Ludger Stühlmeyer

Kantor, Musikwissnschoftla und Komponist

Da Ludger Stühlmeyer (* 3. Oktoba 1961 in Melle) is a Kantor, Musikwissnschoftla und Komponist.

Ludger Stühlmeyer

Lem und Beruaf

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Er is gebiatig aus a Musikafamij und is seit 1994 da Stod- und Dekanatskantor in Hof und vo da Region Hochfranken, Dozent vom Erzbischeflichen Kiachenmusikseminar in Bamberg,[1] Komponist und Musikwissenschaftler. Voahea is a seit 1980 im Bistum Osnabrück und Bistum Münster Kantor gwesn. Er hat Kirchenmusik, Alte Musik und Gsang in Bremen a da Hochschuln der Künste studiert und a da Universität in Münster Theologie, Philosophie und Musikwissnschoft. Da Allgemeine Caecilienverband vo Deitschland ernnante ihn zum Musikdirektor ACV.

Vaheirat is a mit da Theologin und Musikwissnschoftlarin Barbara Stühlmeyer. Beide hom a Dochda.[2]

Stühlmeyer is Mitglied vo da Max Baumann-Gsejschoft (Abenberg), da Internationaln Dieterich Buxtehude-Gsejschoft (Lübeck) un da Internationaln Valentin Rathgeber-Gsejschoft (Oberelsbach).[3]

 
Erzbischof Karl Braun und Ludger Stühlmeyer 2018 im Bamberga Dom

Publikationa

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  • Eine Kirchengemeinde stellt sich vor. Katholische Pfarrei St. Marien. Gemeinsam mit Edmund Kräck und Barbara Stühlmeyer. Stadtpfarramt St. Marien (Herausgeber), Oberfränkischer Ansichtskarten-Verlag, Bayreuth 2004.
  • Stationen der Kirchenmusik im Erzbistum Bamberg (Schriftleitung). Bamberg 2007.
  • Curia sonans. Die Musikgeschichte der Stadt Hof. Eine Studie zur Kultur Oberfrankens. Von der Gründung des Bistums Bamberg bis zur Gegenwart. Bayerische Verlagsanstalt Bamberg 2010, ISBN 978-3-89889-155-4.
  • Musikgeschichte. In: Kleine Geschichte der Hofer Region. Hof 2010, ISBN 978-3-928626-61-3, S. 333–342.
  • Das Leben singen. Christliche Lieder und ihr Ursprung. Gemeinsam mit Barbara Stühlmeyer. Verlag DeBehr Radeberg 2011, ISBN 978-3-939241-24-9.
  • Orgelbau in Hof. In: Musica sacra 133. Jg. Heft 2. Bärenreiter-Verlag Kassel 2013, ISSN 0179-356-X, S. 104f.
  • Bernhard Lichtenberg. Ich werde meinem Gewissen folgen. Gemeinsam mit Barbara Stühlmeyer. Topos plus Verlagsgemeinschaft Kevelaer 2013, ISBN 978-3-836708-35-7.
  • Nikolaus Decius – ein Kirchenlieddichter aus Hochfranken. In: Jahrbuch der Erzdiözese Bamberg 2014. Heinrichs-Verlag Bamberg, 89. Jahrgang 2013, S. 72–76.
  • Johann Valentin Rathgeber. Kantor, Komponist und Benediktiner. In: Jahrbuch des Erzbistums Bamberg, 91. Jahrgang 2016. Heinrichs-Verlag Bamberg, Juni 2015, S.  52–57.
  • Wie Komponisten den Glauben zum Klingen bringen. Eine Zeitreise am Beispiel weihnachtlicher Musik. In: Jahrbuch des Erzbistums Bamberg, 92. Jahrgang 2017. Heinrichs-Verlag Bamberg, Juni 2016, S.  58–64.
  • Konfessionalität und Ökumenizität – Kirchenmusik gestern und heute. In: Abbruch – Umbruch – Aufbruch. Reformation und Ökumene in Mittel- und Oberfranken. Eine Arbeitshilfe zum Lutherjahr. Bamberg Oktoba 2016, ISBN 978-3-931432-39-3, S. 88–91.
  • Johann Valentin Rathgeber. Leben und Werk. Verlag Sankt Michaelsbund, Minga Oktoba 2016, ISBN 978-3-943135-78-7.
  • Auf den Bühnen des Mittelalters Zuhause: Walter von der Vogelweide und Wolfram von Eschenbach. In: Jahrbuch der Erzdiözese Bamberg, 93. Jahrgang 2018. Heinrichs-Verlag Bamberg 2017, S. 58–62.
  • Klangrede: Sonnengesang des Franziskus – Echo oder Leitmelodie? Nachdenkliches und Hintergründiges aus der Werkstatt eines Komponisten. In: Stefan Kopp, Joachim Werz (Hg.) Gebaute Ökumene. Botschaft und Auftrag für das 21. Jahrhundert? Reihe Theologie im Dialog Band 24. Verlag Herder Freiburg 2018, ISBN 978-3-451-38188-1, S. 297–333.
  • Zwischen Magie und Zeitmanagement – die Glocken. In: Jahrbuch der Erzdiözese Bamberg 96. Jahrgang 2021. Heinrichs-Verlag, Bayerische Verlagsanstalt Bamberg 2020, S. 48–57.

