Boana (dt.: Knochen, engl.: bone, lat.: os/ossa, griach.: οστούν/osteo) san steife Organe, wo a Bstondtei vom Schkelett vo Wiaweviacha san. Obwois leicht san, sans stoark und hoart und hom vaschiedane biologische Funktiona. Boana stizzn und schizzn an Organismus. Obwoi ma s eana ned oosiachd, homs a komplexe, innare Struktua. Se produzian roude und weisse Bluadkeapal, speichan Mineralien und dameglichn de Bewegung vo de Wiaweviacha.

A Boa vo am Elefant aus da lezdn Eiszeid

Nuzzung

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So wia Eadn/Loam, Hoiz und Stoana ghean Boana vo Viachan zun äidastn Rohstoff vo da Menschheid. Se san scho in da Stoazeid ois Weakzeig gnuzd worn, wia beispuisweis fia Nodln, Oin oda Griff. Aus Boana san aa Musiinschtrument wia Fletn gmochd worn. Des Moark vo de Boana is rechd noahhofd und wead bis heit ois Essn gschäzd. Hoarnodln und Kampen san bis ins Middloita aus Boana gmochd worn.[1] In Kina san Boana (voa oim Schuitabladdln) in da Stoazeid ois Orakl bschriem worn.[2]

  1. Mostefa Kokabi, Björn Schlenker, Joachim Wahl: Knochenarbeit – Artefakte aus tierischen Rohstoffen im Wandel der Zeit. (= Archäologische Informationen aus Baden-Württemberg. 27). Stuttgart 1994, ISBN 3-927714-23-2.
  2. Paola Demattè: The Origins of Chinese Writing: the Neolithic Evidence. In: Cambridge Archaeological Journal. 20/2, 2010, S. 211–228.

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