Fuaßboi-Wäidmoasterschaft 1934

De Fuaßboi-Waidmoasterschaft is de Zwoate, de ausgetragen woarn is. De Gastgeber woar Italien. De Stadien in Italien hom domals zu de bestn vo da Wejd ghead.

Qualifikation

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Bei de Qualifikation hom 32 Moanschaften teilgnommen. Auch de Gastgeber hom si selber eascht qualifizieren miassn. Aus Europa hom 21 teignomma, aus Afrika/Asien zwa, Nordamerika vier und Siidamerika a vier. De Gastgeber hom sich eascht gecha Griechnland duachsetzn miassn. De Deitschn hom siach gecha Luxemburg duarchgsetzt. De Tittlverteidiger Uruguay hot desmol net teilgnomma. A de Englander hom zugschaut, weil des Duarnier net im "Mutterland" vom Fuaßboi stattgfunna hat.

Teilnehmer

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12 aus Europa   Belgien   Deitschland   Frankreich   Italien
    Niederlande   Österreich   Rumänien   Schweden
    Schweiz   Spanien   Tschechoslowakei   Ungarn
2 aus Siidamerika   Argentinien   Brasilien    
1 aus Nord- und Mittlamerika   USA      
1 aus Afrika und Asien   Ägyptn      

Des Moi is des gsamte Duarnier im K.-o-System gspuit worn. Wer verloarn hot, woar draußen. Bei am Unentschiedn is a hualba Stund verlängert worn. Wor do auch noch ka Ergebniss da, dann is des Spui wiadahoit worn.

Duarnierverlauf

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Im easchtn Spui am 27. Mai hot Italien die USA klar mit 7:1 gschlong. A de Tschechn und de Deitschn hom ihra Spui gwonna. Im Spui de Deitschn gecha Belgien hot da Edmun Conen des Spui fost im Alleingang gwonna. Ar a interresantes Spui wor des se Österreicha gecha de Franzosn. Des Spui is in de Verlängerung gonga, und Österreich hot des Spui doch no miat 3:2 gwonna und is im Viartlfinale gstondn. Der easchta Duarniertag ist der Tag der Europäer, denn kane Moanschaft, de net aus Europa komm is, hot de easchta Rundn bestandn.

Im Viartlfinale hom de Detschn de Schweden ausn Wettbererg geworfn. Se hom mit 2:1 gewonna. Fur de Eidgenossen wor des Duarnier dagegen scho fuabei, weils gech de Tschechn verluarn hom. Österreich hot als zwoate deitschsprachige Moanschaft des Hulbfinale erreicht. In sengenda Hitzn hom Spanien und Italien gespuit. Nachdem des Spui in de Verlängerung gonga is, hot der Spanier Langara in der 113. Minutn den Pfostn troffn. Elfmeterschiaßn hods domals noch net gem, deshualb homs des Spui wiadaholt. Im zwoaten Spui hom die Italiener a Tor gschossn, wobei es Proteste seitns de Spanier gem hod, weil de Spialer den Torhüter bedrängt hom. Des Tor zählt und Italien spuit im Hualbfinale.

Im Hualbfinale hom de Deutschn kanen guadn Tag erwischt. Se hom gecha de Tschechoslowakei verluarn. Trotz da Belastung durch des Wiadahohlungsspui hom de Italiener gecha Österreich gwonna und steng im Finale.

Im "klanen Finale" um Platz drei hom jetz Deitschland und Österreich gspüid. Obwohl de Österreicha favorisiert wurn, hom de Deitschn des easchta Tor gschossn. De letztn zwoa Spui vo de zwa Moanschaftn san 5:0 und 6:0 für Österreich ausgonga. Darum woars a Überraschung, dass de Deitsch mit 3:2 gwonna hom. Und de deitscha Moanschaft taucht zuam easchtn Moi auf der Fuaßboiwejdkaddn auf.

Im Endspui san de Italiener gecha de Tschechoslowakei antretn. In da zwoatn Hulbzeit hod da Schidsricher des huate Spui vo de Gastgeber duarchgehn lossn. Dennoch hom de Tschechn des easchta Tor gschossn. Kurz fuarm Schluss hom de Italiener ausglichn. De "Azzurri" hom dann doch no gwonna. Am End iss 2:1 n.V. fur Italien gstondn, und Italien is de easchta Wejdmoaster aus Europa gworn.