Kompositiona

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Ludger Stühlmeyer auf dem Titelblättla vo da Musica sacra
  • Mache dich auf, werde licht. 1989. Adventskantate für Kinderchor, Gsang-Solo, Sprecher und Instrumente. Uraufführung: Dezamba, Auszug in: Kommt wir gehen nach Bethlehem. Deutsches Liturgisches Institut (Herausgeber): Trier 1996.
  • Die Legende von den drei weisen Königen. 1998. Sternsingaleidl, Text: Rolf Krenzer. Uraufführung: 10. Januar 1999, ZDF, Themenlied vo da Sternsingeraktion. In: Heinrichsblatt 1, Bamberg Januar 2011, S. 13 und Das Leben singen, Verlag DeBehr Radeberg 2011, ISBN 978-3-939241-24-9, S. 33.
  • Wer glaubt kann widerstehn. 1999. Bernhard-Lichtenberg-Kantate für Sprecher, Sologesang, Chor SATB und Instrumente. Uraufführung: 31.  Oktoba 1999, ZDF, Konzertchor der Hofer Symphoniker.
  • Quatre pièces pour Orgue. 2001. Prélude romantique, Caprice expressionique, Hymne impressionique, Fugue baroque. Uraufführung im Rahmen der Tage neuer Kirchenmusik Bayern, Oktoba 2006. Edition Musica Rinata Berlin 2013, ISMN 979-0-50235-058-1.
  • Atme in mir. 2002. Für Gsang-Solo und Orgel, Text: Augustinus von Hippo. Uraufführung: 27. Aprü 2002, Stiftsbibliothek St. Gallen, im Rahmen vo da Veranstaltung: Augustinus, Afrikanitaet Universalitaet.[4] Autograph in der Stiftsbibliothek St. Gallen.
  • Wir bauen unsre Kirche neu. 2002. Für Singstimme, Chor SATB, Soloinstrument und Klavier/Orgel. Neues Geistliches Lied, Text: Rolf Krenzer. In: Musica sacra, 132. Jg., Heft 4, Bärenreiter-Verlag Kassel 2012, Notenbeigabe S. 13–15, ISSN 0179-356-X.
  • Veni Creator Spiritus. 2011. Für Chor SATB. In: Cantica nova. Zeitgenössische Chormusik für den Gottesdienst. Chorbuch des Allgemeiner Cäcilien-Verband für Deutschland, Regnschburg/Passau 2012, ISBN 978-3-00-039887-2, Nr. 59.
  • Conditor alme siderum. 2012. Für Chor SAM, Text: Rabanus Maurus. In: Passauer Chorbuch, Bärenreiter-Verlag, Kassel 2012, ISBN 979-0-006-54215-4, S. 2f.
  • Atem Gottes hauch mich an. 2013. Text: Dorothee Sölle. Für Gsang-Solo und Klavier/Orgel. Auftragswerk des Freundeskreises der Evangelischen Akademie Tutzing. Uraufführung: Aprü 2013.
  • Zum Engel der letzten Stunde. 2013. Für Alt-Solo, Violine und Orgel, Text: Jean Paul (aus: Das Leben des Quintus Fixlein). Auftragskomposition vo da Stadt Hof 2013.[5] Uraufführung: Septemba 2013.
  • Johannes-Passion. 2014. Für Chor SATB und Gsang-Solisten SATB, Texte nach: Joh. 18,1–19,42. Berliner Chormusik-Verlag, Berlin 2014, ISMN 979-0-50235-210-3.
  • Klangrede – Sonnengesang des Franziskus . 2015. Für Chor SATB, Violine und Orgel, Uraufführung: Capella Mariana 2015 im Rahmen der Tage Neuer Kirchenmusik in Bayern. Suae Sanctitati Papae Francisci dedicat.[6]
