Auernheim (Treuchtlingen)
Auernheim is a Ortstei vo da Stod Treuchtlingen im middlfränkischn Landkroas Weißenburg-Gunzenhausen in Bayern.
Auernheim Stod Treuchtlingen
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Koordinaten: 48° 58′ 0″ N, 10° 48′ 7″ O | |
Höhe: | 614 (590–634) m |
Fläche: | 17,31 km² |
Einwohner: | 609 (2016) |
Bevölkerungsdichte: | 35 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Juli 1972 |
Postleitzahl: | 91757 |
Vorwahl: | 09142 |
Auernheim vo Sidostn aus
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Log
WerkelnDes Haufndoaf liegt ocht Kilometa westli vo Treuchtlingen aufm Komm vom Hahnenkamm in da Sidlichn Franknalb. Zua Gemarkung ghean des Doaf Schlittenhart und de Weiler Freihardt, Hagenhof und Wieshof.
Gschicht
WerkelnDe Entstehung werd im 6. bis 8. Joarhundad ognumma, easchtmois urkundli eewähnt is da Ort 1057[1] oda 1073 worn ois „Urenheim“ onlässli vo oana Kiachnweihe.
Da Ortsnoma bedeit entweda "zum Heim vo oam Uro" oda er stommt vom Begriff Ur fia Auerochs, wos bedeitn wirde, doss scho in voaremischa Zeid Rindazucht betriem worn is.
Auernheim woar a sejbstständige Gmoa im Oidlandgreis Gunzenhausn mid de Ortstei Freihardt, Hagenhof, Schlittenhart, und Wieshof. 1972 is se im Zug vo da Gebietsreform in Bayern noch Treuchtlingen eihgliedat worn.[2]
Heit
WerkelnDe Kiach im Pforrdoaf ism heilign Georg gweiht und zamm midm Friedhof ois Wehrkiach oglegt.
Auernheim is da hechstglengne Ort vo Middlfrankn. Vom auf 634 m ü. NN glengna Kirchbeag aus hod ma an Föhndogn oan Ausblick bis zu de Oipn.
De ehemois zoireich voahondna landwiatschoftlichn Betriebe san middlawei gonz oda teiweis aufgem worn, vui Berufstätige oabatn in de ortsonsässign Betriebe oda pendln noch Treuchtlingen.
Duach Auernheim fiaht de St 2216 vo Oettingen noch Treuchtlingen.
Im Netz
WerkelnLiteratua
Werkeln- Arthur Rosenbauer, Ein Dorf rettet seinen Dialekt - Die Sprachinsel Auernheim; wek-Verlag: Treuchtlingen/Berlin 2015; ISBN 978-3-934145-95-5[3]
Beleg
Werkeln- ↑ Weißenburger Tagblatt vom 30. September 2015, S. 9
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 477.
- ↑ Arthur Rosenbauer - Deutsche Digitale Bibliothek. In: www.deutsche-digitale-bibliothek.de. Abgerufen am 2. Juni 2016.