Beziaksmuseum Favoritn
| Der Artikl is im Dialekt Weanarisch gschriem worn. |
Des Beziaksmuseum Favoritn is des Beziaks- und Hamatmuseum vom 10. Weana Beziak Favoritn. Es is ans von de klanaren in Wean. De Adress is Ada-Christen-Gåss'n 2 C in da Per-Albin-Hansson-Siedlung Ost.
Des Museum is seit 1934 plant, wo daumois de Gründung beschloss'n wua'n is, owa eascht 1938 håt's an Depotraum in ana Schui kriagt. Nåch 1945 håt's daunn maunchesmoi Ausstöllungan geb'n. Eascht 1978 san eigene ständiche Museumsräum' im „Haus der Begegnung“ in da Per-Albin-Hansson-Siedlung Ost eaöffnet wua'n.
De wichtichst'n Saummlungan san aus da Geologie[1] und da Paläontologie[2]. Füa de historische Ziaglprodukteaun aum Wienerberg und Laaer Berg und de daumålich'n „Ziegelbehm“ is eb'nfois a Ausstöllungsraum vuahaund'n. A b'sundas Gustustickl san de Origenäufigua'n von da Spinneran aum Kreiz und des Beschorner-Kreiz. Sogoa'r a komplett's Klass'nzimma aus da Vuakriagszeit wiad zagt. Aussa Haus wea'n Führungan duach'n Waldmüllerpark (dea wås da ehemåliche Matzleinsdorfer Friedhof woa) g'måcht und bei da Johanneskirche Unterlaa (domus devomari, Haus vom Devomarus) gibt's a klan's Extramuseum füa de duatich'n Ausgråbungan.
Des Origenäu vom Beschorner-Kreiz steht im Beziaksmuseum, aum oid'n Plåtz in da Favoritenstråß'n is heutz'tågs nua'r a Kopie zum sehg'n. Aa da Gråbstaa vom Devomaerus aus da Johanneskiach'n in Unterlaa is dåhea bråcht wua'n.[3][4]
inm Netz
Werkeln- vienna.at (Memento vom 4. Nóvémber 2010 im Internet Archive)
- Austria-Forum
Beleg
Werkeln- ↑ schaug bei Geologie
- ↑ schaug bei Paläontologie
- ↑ Maria Kinz: Lebenswertes Favoriten, J&V Edition Wien, Wien 1992, ISBN 3-85085-083-0; S 8.
- ↑ Werner Schubert: Favoriten, Verlag Beziaksmuseum Favoritn, Wien 1992; S. 15-16.
Koordinaten: 48° 9′ 6,5″ N, 16° 23′ 4,8″ O