Königshofen an der Heide
Königshofen an der Heide (umgongssprochli: Kinshoff, amtli: Königshofen a.d.Heide) is a Ortstei vom Moakt Bechhofen im Landkroas Ansbach (Bayern).
Königshofen an der Heide Kinshoff Moakt Bechhofen Koordinaten: 49° 8′ 50″ N, 10° 32′ 29″ O
| |
---|---|
Höhe: | 433–445 m ü. NN |
Einwohner: | 901 (31. Dez. 2013) |
Eingemeindung: | 1. Juli 1971 |
Postleitzahl: | 91572 |
Vorwahl: | 09822 |
Geografie
WerkelnDuachn Ort fliaßt da Ochsengrobn, der a rechta Zuafluss vo da Wieseth is.
Gschicht
WerkelnBevoa se des Kloster Heilsbronn duat ogsiedlt hod, hods sechs Dorfherrschoftn gem: des Stift Herrieden, de Grafn vo Truhendingen, de Herrn vo Dietenhofen und vo Holzingen, de Markgrafn und de Herren vo Seckendorff. De Güta vo de via Easchtgnonntn san duach Kauf und Tausch an Heilsbronn kema. De drei übrig bliebna Herrschoftn san im ständign Streit iwa de jeweilign Onsprüch gstondn.
Des Marienmünsta Königshofen is a ehemolige Woifoahtskiach und is im Joar 1396 eihgweiht worn. 1422 is vo Katharina Knoll a Klosta grindt worn, emfois da Maria gweiht, und des Marienmünsta is zua Klostakiach worn. Midm Eizug vo da Reformation is de Klostakiach 1565 zua evangelisch-lutherischn Pforrkiach worn, wos se bis heit no is. Laut oana Inschrift in da Kiach is de Kiach im Dreißigjährign Kriag am 10. August 1632 vo Krowotn eihgeäschat worn. Des Feia hod aa auf Wohnhaisa iwagriffn und 114 Eihwohna san umkema. Eascht 1658 hod ma midm Wiedaaufbau ogfonga, der eascht 1723 auf Kostn vom domolign Eichstättischn Bischof Johann Anton I. voiendt wern hod kenna.
Midm Gmoaedikt is Königshofen zu oana politisch eignständign Gmoa worn, zu der de Orte Oberkönigshofen und Weihermühle gheat hom. Im Zug vo da Gebietsreform in Bayern is diese am 1. Juli 1971 noch Bechhofen eihgmoant worn.[1]
Eihwohnaentwicklung
WerkelnGmoa Königshofen an der Heide:
Ortstei Königshofen:
- 1987: 485[5]
- 2011: 836
Literatua
Werkeln- Bundschuh, Johann Kaspar: Geographisches statistisch-topographisches Lexikon von Franken. Band 3. Stettinische Buchhandlung, Ulm 1801, Sp. 185-187, DNB 790364301.
- Friedrich Krauß: Der geschichtliche Rahmen des Zuzugs der Exulanten in der Kirchengemeinde Königshofen an der Heide. Nürnberg 2006 (Sonderbände der GFF, 3).
- Muck, Georg: Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit. Band 2. C. H. Beck, Nördlingen 1879, S. 509-512, DNB 940177943.
Im Netz
WerkelnBoarischa Text: Königshofen, in: Georg Muck: Geschichte von Kloster Heilsbronn, Band 2 – gmoafreie Originaltext |
Beleg
Werkeln- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 461.
- ↑ http://www.ulischubert.de/geografie/gem1900/gem1900.htm?mittelfranken/dinkelsbuehl.htm
- ↑ Archivierte Kopie. Archiviert vom Original [1] am 3. Novemba 2010; abgerufen am 23. Dezember 2010.
- ↑ 4,0 4,1 Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 712.
- ↑ http://gov.genealogy.net/item/show/KONIDEJN59GD