Gödersklingen (umgongssprochli: Gedəschglínga[1]) is a Ortstei vom Moakt Lehrberg in Middlfrankn, Bayern.

Gödersklingen
Gedəschglínga
Moakt Lehrberg
Koordinaten: 49° 22′ 39″ N, 10° 33′ 38″ O
Höhe: 443 m ü. NN
Einwohner: 80 (31. Dez. 2006)
Postleitzahl: 91611
Vorwahl: 09828

Geografie

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Da Ort liegt am Zellboch, der mid meahran weitan Bächn zum Haselboch zammfliaßt, oam rechtn Zuafluss vo da Bibert.

Geschichte

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Da Weiler is 1303 ois Götlingsclingen eschtmois nomantli eawähnt worn. Da Ortsnoma leit se woahscheinli vo oam Flurnoma ob, wobei de Endung –clingen auf a Toienge vaweist. De Bedeitung vo Götling is unkloar, vamutli leit se owa 's Woat vo oam Personanoma ob.

1800 hods im Ort 19 Haushoite gem, de olle am Kameralamt Ansbach untatan woarn.

Bis zua Gebietsreform in Bayern, de am 1. Jenna 1978 in Kroft tretn is, hod Gödersklingen zua gleichzeitig aufglestn Gmoa Brünst gheat.[2]

Eihwohnaentwicklung

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  • 1856: 113
  • 1987: 077[3]
  • 2006: 080[4]

Vakeah

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Gmoavabindungsstroßn fiahn noch Ruppersdorf, Kettenhöfstetten, Wüstendorf und zua Stootsstroß 2255, de noch Ansbach bzw. Rügland fiaht.

Literatua

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  •  Johann Kaspar Bundschuh: Geographisches statistisch-topographisches Lexikon von Franken. Band 2. Stettinische Buchhandlung, Ulm 1800, Sp. 348, DNB 790364298.
  •  Elisabeth Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach. Erlangen 1955, S. 83, DNB 480570132.

Im Netz

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  1. E. Fechter, S. 83.
  2.  Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 706.
  3. http://gov.genealogy.net/ShowObjectSimple.do?id=GODGEN_W8802@1@2Vorlage:Toter Link/gov.genealogy.net (Seite nicht mehr abrufbar; Suche in Webarchiven)
  4. http://www.lehrberg.de/showpage.php?Daten/Gemeindeteile&SiteID=23