Florian
Heakunft und Bedeitung
WerkelnFlorian kimmt vom lateinischn Beinam Flōriānus, dea uaspringlich vom Nam Flōrus obgleit is. Flōrus kimmt vom sejtn belegtn lateinischn Adjektiv flōrus, des uaspringlich sovui wia „gejb, blond“ ghoassn hod, aba spada untan Eifluss vo flōrēre im Sinn vo „bliand“ oda „glänznd, prächtig“ vawendt woan is .[1] A da Nam Florian wiad voiksetymologisch oft mid flōrēre und flōs (Genitiv Singular flōris) „Bliatn, Bleaml“ vabundn und ois „dea Bliande, Prächtige“ deit.
Namnsdog
Werkeln- 4. Mai.
D heilige Florian woa a christlicha Märtyra, dea im 4. Joarhundad glebt hod. Er fillt de Roi ois Landespatron vo Obaöstareich und Schutzpatron da Feiawehr, de Bierbraua und Soafnsiada, sowoa d Kaminkehra und Poin Polen.
Vabroatung
WerkelnVariantn vo dem Nam san ein ganz Europa zu findn. In Bayan und Obaöstareich is ea traditionej weid vabroat.[2] Seit ungefähr 1970 san in ganz Deitschland vamehrt Buama Florian gnannt woan. Vo da Mitt vo de 80er Joar bis zua Joartausndwend wor dea Nam oft unta den Zeha moastvagema Vornama Im Joar dbei.[3]
Variantn
Werkeln- italienisch: Fiorino, Floriano
- lateinisch: Florianus
- bündnerromanisch: Flurin
- rumänisch: Florin, Florian
- russisch: Флор (Flor)
- spanisch: Florencio, Florián
- tschechisch: Florián
- ungarisch: Flórián
Weibliche Forma:
- Florence, Florentina, Floriane, Florina, Flurina
Beleg
Werkeln- ↑ Kohlheim Rosa, Kohlheim Volker: Lexikon der Vornamen. 7., vollständig überarbeitete Auflage. Dudenverlag, Berlin 2016, ISBN 978-3-411-04947-9, S. 274 (Volltext in da Google Buachsuach).
- ↑ Für die Häufigkeit des Vornamens in Deutschland (1998) „Florian“ eintippen (Memento vom 25. Septémber 2013 im Internet Archive)
- ↑ Statistik auf "Beliebte Vornamen"