Dischkrian:Midsumma

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Reimmichl-212 in Abschnitt Chram Mazowiecki

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A boor Sachan san scho no hochdaitsch. I werd fir heit aufhearn, oba wann se oana dabarmt und a bisserl weida ibasetzt daats ned schodn ;) --Roland 22:05, 22. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Gfreid mi, Roland, wannst an Artikl boarischa mochst; du host a sehr guads boarisch drauf!
Donkscheen ;)
Nur de Schreibweis soitast ned ausbessan, soferns ned echt foisch is; und foisch is fia mi dann, wanns koan glabwiadign Beleg fia so a Schreibweis im Boarischn gibt. De Beispui beziagn se ned olle af deine Vabesserunga: Z.B. gibts im Boarischn Belege fia a Schreibweis vo "wirkli" und aa fia "wiakli", fia "werd" und aa fia "wead", fia "siebm" und fia "sibm". I sieg a koan Sinn darin s "ei" durch "ai" z ersetzn. Wei s "êi" schreib i "ej" so wias beispuisweis im Wäatabiachl "So wead gredd" vawendt wead. I vasuach do an Balanceakt zwischn eignständig boarischa Schreibweis und deitscha Schreibweis. "Eiropa" is fia mi leichta lesboa und vaständlicha wia "Airopa" und so a Vafremdung find i unnädig.
--Matthias Klostermayr 22:56, 22. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Na, i mecht eigentli nix vafremdn und "ei" durch "ai" ersetzn. "Airopa" muaß ned unbedingt sei. Bei "sibm" hob i ma olladings scho ebbs denkt. Des "i" bei "sime, sim, sibm" werd eher kurz gsprocha. A "ie" daat i schreibm wann a i lang gsprocha werd odar a Zwiilaut is. Im Hochdaitsch werd's "i" bei "sieben" lang gsprocha und do passts. Im Boarischn wia's i kenn werds kirza gsprocha => "sim/sibm".
Bei ""wirkli", "schwarz/schworz", "Bart", "arm/orm", "vor", "wirma", "spaarn", "Joor", "boor" ... "rarr", "schwaar", "Oor", "Oar" schreib i as "R". Do is oanfocha zum lesn, näha an da hochdaitschn Schreibweis und näha an da oidn Aussproch. De "r" Aussproch gäht oiwei mehrar zruck und ma passt se da Mediensproch o. Do wern praktisch olle "r" im Wort und am Wortend vokalisiert z.B. "Du konst scho zuaspean" fir "du konst scho zuasparrn". Freili hängt de Aussproch von da Gengd ob, oba in de sidlichn und westlichn obaboarischn Dialekte is a "r" im Wort iweroi gsprocha worn. Am Wortend is as "R" bei "-ar", "-or" und "-ur" oft gsprocha worn bei "-er" hängts vom Wort, von da Gengd und vom Sprecha ob. --Roland 00:47, 24. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
"Joa" is wia scho gsogt a neie Aussproch im obaboarischn Raum. Bei "Joor" is im ganzn obaboarischn Raum a "r" gsprocha worn. Du konnst amoi in den Sprochatlas einischaugn und bei "Mensch und Gsejschaft" "voriges Jahr..." auswähln. Intressant is aa no "Vokale" => "mhd. iu, Feuer". In Miaschboch sogt ma z.B. Feir (mit r am End). In Bergkircha und Andechs kon ma's "-r" aa guat hearn. Do san ma obar bei de Bsundaheitn (-er => r). Bei Joor und Hoor (-or => -oR) is as "R" eigentli de obaboarische Aussproch! --Roland 23:41, 24. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Efta hoassts Joar und im Rupertiwinkl trifft des ibahapts ned iwaroi zua (do hoassts Joa, aa im Sprachatlas bei Ramsau) und dea ghead, glaab i aa zu Obabayern :-) --Bua 08:11, 25. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Host Recht, Roland. Es is moastns Joor. Owa ned imma. In meim zur Zeit wichtigstn obaboarischen Wärtabiachl "So weadd gredd" hoassts "Joar" und "Joa".
Und da Weggatgroasta, dea aa a sehr guads obaboarisch drauf hod, hod aa imma "Joa" gschriem, soweit i seine Artikl glesn hob. Owa des gähd olles in Richtung Rupertiwinkl oda in Richtung Niadabayern.
--Matthias Klostermayr 19:27, 25. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Guat, es gibt iberoi a boor Ausnahmen. ;) --Roland 22:09, 25. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Chram Mazowiecki

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Warat's net g'scheit, waunn des Büidl im Text a biss'l eakläat wurat (oda z'mindast'ns drin vuakummt) - weu nua duach Umadumklick'n in da Polnisch'n wiki kriagt ma wås ausse, waunn ma a bissl Fantasie håt - wås damit g'maant is. Seas, --Michl aus Wean (dischkrian) 18:27, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

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