  • In dulci jubilo. Aus-Flüge für Querflöte solo. 2015. Auftragskomposition vo Anja Weinberger. Uraufführung 9. Dezemba 2015, Augustinerkirche Würzburg. Sonat-Verlag Kleinmachnov 2015, ISMN 979-0-50254-034-0.
  • Ave Maria. 2016. Für Gsang-Solo und Klavier/Orgel. Uraufführung: 22. Mai 2016, Michéle Rödel. Sonat-Verlag Kleinmachnow 2016, ISMN 979-0-50254-085-2.
  • Seht den Stern (Sternsingaleidl). 2016. Text: Peter Gerloff.[7] Uraufführung: 6. Januar 2017.
  • Kreuzigen. 2017. Text: Dorothee Sölle. Für Gsang-Solo und Orgel. Uraufführung: 19. Meaz 2017.
  • Gott sei gelobet und gebenedeiet. 2017. Text: Martin Luther. Für Gesang-Solo und Klavier/Orgel. 2017. Auftragskomposition zum Lutherjahr.
  • Hymn. Motette für Chor a cappella SSAATTBB. 2017. Text: Edgar Allan Poe. Da Kantor vo da Dresdner Frauenkirche Matthias Grünert zugeeignet. 2017.
  • With hearts reneved. 2017. Text: Jack May. Motette für Chor SATB, Violinen und Orgel. Dedicatet to the Westminster Cathedral Choir of London.
  • Gerechter unter den Völkern. Vesper zu Ehren des seligen Bernhard Lichtenberg. Mit einer Biografie und Zitaten. Geleitwort von Nuntius Eterovic. Verlag Sankt Michaelsbund, Minga 2017, ISBN 978-3-943135-90-9.[8]
  • Den Erde, Meer und Firmament. 2017. Text: 7./8. Jahrhundert. Fassung A für Sopran-Solo und Orgel; Fassung B für Chor (SSATB) und Orgel. S. E. Erzbischof Dr. Karl Braun de toto corde dedicat zum 87. Geburtstag. UA: Fassung A 1. Januar 2018, Gesang-Solo Michéle Rödel; Fassung B 25. Dezember 2017, Capella Mariana.
  • Choralfantasie Es ist ein Ros entsprungen. 2018. Für Gsang-Solo und Klavier/Orgel. Uraufführung 24. Dezember 2018. Der japanischen Sopranistin Aki Yamamura gewidmet.
  • Drei Könge führte Gottes Hand. 2018. Text: Friedrich Spee. Für Gsang-Solo und Orgel. Uraufführung 6. Januar 2019.
  • Super flumina Babylonis [An den Wassern zu Babel]. 2019. Fantasie für Orgel (Introduzione, Scontro, Elegie, Appassionato) nach a Aquarell vo Paul Klee.
  • Du religiniai eilėraščiai, Malda und Dievo meilė. 2020. Text: Maironis. Für Gsang-Solo und Orgel. Der litauischen Altistin Zenė Kružikaitė gewidmet.
  • Zehn Gesänge zum Weihnachtsfestkreis. 2020. Für Gesang-Solo, Violine und Orgel. Der deutschsprachigen Kirche Santa Maria dell’Anima in Rom zugeeignet.
  • Der Weihnachtsstern. Eine sinfonische Dichtung. 2020. Auftragskomposition vo Lorenzo Lucca (Hofer Symphoniker).
  • Gib Frieden, Gott, zu unsrer Zeit. 2020. Text: Detlev Block. Motette für Chor (SATB).
  • Una rosa : Fantasie in vier Teilen für Violine solo [Con anima, Intermezzo (Minuetto), Adagio, Allegro assai]. 2021. Lorenzo Lucca gewidmet. Uraufführung: Januar 2021. Ries & Erler, Berlin 2021, ISMN M-013-00153-8.

