Bechhofen (Middlfrankn)

(Weidagloadt vo Bechhofen (Mittelfranken))

Bechhofen (aa: Bechhofen an der Heide, umgangssprachlich: Béchof[2], amtli: Bechhofen (Mittelfranken)) is a Moakt im Landkroas Ansbach in Middlfrankn (Bayern).

Woppn Deitschlandkoatn
Woppn vom Moakt Bechhofen
Bechhofen (Middlfrankn)
Deitschlandkoatn, Position vom Moakt Bechhofen heavoaghobn

Koordinaten: 49° 10′ N, 10° 33′ O

Basisdotn
Bundesland: Bayern
Regiarungsbeziak: Middlfrankn
Landkroas: Landkroas AnsbachVorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Landkreis existiert nicht
Hechn: 431 m ü. NHN
Flächn: 61,86 km2
Eihwohna: 6033 (31. Dez. 2020)[1]
Bevökarungsdichtn: 98 Einwohner je km2
Postleitzoi: 91572
Voawoi: 09822
Autokennzeichn: AN, DKB, FEU, ROT
Gmoaschlissl: 09 5 71 115
Moaktgliedarung: 28 Ortstei
Address vo da
Moaktvawoitung:
Martin-Luther-Platz 1
91572 Bechhofen
Webseitn: www.markt-bechhofen.de
Buagamoasta: Helmut Schnotz (UWG)
Log vom Moakt Bechhofen im Landkroas Ansbach
Karte
Karte

Geografie

Werkeln

Nochboagmoana san vo Norden beginnend im Uahzoagasinn: Burgoberbach, Weidenbach, Ornbau, Arberg, Ehingen, Burk, Wieseth und Herrieden.

Gmoagliedarung

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Bechhofen hod 28 Ortstei:[3]

Eigmoanunga

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Währnd da Gebietsreform in Bayern san am 1. Jenna 1971 de bishea selbstständign Gmoana Liebersdorf und Thann eigliedat worn. Am 1. Juli 1971 san Heinersdorf und Königshofen (beide domois im Landkroas Dinkelsbühl), feana Großenried, Kaudorf, Mörlach und Sachsbach gfoigt. Am 1. Oktoba 1971 is a Tei vo da aufglestn Gmoa Wiesethbruck hinzua kumma.[4] Am 1. Januar 1974 schloss Waizendorf die Liste der eingemeindeten Orte ab.[5]

Städtpartnaschoftn

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Partnastod is seit 1975 de Gmoa Le Blanc im zentralfranzesischn Département Indre.

Kuitua und Sengswiadigkeitn

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Museen

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Erwähnanswert is ds oanzige deitsche Pinsl- und Biaschtnmuseum. Bechhofen is des Zentrum vo da deitschn Pinslindustrie. Des Museum hod se zua Aufgob gmocht, des vamutli seitm 18. Joarhundad existiande Hondwerk vom Pinsl- und Biaschtnmocha in seia gonzn Vuifoit voazstejn.[6] Bis heit wern de Pinsll zum Tei in Hoamoabat heagstejt.[7]

Des private museum wiegen & messen in Königshofen befosst se umfossnd mid Maßn, Waagn und Gewichtn. An üba 3000 Exponatn werd des Thema Wiegn und Messn umfossnd vaoschaulicht.

Persenlichkeitn

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Oskar Vogelhuber (1878–1971), Lehra, Ministerialbeomta, Autor und Träga des Bayerischen Verdienstordes is in Bechhofen geboan.

  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-001 Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2.  Elisabeth Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach. Erlangen 1955, S. 46, DNB 480570132. Im Gegensatz zu Bechhofen (Neuendettelsau), das umgangssprachlich Bechhûfn (Pech-hofen) ausgesprochen wird, hat sich hier in der Mundart die ursprüngliche Bedeutung des Ortsnamens erhalten (Pechofen).
  3. http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20091204/185108&attr=OBJ&val=1323
  4.  Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 461.
  5.  Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 706.
  6. Deutsches Pinsel- und Bürstenmuseum. Archiviert vom Original [1] am 20. August 2010; abgerufen am 18. Juni 2016.
  7. Pia Ratzesberger: Das Zuhause der Pinselmacher. In: Süddeutsche Zeitung vom 18. April 2015, S. 27.

Im Netz

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  Commons: Bechhofen – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien