Fleischpflanzl (in Oidbayern), Fleischkejchla (in nordboarischn Raum), Fleischloabal oder Fleischlabal (in Estareich) san vamuatle oans vo de Speisn, de in da Wejd am meistn vaschiedene Nam trogd.

A „Faschiads Laabal“ aus Estareich

Zuadadn

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Heagstejd weans aus am gschabtn (heidzdog duachdrahtn) Fleisch, am Hackfleisch mid Gwüaz. Ois Fleisch konn ma praktisch a jeds heanemma, es gibt sogor Leid, de macha Fleischpflanzal aus Fiisch. Um des Fleisch zum strecka oda bessa zbindn gibt ma gean no a Oar und eigwoakte Semme, Mejh oda Semmebräsl dazua.

Wejdbekannt san de Fleischpflanzl ois Fast-Food worn, nämli ois Hauptbstandtei von an Hambuaga, eigantle nix ois a woarme Fleischpflanzlsemme.

In Baiern isst ma Fleischpflanzl gerna ois Hauptspeis mid am Eadäpfebiree und am Kraud oder am Gmias oda koid ois Broudzeid, aa in na Semme ois Fleischpflanzlsemme.

Da Nama kimmt vom Fleischpfannzelte. A Zelte is a oidr Ausdruck fir an flachn Kuachn.[1]

Schaug aa

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Literatua

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  • Maria Hofmann, Helmut Lydtin: Bayerisches Kochbuch 1. April 2007

Im Netz

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  1. Fleischpflanzerl - Frikadellen auf bayrisch. Abgerufen am 3. August 2018.