Festivoi stott, ba dem internationale Performance, Akrobatn, Zaubakinstla, Schauspuia, Denza, Musika, Clowns und im Stui van Barock kostuimiade Spoziagenga in de Stroßn vo Varaždin afdredn.[2]
As Schloss Varaždin und da Friedhof Varaždin san weidare Sengswiadigkeitn vo da Stod.
Varaždin is heit Vawoitungssiez vo da Gespanschoft Varaždin.
In da Operette Gräfin Mariza vo Emmerich Kálmán wead Varaždin in om Duett „Komm' mit nach Varasdin“ bsunga.
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Schloss Varaždin -
Friedhof -
Rodhaus und Moaktplotz -
Gossn in da Oidstod -
Park und krowotischs Nationaltheata -
Purgari (vo dt.: "Biaga") - ehemoiige Bürgerliche Stodwoch vo Varaždin -
Feiaweahhaus vo 1864 -
Pforrkiach van hl. Nikolaus in da Stodmiddn
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Wiatschoft Werkeln
Zu de gressdn Oabatgeba vo da Stod ghean da Bekleidungsheasteja Varteks, de Lemsmiddlheasteja Vindija und Koka d. d. sowia's Metaoivaoabatungsuntanehmen MIV d.d. In jingara Zeid is aa a Freihondlszone (Slobodna Zona) entstondn. In diesa siedln se zuazeid gressare Firmen voa oim aus'm Ausland o. Attraktiv duach iahre Steiabeginstigunga hom se Firmen wia Boxmark, OBO Bettermann, Hoegger Lemsmiddltechnik, BHS Corrugated ois aa de eihheimische Firma Gumiimpex ogsiedld. Zuazeid wead de Zone in Richtung Sidostn eaweidad. In Varaždin bfindd se aussadem a Weatpopiabease (Varaždinsko Tržiste Vrijednosnica).
Spoat Werkeln
In Varaždin is da Fuaßboivaein NK Varteks behoamatd, oane vo de zwejf Monnschoften vo da krowodischn Fuaßboiliga. Mid Vaeinen in de Bereiche Hondboi (RK Varteks Di Caprio und ŽRK Koka), Wossaboi (VK Coning Varaždin), Volleyboi (OK Varaždin) und Basketboi (KK Zagorje Tehnobeton) is in jedm bedeitsoma Spoatsegment a Team af hexda Ebane vadredn. Zuadem is da Volleyboivaein in de Joar 2004 und 2005 Landesmoasta worn.
De Varaždin Arena is im Joar 2008 earichdd worn und woa a Ausdrogungsort vo da Hondboi-Wejdmoastaschoft vo de Herrn 2009 und da Handboi-Wejdmoastaschoft vo de Fraun 2014.
Im Joar 2005 woa Varaždin da Ausdrogungsort vo da XIII. Feiaweaholympiade, de olle via Joa van CTIF, am internationaln Feiaweahvabond, on vaschiedne Orte ausdrong wean.
Berihmtheitn Werkeln
- Leon Benko (* 1983), Fuaßboispuia
- Kristijan Đurasek (* 1987), Radlrennfoahra
- Vatroslav Jagić (1838–1923), Linguist
- Tomislav Kocijan (* 1967), Faußboispuia
- Ivan Kukuljević-Sakcinski (1816–1889), Historika, Schriftsteja und Politika
- Miljenko Mumlek (* 1972), Fuaßboispuia
- Ivan Padovec (1800–1873), Gitarrist und Komponist
- Ronny Pecik (* 1962), östareichischa Investoa
- Istok Rodeš (* 1996), Schirennlaifa
- Radoslav Rogina (* 1979), Radlrennfoahra
- Karolina Šprem (* 1984), Tennisspuiarin
- Davor Vugrinec (* 1975), Fuaßboispuia
- Blaženka Divjak (* 1967), Politikarin, Ministarin fa Wissnschoft und Buidung
Schau aa Werkeln
Im Netz Werkeln
Commons: Varaždin – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien- Website vo da Stod (deitsch)
Beleg Werkeln
- ↑ Konrad Clewing und Oliver Jens Schmitt: Geschichte Südosteuropas. Friedrich Pustet, Regensburg 2011, ISBN 978-3-7917-2368-6, S. 597.
- ↑ About festival - Špancirfest. In: Špancirfest. (http://spancirfest.com/en/about-festival/).