Klingonisch (klingonisch: tlhIngan Hol [ˈt͡ɬɪŋan xɔl]) is a konstruiate Sproch, de wo 1984 vom Marc Okrand im Aftrog vo da Fuimgsejschoft Paramount Pictures eafundn woan is. Des Klingon Language Institute (KLI) bschäftigt si mitn Dahoidn und Vabroadn vo da Sproch.

Klingonisch
tlhIngan Hol
Projektautor Marc Okrand
Joar vo da Vaeffentlichung 1984
Linguistische
Klassifikation
Bsundaheitn offiziell onakannte fiktionale Sproch
Sprochcodes
ISO 639-1:

ISO 639-2:

tlh

ISO 639-3:

tlh

In Science-Fiction-Fuim redn Aussairdische moastns a sinnloses Kaudawejsch. De Klingonen vo de Star-Trek-Fuim und -Serien soitn a richtige Sproch redn. Ogfangt hods mit a poor Weatan. Ohänga vo da Serie ham an Gedankn afgriffa und ogfanga de Sproch z lerna und z redn. Nacha hod da Marc Okrand vo Paramount an Aftrog dahoidn, de Sproch auszorbatn.

Klingonisch is ois echte Sproch oneakonnt. Da bei da IANA registriate Sprochcode is „i-klingon“, da ISO-639-2-Code ist „tlh“.

Schrift

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Wenn ma Biacha übers Klingonische kafft, san se in da lateinischen Schrift gschriebn. Aa wenn de Groß- und Kloaschreibung a weng anders verwendet wird. Es werd'n nämli ned Substantive oder Satzanfänge groß gschriebn, sondern de Großbuchstabn werdn einfach als erweiterte Buchstabn gsegn.[1]

 
pIqaD vom Klingan Language Institute

Beispej: q spricht ma wia a k aus, Q wia a ganz a diafs Kratzn vom Hois ausse. De Buchstabn D, H, I, S gibts nua in Großbuchstabn. Der Rest werd ois kloa gschriebn.
Außerdem gibts a paar Buchstabn, de wo aus mehra Buchstabn bestehn (aber hoid grod oa Laut san). Des san: ch, gh, ng, tlh. Und as Apostroph gibts aa no, des is aa a Art Buchstabn und hoaßt, das ma da kurz oobrecha sojt, und an Stop mittn ins Wort (oder am Anfang oder Ende) eibaun sojat.

Es gibt zwar scho a klingonische Schrift, de wo pIqaD hoaßt, aber de is ned ganz offiziell.
De Sach is de, dass damits in de Filma koane Probleme mit de Requesiten hobn, hobns hoit koa offizielle Schrift ned gwollt. Wej sonst kimmt a Fan daher und sogt, dass da auf'm Steuerpunlt "Hausschuh" oder sonst was draufsteht. Und des is fei z'aufwendig immer ois durchzumdenga, wos ma wo hischreibt. Des hoaßt, des gonze Zeigs des wo ma in de Filme segn ko, des is grod irgendebbs, des wo schee ausschaut.

Doch weil de Klingonen freilich scho irgendwia schreibn miassn, und ganz gwiss ned des lateinische Alphabet vo da Förderation übernumma hobn, gibts sozusagn a unoffizielle Schrift. De is zwar vo Paramount ned abgsegnet wordn, aber werd mittlaweile scho mehra verwendt. (Zum Beispej hot des "Klingon Bird of Prey Manual" de Überschriftn sowie de Einleitung in pIqaD.)[2]

Grammatik

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Qapla’ – Eafoig

De Grammatik im Klingonischen werd hauptsächlich über Vor- und Nachsuibn ausdruckt.[1]
Des hoaßt, dass ma statt "du bist ganga" sagn darad "2-pers-sg + gehen + Vergangenheit" bI-jaH-pu’.
Verneinungen werden aa mit a Nachsilbe oogebn, mit -be’, und Fragen mit da Nachsilbe -’a’. "Gehst du ned?" hoaßt bIjaHbe’’a’.

De Wortreihenfolge is recht genau vorgschriebn, und zwar is de genau andersrum ois wia bei uns. Es kimmt nämli zeascht des Objekt, dann as Verb und dann as Subjekt.
Für "Da Kriega drinkt a Bier." dad ma sogn "Bier drinkt Krieger" sprich wornagh tlhutlh SuvwI’

Klingonisch Projekte

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  • De Suachmaschin „Google“ gibts af Klingonisch[3]
  • Frieder Butzmann hod 2009 mit Lieven L. Litaer a klingonische Oper mitm Titl juHrop koponiat, de wo im Jenna 2009 auf Deutschlandradio ausgstroit woan is.[4]
  1. 1,0 1,1 Marc Okrand: The Klingon Dictionary Pocket Books, 1985
  2. Ben Robinson: Klingon Bird of Prey Manual Haynes Publishing Group, 2012
  3. Google
  4. Archivierte Kopie. Archiviert vom Original [1] am 22. Jenna 2013; abgerufen am 18. November 2010.

Literatua

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Biachl zua Sproch:

  • Marc Okrand: Das offizielle Wörterbuch Klingonisch/Deutsch, Deutsch/Klingonisch. Heel, Königswinter 1996.
  • Marc Okrand: The Klingon Dictionary. Pocket Books, 1992, ISBN 0-671-74559-X
  • Marc Okrand: The Klingon Way. Pocket Books, 1996, ISBN 0-671-53755-5
  • Marc Okrand: Klingon for the galactic traveler. Pocket Books, 1997, ISBN 0-671-00995-8

Biachl im „Klingonischen Originaltext“:

Im Netz

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