Franz Josef Strauß
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Da Franz Josef Strauß (* 6. Septemba 1915 z Minga; † 3. Oktoba 1988 in Regnschburg) wor a boarischa Politika vo da CSU im Freistaat Bayern.
Politische Ämta
WerkelnScho 1949 isa Generalsekretär vo da CSU gwen und wor bis za seim Tod da fiarende Politika vo da CSU in Bayern. Strauß wor vo 1953 bis 1955 Bundesminista fia bsondare Aufgobm, vo 1955 bis 1956 Bundesminista fia Atomfrogn und vo 1956 bis 1962 Bundesminista vu da Vateidigung. Ea is nacha politisch iwa de Spiegel-Affäre gstoipad. Vom 18. Meaz 1961 o wor a Voasitzenda vo da CSU. Vo 1966 bis 1969 is a Bundesminista vu de Finanzn gwen und vo 1978 bis zua seim Tod 1988 Ministapresident vo Bayern.
Lem
WerkelnFranz Josef Strauß is s zwoate Kind vom Metzga Franz Josef Strauß (1875–1949), dea wo vo Kemmathen in Middlfrankn af Minga kema is, und sein Frau Walburga (1877–1962), de wo aus Untawendling bei Kelheim stammt. De Familie hod ob 1904 in da Schellingstrossn 49 im Mingara Stodtei Maxvorstod und wor katholisch, monarchistisch und antipreißisch pregt. Franz Josef Strauß sen. wor longjaarigs Mitglied vo da Bayerischen Volkspartei. De Familie Strauß hod de Trennung vo Bayern vom Deitschn Reich befiawortet, wias as Zui vo da Bayerischn Volkspartei wor.[1].
Blatschare
Werkeln- 1957 Verdienstorden vo da Republik Italien
- 1958 Verdienstorden vo da Bundesrepublik Deitschland
- 1959 Bayerischa Verdienstorden
- 1960 Belgischa Kronenorden
- 1960 Orden Georg I. vo Griechenland
- 1960 Orden von Oranien-Nassau
- 1962 Ehrenlegion (Großoffizierkreiz)
- 1962 Sylvesterorden (Popst Sylvester)
- 1962 Großkreuz des nationalen Verdienstordens von Ecuador
- 1967 Nationalorden vo da Republik Elfenbeinküste
- 1967 Homayoun-Orden vo Iran
- 1977 Karl-Valentin-Orden
- 1979 Liberischa Ordn: Stern vo Afrika
- 1982 Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Östareich
- 1985 Ehrenzeichen des Landes Soizburg
- 1986 Orden Gorkha-Dakshia Bahu vo Nepal
- 1989 Orden wider den tierischen Ernst vom Aachener Karnevalverein
- Ehrendoktorwiadn vo de Universitätn Cleveland und Kalamazoo (1962), Chicago (1964), Detroit (1965), Santiago de Chile (1977), Dallas (1980), Maryland (1983) sowie Minga (1985).
Publikationen
Werkeln- Entwurf für Europa, Stuttgart 1966
- Bundestagsreden (Hrsg. Leo Wagner), Bonn 1968
- Herausforderung und Antwort. Ein Programm für Europa, Stuttgart 1968
- Die Finanzverfassung, Minga/Wean 1969
- Der Weg in die Finanzkrise, Bonn 1972
- Mut zur Freiheit. Dankesrede anlässlich der Verleihung des Konrad-Adenauer-Preises 1975 (Hrsg. Karl Steinbruch)
- Der Auftrag, Stuttgart 1976
- Signale. Beiträge zur deutschen Politik 1969–1978, Minga 1978
- Verantwortung vor der Geschichte. Beiträge zur deutschen und internationalen Politik 1978–1985, Minga 1985
- Auftrag für die Zukunft. Beiträge zur deutschen und internationalen Politik 1985–1987, Minga 1987
- Die Erinnerungen, Siedler Verlag, Berlin 1989. ISBN 3-88680-682-0
Beleg
Werkeln- ↑ Werner Biermann, Strauß. Aufstieg und Fall einer Familie, Rowohlt Berlin 2006.
Litaratur
Werkeln- Franz Georg Strauß: Mein Vater. Erinnerungen. Herbig, Minga 2008. ISBN 978-3-7766-2573-8* Wolfram Bickerich: Franz Josef Strauß, Econ, 1998, ISBN 3-612-26507-5
- Stefan Finger: Franz Josef Strauß - Ein politisches Leben, Olzog Verlag 2005, ISBN 3-7892-8161-1
- Bernt Engelmann: Das Neue Schwarzbuch Franz Josef Strauß, Verlag Kiepenheuer & Witsch 1980, ISBN 3-462-01390-4
- Werner Biermann: Strauß. Aufstieg und Fall einer Familie, Rowohlt Berlin 2006, ISBN 3-87134-542-3
- Thomas Schuler: Strauß. Die Biografie einer Familie., Scherz Verlag, Frankfurt am Main, August 2006, 382 Seiten, 19,90 Euro, ISBN 3-502-15026-5
- Walter Schöll: Franz Josef Strauss. Der Mensch und der Staatsmann. Ein Porträt., Schulz Verlag Kempfenhausen am Starnberger See 1984, ISBN 3-7962-0199-7
Im Netz
Werkeln- Offizielle Hoamseitn zum Lebm und Wiakn vom Franz Josef Strauß
- Literatur von und über Franz Josef Strauß im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Deutsches Historisches Museum: Biographie vo Franz Josef Strauß
- Die Sonthofener Rede vom 18. Novemba 1974
- Biografie von Franz Josef Strauss in cosmopolis.ch
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