Noteneditiona

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  • Dieterich Buxtehude. Präludium g-Moll. Sonat-Verlag, Kleinmachnow 2015, ISMN 979-0-50254-032-6.[9]
  • Dieterich Buxtehude. Nun lasst uns Gott dem Herren Dank sagen. Kantate für Chor SATB, zwei Violinen und B. c., BuxWV 81. Sonat-Verlag Kleinmachnow 2016, ISMN 979-0-50254-064-7.[10]
  • Heinrich Stühlmeyer: „Christ ist erstanden“, Chorsatz SATB, 2018.
  • Heinrich Stühlmeyer: „Das Banner ist dem Herrn geweiht“, Chorsatz SATB, 2018.
  • Heinrich Stühlmeyer: „Ist das der Leib, Herr Jesus Christ“, Chorsatz SATB. 2018.

Diskografie

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  • Ein Hofer Königspaar. Die Orgeln in St. Marien und St. Michaelis. Rondeau Production, Leipzig 2012.[11][12]
  • Zum Engel der letzten Stunde. Jean Paul – Ludger Stühlmeyer. Zene Kruzikaite (Alt), Jens Wilckens (Violine), Eva Gräbner (Orgel). Balderschwang 2013.

Auszeichnunga

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  • 30. Aprü 2005: Ehrenurkunde vom Freistaat Bayern duach Stootsministarin Christa Stewens.[13]
  • 12. Juli 2011: Johann-Christian-Reinhart-Plakette duach Obabuagamoasta Harald Fichtner.[14]
  • 11. Meaz 2013: Ernennung zum Musikdirektor ACV.[15]
  • 29. Juni 2020: Ehrenurkunde vom Freistaat Bayern duach Stootsministarin Kerstin Schreyer.[16][17]

Im Netz

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  Commons: Ludger Stühlmeyer – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien
  1. Dr. Ludger Stühlmeyer auf da Webseitn vo da Erzbistum Bamberg
  2. Barbara und Ludger Stühlmeyer auf da Webseitn vo da Stadtkiachn in Hof
  3. Ludger Stühlmeyer auf da Webseitn von da Valentin-Rathgeber-Gesellschaft Ludger Stühlmeyer auf da Webseitn von da Valentin-Rathgeber-Gesellschaft (Memento des Originals [1] vom 3. Mäerz 2016 im Internet Archive)   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rathgeber-gesellschaft.de
  4. Augustinus: Afrikanitaet Universalitaet, Stiftsbibliothek St. Gallen, 20. Aprü – 20. Mai. Spolia, Journal of mediaval studies.
  5. Jean-Paul-Jubiläum Website des Bayerischen Rundfunks
  6. Klangräume für sakrale Musik unserer Tage schaffen. In: Die Tagespost Würzburg, 15. Oktoba 2015, S. 10 Kultur.
  7. Maria Palmer: Wegweiser wahrnehmen. Das Dreikönigslied „Seht den Stern, den wir euch bringen“ von Peter Gerloff und Ludger Stühlmeyer. In: Heinrichsblatt, Nr. 1, Bamberg 1. Januar 2017, S. 13 (Memento vom 6. Jénner 2017 im Internet Archive).
  8. Website von da Stadtkiachn in Hof
  9. Website des Sonat-Verlags
  10. Website des Sonat-Verlags
  11. Besprechung in der Frankenpost Christoph Plass, 8. Dezember 2012.
  12. Sendung über Ein Hofer Königspaar im französischen Rundfunk "Radio Courtoisie" am 9. Juni 2013, 10.00–11.00 Uhr.
  13. Personalien. In: Kirchenmusik im Erzbistum Bamberg. Heftla 39, Erzbistum Bamberg (Hg.), Bamberg 2005, S. 37–38.
  14. Frankenpost Hof, 15. Juli 2011.
  15. Einsatz für neue Musik und multiplikatorische Fähigkeiten. In: Musica sacra, Bärenreiter-Verlag Kassel, 134. Jg., Nr. 3, 1. Juni 2013, S. 172.
  16. Bernhard Kuhn: Seit 40 Jahren Musik zu Ehren Gottes. In: Frankenpost Hof 1. Juli 2020.
  17. Botschafter unserer Heimat. In: Heinrichsblatt, Katholische Wochenzeitung des Erzbistums Bamberg Nr. 28, Bamberg 12. Juli 2020.